Einsatzfahrzeug: Florian Egeln 40/19-01 (a.D.)

Florian Egeln 40/41-01 (a.D.)
Florian Egeln 40/41-01 (a.D.)

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Funkrufname Florian Egeln 40/19-01 (a.D.) Kennzeichen SFT-K 13
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Sachsen-AnhaltSalzlandkreis (SLK, ASL, BBG, SBK, SFT)
Wache FF VG Egelner Mulde OF Egeln Zuständige Leitstelle Leitstelle Salzlandkreis (SLK)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mannschaftstransportwagen Hersteller Barkas
Modell B 1000 Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde
Baujahr 1981 Erstzulassung 1981
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 1999
Beschreibung

Mannschaftstransportfahrzeug MTF der Freiwilligen Feuerwehr VG Egelner Mulde, OF Egeln.

Das ehemalige Kleinlöschfahrzeug wurde nach Indienststellung in Egeln zum MTF umgebaut.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt, Barkas B 1000 KB
  • Motorleistung: 33 kW
  • Hubraum: 992 cm³
  • zulässiges Gesamtgewicht: 2.240 kg
  • Achslast vorne / hinten: 1.250 / 1.150 kg
  • Länge: 4.520 mm
  • Breite: 1.860
  • Höhe: 2.220 mm
  • Radstand: 2.400 mm

Aufbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Beladung:

  • Tragkraftspritze TS 8/8
  • 9 Druckschläuche C 15 m
  • 12 Druckschläuche B 20 m
  • Druckschlauch B 5 m
  • 3 Druckluft - Atemgeräte (DLA)
  • 4 Saugschläuche A / 2,5 m (Halterung auf dem Dach)
  • Verteiler B-CBC
  • 2 Mehrzweckstrahlrohre CM
  • Vollstrahlrohr CV
  • Vollstrahlrohr BV
  • Handfeuerlöscher CB 2 l
  • Kasten für TS-Werkzeug
  • 4 Signaltaschenlampen
  • Feuerwehraxt
  • Spaten
  • Zugsäge

Das Kleinlöschfahrzeug KLF-Tragkraftspritze TS 8 wurde von 1963 bis 1990 im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz als kleinstes Löschfahrzeug für die Feuerwehren der DDR gebaut. Es entsprach etwa dem westdeutschen Tragkraftspritzenfahrzeug TSF war aber immer auf dem standardmäßigen Kastenwagen Barkas B 1000 aufgebaut und führte immer einen Schlauchhaspel-Nachläufer mit.

Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges KLF bestand aus 5 Feuerwehrangehörigen, die Beladung war jedoch auf eine komplette Gruppe aus 9 Einsatzkräften ausgelegt. Die Beladung war größtenteils im Heck auf einem langen Auszug mit ausklappbaren Stützrädern untergebracht. Auf diesem Auszug lagerten unter anderem ganz vorne eine tragbare Schlauchhaspel und dahinter die Tragkraftspritze TS 8/8 und diverse Gerätekästen zur Aufnahme der sonstigen Gerätschaften. Einzige Dachbeladung waren 4 A-Saugschläuche.

Der Vorgänger dieses bei freiwilligen Feuerwehren und in Betrieben weit verbreiteten Fahrzeuges war auf dem B 1000-Vorgänger, dem Barkas/ Framo V901 aufgebaut, jedoch wurden von dieser Variante nur 12 Fahrzeuge gebaut. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, da der B 1000 bis 1989 fast unverändert gebaut wurde und erst kurz vor der Wende das neue Modell B 1000-1 gebaut wurde.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „Kleinlaster und PKW der DDR-Feuerwehren“ aus der Reihe Feuerwehr-Archiv. Verlag Technik Berlin 2004.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelleuchten Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.5 
  • RTK 3 Druckkammer-Lautsprecher
Besatzung 1/4 Leistung 33 kW / 45 PS / 44 hp
Hubraum (cm³) 992 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.240
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Eingestellt am 18.12.2022 Hinzugefügt von Richard Rehder
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