Einsatzfahrzeug: Florian Trier 02/25-01
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Funkrufname | Florian Trier 02/25-01 | Kennzeichen | TR-FW 930 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Trier (TR) | ||
Wache | BF Trier Feuerwache 2 (BKSZ) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 18.340 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2020 | Erstzulassung | 2020 |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Pulvertanklöschfahrzeug (PTLF) 4000 der Berufsfeuerwehr Trier, stationiert an der Feuerwache 2 Fahrgestell: MAN TGM 18.340 4x4 BB Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Pulverlöschanlage:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Weil sie historisch nur eine Wache hatte setzte die Berufsfeuerwehr Trier jahrzehntelang auch nur ein einziges Großtanklöschfahrzeug (GTLF) in Form eines Tanklöschfahrzeuges (TLF) 24/50 ein. Mit der Eröffnung der neuen Feuerwache 2 – des sogenannten Brand- und Katastrophenschutz-Zentrum (BKSZ) – im Jahr 2016 änderten sich die Möglichkeiten und auch der Bedarf der Berufsfeuerwehr. Als die Ersatzbeschaffung des 21 Jahre alten TLF 24/50 (Mercedes-Benz Actros/Metz) für das Jahr 2020 anstand, entschied sich die Berufsfeuerwehr dafür es nicht nur durch ein neues GTLF, sondern durch gleich zwei zu ersetzten. Bei Ziegler gab die Berufsfeuerwehr nach einer europaweiten Ausschreibung zwei Pulvertanklöschfahrzeuge (PTLF) 4000 auf MAN TGM-Fahrgestell in Auftrag. Während eines der PTLF 4000 an der Hauptfeuerwache, der ehemals einzigen Wache der Berufsfeuerwehr, das alte TLF 24/50 ersetzte, wurde das zweite PTLF 4000 an der Feuerwache 2 stationiert. Für die PTLF der Berufsfeuerwehr Trier griff Ziegler auf Fahrgestelle vom Typ MAN TGM 18.340 4x4 zurück. Die Fahrgestelle sind mit Allradantrieb und Automatikgetrieben ausgestattet und besitzen Truppkabinen mit drei Sitzplätzen. Die Aufbauten fertigte Ziegler in seinem bewährten Aufbaukonzept ALPAS in Modulbauweise. Sie bestehen aus zwei Geräteraummodulen, die das zentrale Tankmodul einrahmen. Vor dem Tankmodul befinden sich zwei, hinter ihm drei Geräteräume mit Rollladenverschluss. Zwei weitere kleine Geräteräume liegen unter den Löschmitteltanks und werden durch Klappen verschlossen. Die Tanks im mittleren Aufbaumodul fassen 5.250 Liter Wasser und 500 Liter Schaummittel. Beide Tanks sind mit der im Heckgeräteraum verbauten Feuerlöschkreiselpumpe vom Typ FPN 10-4000-2HL verbunden. Sie besitzt eine Leistung von 4.000 Litern pro Minute bei einem Druck von zehn bar und ist mit einer mechanischen Dosiereinrichtung MAD 50 für die Schaumzumischung ausgestattet. Für die Wasser- oder Schaumabgabe stehen neben vier B-Druckabgängen auch ein Schnellangriff mit formstabilem Druckschlauch und ein Werfer auf dem Aufbaudach zur Verfügung. Dank der Möglichkeit des Pump and Roll-Betriebs kann die Pumpe auch während langsamer Fahrt genutzt werden. Abgerundet wird die Löschtechnik des PTLF 4000 durch eine dem Fahrzeug seinen Namen gebende Pulverlöschanlage von Gloria mit 250 Kilogramm ABC-Löschpulver. Die eigentliche Löschanlage ist mittig zwischen den Geräteräumen G1 und G2 eingebaut, während Schaltfeld und Schnellangriff im Geräteraum G2 eingebaut sind. Zur weiteren Ausstattung des ALPAS-Aufbauten gehören Rückfahrkamera und Verkehrswarnanlage sowie eine Umfeldbeleuchtung und ein Hygieneboard. Baugleiches Fahrzeug: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 250 kW / 340 PS / 335 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 19.05.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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