Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Marburg 14/80-02

Rotkreuz Marburg 14/80-02
Rotkreuz Marburg 14/80-02

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Funkrufname Rotkreuz Marburg 14/80-02 Kennzeichen GI-RK 4010
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)HessenMarburg-Biedenkopf (MR, BID)
Wache DRK RW Marburg-Süd Zuständige Leitstelle Leitstelle Marburg-Biedenkopf (BID, MR)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Klassifizierung Sonstiges Fahrzeug Rettungsdienst Hersteller Volkswagen
Modell Transporter T6.1 Auf-/Ausbauhersteller Auto-Schach
Baujahr 2021 Erstzulassung 2021
Indienststellung 2021 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

ECMO-Team-Fahrzeug des DRK-Kreisverbandes Marburg-Gießen e. V. in Kooperation mit dem Vogelsbergkreis.

Fahrgestell: Volkswagen Transporter T6.1

Ausbau: Auto-Schach, Wetzlar-Dutenhofen

Seit 2021 besitzt der DRK-KV Marburg-Gießen ein ECMO-Team. Das Fahrzeug kommt dann zum Einsatz, wenn eine Klinik im Kreis oder der Stadt Gießen, im Kreis Marburg-Biedenkopf, im Kreis Siegen-Wittgenstein, im Lahn-Dill Kreis oder im Vogelsbergkreis (Einzugsbereich des UK Marburg) eine ECMO benötigt.

Das Fahrzeug hat keinen festen Standort, die Dienste der Fahrer wechseln wöchentlich. Diese fahren im Einsatzfall von zu Hause aus das Uniklinikum Marburg an, holen dort das ECMO-Team ab und bringen es zum jeweiligen Einsatzort.

Das UKGM am Standort Marburg hat dafür gemeinsam mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, dem Rettungsdienst Mittelhessen (RDMH) und dem DRK-Kreisverband Marburg-Gießen e. V. ein Kooperationsprojekt gestartet. Mit dem „ECMO-Mobil“, dass durch zwei erfahrene Fachärzte des Uniklinikums Marburg zusammen mit einem Rettungsdienst-Mitarbeitenden besetzt wird, kann das Team zukünftig in ein Krankenhaus fahren, aus dem ein Patient mit Lungenversagen übernommen werden muss und schon dort die ECMO implantieren. Danach kann der Betroffene mit einem ITW oder einem Hubschrauber nach Marburg verlegt werden.

ECMO steht für Extrakorporale Membranoxygenierung, ein in der Intensivmedizin eingesetztes Unterstützungssystem, bei dem eine Maschine teilweise oder vollständig Atemfunktionsleistungen für den Patienten außerhalb seines Körpers übernimmt.

Beladung:

  • Notfallrucksack
  • AED
  • Absaugpumpe
  • Absperrmaterial
  • Kleinlöschgerät
  • Life-Support-System
  • weitere Beladung auf Anforderung
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Dachbalkensystem Hänsch DBS 5000
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik SL
  • 2 Druckkammerlautsprecher Hänsch DKL 604 mit Sondersignal TFA 624
Besatzung 1/3 Leistung 154 kW / 209 PS / 207 hp
Hubraum (cm³) 1.968 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.200
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Eingestellt am 16.07.2022 Hinzugefügt von ffd
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