Einsatzfahrzeug: Florian Eisleben 65 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Eisleben 65 (a.D.) | Kennzeichen | ML-221 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen-Anhalt › Mansfeld-Südharz (MSH, EIL, HET, ML, SGH) | ||
Wache | FF Lutherstadt Eisleben OF Eisleben | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mansfeld-Südharz (MSH) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | IFA |
Modell | W50 L/KC | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 1980 | Erstzulassung | 1980 |
Indienststellung | 1980 | Außerdienststellung | 2006 |
Beschreibung | Schlauchwagen (SW 30 C) der Freiwilligen Feuerwehr Lutherstadt Eisleben OF Eisleben. Anfang der siebziger Jahre begann die Fertigung serienmäßiger Wechsel-laderfahrzeuge auf dem Fahrgestell IFA W 50 mit der Typenbezeichnung W50 L/KC, Die Wechselladeeinrichtung bestand aus einer hydraulischen Kipp- und Absetzanlage. Das Aufziehen und Ablassen der Behälter erfolgte auf ausfahrbaren Teleskopschienen mittels Seilzug. Das System wurde ab 1979 auch bei den Feuerwehren der DDR eingesetzt. Am bekanntesten ist der Schlauchwagen SW 30 C (C steht für Container), der als einziger Wechselaufbau in Serie gefertigt wurde. Der Prototyp des SW 30 C entstand 1978 im Betriebsfeuerwehrkommando des Kombinates „Schwarze Pumpe“ im Auftrag des MdI als Nachfolger des SKW 14. Der Wechselaufbau (als Container bezeichnet) war ein sechs Kubikmeter fassenden Schuttbehälter, der im VEB (K) Rationalisierung der Örtlichen Versorgungswirtschaft (ÖVW) Dessau gebaut wurde. Für den Ausbau zum Schlauchcontainer wurden zwei seitlich öffnende Heckklappen und ein Planenverdeck mit Spriegel angebaut. Die Beladung bestand aus 3000 Meter B-Druckschlauch und entsprechendem Zubehör. In der Mitte des Containers befanden sich Einschübe für weitere Ausrüstungen. Die Verlegung von Druckschlauchleitungen konnte einfach oder auch doppelt während der Fahrt bei einer maximalen Geschwindigkeit von 5 Kilometer pro Stunde erfolgen. Der SW 30 C auf dem W50 L/KC wurde bis 1986 in etwa 65 Exemplaren gebaut und vor allem bei den Kommandos F (Berufsfeuerwehr) großer Städte und Betriebe stationiert. Neben dem serienmäßigen Schlauchcontainer wurden durch die Feuerwehren in Eigenregie weitere Wechselaufbauten für den W50 L/KC auf der Basis des Dessauer Containers ausgebaut, so zum Beispiel Container mit Nachschub an Schaummittel, Atemschutz, Bekleidung, Verkehrssicherung, Ölwehr und anderes mehr. Technische Daten Fahrzeug:
Aufbau: VEB (K) Rationalisierung ÖVW Dessau Beladung:
Mitteleinschub
Kasten (zur Fahrerseite)
Kasten (zur Heckklappe)
Laufbahn:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 6.560 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 07.12.2022 | Hinzugefügt von | db123t |
Aufrufe | 3477 |
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