Einsatzfahrzeug: Mercedes-Benz Unimog U 5023 - Lentner - TLF 3000 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V184111 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Mercedes-Benz Unimog U 5023 - Lentner - TLF 3000 (a.D.) | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Sonstiges › Leih-, Messe- und Vorführfahrzeuge | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | kommerzielles Unternehmen |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 5023 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | 2023 |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug (TLF) 3000 als Vorführfahrzeug von Henne Nutzfahrzeug und Lentner Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 5023 Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Als Staffage war auf dem Stand von General Dynamics European Land Systems auf der Interschutz im Sommer 2022 in Hannover auch ein Tanklöschfahrzeug (TLF) 3000 von Lentner auf einem Mercedes-Benz Unimog U 5023 zu sehen. Das als Eye Catcher großflächig mit schwarzen Folien beklebte TLF wird normalerweise von Henne Nutzfahrzeuge als Vorführfahrzeug genutzt. Es ist zudem eines der ersten Einsatzfahrzeuge mit dem erst 2020 eingeführten Auxilium-Aufbau von Lentner. Ursprünglich hatte Lentner geplant sein neues Auxilium-Aufbaukonzept auf der Interschutz an ihrem ursprünglich geplanten, regulären Termin im Jahr 2020 einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste sowohl die Messe, als auch die dort geplante Präsentation des Auxiliums ausfallen. Stattdessen führte Lentner seine neue Baureihe ohne großes Aufleben im Verlauf des Jahres 2020 ein und lieferte die ersten Kundenfahrzeuge aus. Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt. Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen. Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW). edit HLF-Driver (29/05/2023): |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 231 kW / 314 PS / 310 hp |
Hubraum (cm³) | 5.123 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 05.09.2022 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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