Einsatzfahrzeug: Florian Homburg 01/31
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Funkrufname | Florian Homburg 01/31 | Kennzeichen | HOM-FW 131 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | FF Homburg LBZ Homburg-Mitte | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1530 F | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Drehleiter automatisch mit Korb DLA(K) 23/12 der Freiwilligen Feuerwehr Homburg Löschbezirk Homburg-Mitte Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1530 F Technische Daten:
Aufbau: Abstützung:
Leiterstuhl:
Leitersatz:
Rettungskorb:
Ausstattung:
Beladung/ Ausstattung:
Die Feuerwehr Homburg ersetzte 2016 ihre in die Jahre gekommene und technisch zusehends anfälliger gewordene Drehleiter mit Korb (DLK) 23-12 vom französischen Hersteller Riffaud durch ein neues Hubrettungsfahrzeug. Die neue Drehleiter automatisch mit Korb (DLA(K)) 23/12 lieferte Rosenbauer. Aufgebaut wurde die Drehleiter auf einem Atego-Fahrgestell von Mercedes-Benz Bei der Baureihe L32A-XS 2.0 entwickelte Rosenbauer seinen absenkbaren Korbarm konsequent weiter um den Aktionsradius der DLA(K) insgesamt und vor allem bei begrenztem Raumangebot zu erhöhen. Die größte Änderung zwischen der alten Metz L32A und der L32A-XS sowie der Rosenbauer L32A-XS 2.0 betrifft die Lage des absenkbaren Korbarmes. Der Korbarm setzt nicht mehr am Ende des eigentlichen fünfteiligen Leiterparks an, sondern wurde weiter nach hinten verlegt. Dazu wurden an allen Leiterteilen die obersten drei Sprossen entfernt um dem um etwa 90 cm nach hinten verlagerten Korbarm Platz zum Abknicken zu geben. Die entfernten Sprossen stellen keinen Verlust dar, denn sie befinden sich im Überdeckungsbereich der einzelnen Leiterteile. Normalerweise liegen im ausgefahrenen Zustand die jeweils obersten Sprossen eines Leiterteils mit den untersten Sprossen des darauf folgenden Leiterteils genau übereinander. Diese Überlappung von Sprossen entfällt bei der L32A-XS. Mit dem Wegfall von insgesamt 15 Sprossen wird auch das Gewicht des Leiterparks verringert. Einer der Vorteile der Verlagerung des Korbarmes kommt diesem selbst zu Gute. War der Arm bei der L32A 3,5 m lang, wächst er bei der L32A-XS um fast 90 cm auf 4,35 m sowie bei der L32A-XS 2.0 um weitere 30 cm auf 4,65 m. Trotz des längeren Korbarms vergrößert sich die Fahrzeuglänge nicht. Von der L32A-XS zur Variante 2.0 konnte der maximale Neigungswinkel des Korbarms um 10° auf 85° vergrößert werden. Der weitaus größere Gewinn der L32A-XS und XS 2.0 ist aber der deutlich erweiterte Aktionsradius. Gerade bei beengten Platzverhältnissen kann die L32A-XS 2.0 mit ihrer Wendigkeit auftrumpfen. Der Aktionsradius zwischen Drehgestellmitte und Korbaußenkante liegt bei nur 6,6 m, verglichen mit 7,4 m bei der ersten XS-Generation. Damit kann der Leitersatz beispielsweise auf einer nur 8,8, statt vorher 9,5 m breiten Straße noch um 180° gedreht werden. Ebenso kann der Leiterpark bei einem Abstand von lediglich 5,35 m zwischen DLA(K) und Hausfassade stufenlos aufgerichtet werden. Zuvor waren bei der XS dafür 6,15 m nötig. Außerdem ermöglicht der verlagerte abwinkelbare Korbarm ein Absenken des Korbes kurz über Bodenhöhe unmittelbar vor der Fahrzeugfront. Dafür muss der Leiterpark lediglich etwas ausgefahren und der Korbarm abgeknickt werden, ein Aufrichten oder Drehen des Leiterparks ist nicht nötig. Zwischen Korbfront und Stoßstange des Fahrgestells liegen dann gerade mal 2,2 m Abstand, 30 cm weniger als bei der ersten L32A-XS. Zusammen mit der L32A-XS 2.0 stellte Rosenbauer auf der Interschutz 2015 auch seinen neuen Rettungskorb HR-500 MF vor. Die Kürzel HR und MF stehen für „Heavy Rescue“ und „Multi Function“ und verweisen auf die beiden Vorzüge des Korbes: Große Nutzlast und Vielseitigkeit. Der Korb eignet sich zur Aufnahme von bis zu fünf Personen oder 500 kg Last. Das sind nochmals 50 kg mehr, als beim vorherigen Rettungskorb. Die Fläche des Korbes wurde um weitere fünf Prozent vergrößert. Neben der vergrößerten Nutzlast sticht der Korb durch seine leicht demontierbare Multifunktionssäule in der Mitte der Korbfront heraus. Das komplette Element mit zwei Aufnahmeplätzen für Geräte und einem in die Mitte integrierten Einstieg mit ausklappbarer Leiter lässt sich mit wenigen Handgriffen entnehmen. An ihrer Stelle kann entweder eine Schwerlast-Krankentragenhalterung oder eine Rampe zur Aufnahme von Rollstühlen angebracht werden. Beides lässt sich mit bis zu 300 kg belasten. Die Krankentragenlagerung lässt sich um bis zu 30° zu beiden Seiten schwenken. War die Mitnahme eines Rollstuhls bisher im Korb einer Drehleiter gar nicht möglich, so vergrößert sich die maximale Last der Tragenhalterung um 50 kg. Die entstandene Lücke nach Entnahme der Multifunktionssäule wird durch ein Rohrstück als Brüstung ersetzt. Neu im Zubehör für den Rettungskorb ist eine Führung für Schornsteinfegerwerkzeug an der Brüstung. Vorgänger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 220 kW / 299 PS / 295 hp |
Hubraum (cm³) | 7.698 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 05.02.2024 | Hinzugefügt von | Philipp_ff-Scheidt |
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