Einsatzfahrzeug: Mauren - FF - ZTF - 5
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Funkrufname | Mauren - FF - ZTF - 5 | Kennzeichen | FL 33799 |
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Standort | Europa (Europe) › Liechtenstein (Liechtenstein) | ||
Wache | FF Mauren | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug | Hersteller | Nissan |
Modell | Navara | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 2011 | Erstzulassung | 2011 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Zug- und Transportfahrzeug (ZTF) der Freiwilligen Feuerwehr Mauren Fahrgestell: Nissan Navara ("D40") Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Hochdrucklöschanlagenmodul: Hochdrucklöschanlage:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Das Zugfahrzeug im Liechtensteiner Feuerwehrwesen Das Zugfahrzeug (ZF) ist eines der in der Gemeindefeuerwehr-Ausrüstungs-Verordnung (GFAV) Liechtensteins definierten Feuerwehrfahrzeuge. Es wird in dieser als Pflichtausstattung für die Wehren aller Gemeinden ab der Kategorie 2 verpflichtend festgelegt und den Kommunen der Kategorie 1 zumindest empfohlen. Eine Liechtensteiner Gemeinde der Kategorie 2 hat weniger 2.000 Einwohner, ist aber durch längere Anfahrtswege geprägt oder besitzt eine nennenswerte Zahl von Gewerbe- und Industriebetrieben. Das ZF muss gemäß GFAV Allradantrieb haben und sich zum Ziehen von Feuerwehranhängern eignen. Es wird in der Verordnung als Kleinfahrzeug beschrieben. Hochdrucklöschanlage und viele Aufgaben Als zweite Feuerwehr in Liechtenstein entschied sich die Feuerwehr Mauren bei der Beschaffung ihres ZF, hier aber Zug- und Transportfahrzeug (ZTF) genannt, im Jahr 2011 dieses mit einer zusätzlichen Hochdrucklöschanlage auszustatten. Den gleichen Weg war schon 2008 die Feuerwehr Vaduz gegangen und auch die Feuerwehr Triesenberg entschied sich 2014 für ein ähnlich ausgestattetes ZF. Zwei Gemeinsamkeiten verbinden das ZTF aus Mauren und das drei Jahre ältere ZF aus Vaduz miteinander. Beide wurden auf Pickup-Fahrgestellen mit Doppelkabine des Typs Nissan Navara aufgebaut und bei beiden wird die Hochdrucklöschanlage als entnehmbares Beladungsmodul auf der Ladefläche mitgeführt. Das heißt beide können wahlweise als Kleinlösch- oder aber als Transportfahrzeug genutzt werden. Der markanteste Unterschied bei beiden Fahrzeugen ist der Auf- und Ausbau, der in Vaduz von Rosenbauer und in Mauren von Brändle stammt. Ihr ZTF nutzt die Feuerwehr Mauren nicht nur dem Namen entsprechend als Zugfahrzeug für ihre kleine Anhängerflotte und als Transportfahrzeug für andere logistische Aufgaben, sondern auch in verschiedenen anderen Rollen. Dank des standardmäßig verladenen Hochdrucklöschanlagenmoduls kann das ZTF auch zur schnellen Bekämpfung von Klein- und Entstehungsbränden genutzt werden. Alternativ lassen sich mit der Hochdrucklöschanlage unter Zuhilfenahme eines Öllösers auch Betriebsmittelspuren auf Verkehrsflächen beseitigen. Darüber hinaus steht das ZTF in Mauren auch dem Einsatzleiter als schnelles Vorausfahrzeug zur Erkundung von Einsatzstellen zur Verfügung. Pickup mit Modulaufbau In der Grundkonfiguration handelt es sich beim ZTF der Feuerwehr Mauren um einen 2011 gebauten Nissan Navara aus der Baureihe D40 mit Allradantrieb, Automatikgetriebe und einer Doppelkabine mit fünf Sitzplätzen. Als Teil seines Ausbaus zum ZTF spritzte Brändle die großzügige Ladefläche mit einem robusten Kunststoffüberzug zum Schutz vor Beschädigungen und zur einfacheren Reinigung aus. Unter dem unmittelbar hinter der Kabine die Ladefläche überspannenden Überollbügel brachte Brändle Halterungen für Faltsignale, Verkehrswarnleuchten und Feuerlöscher sowie die austauschbare Anhängerkupplung an. Diese Ausrüstung stellt den großen Teil der permanenten Fahrzeugbeladung dar. Zusätzlich montierte Brändle links und rechts an den Seitenwänden der Ladefläche Schienen zur Ladungssicherung sowie auf dem Boden zwei Schienen zum Verladen des Modulaufbaus mit der Hochdrucklöschanlage. Gesichert wird der Modulaufbau über kurze Spanngurte an diesen beiden Schienen. Der Modulaufbau mit der Hochdrucklöschanlage als Herzstück steht auf Kunststoffrädern und lässt sich über diese im abgeladenen Zustand verfahren. Auf dem aus einem Aluminiumrahmen bestehenden Modulaufbau brachte Brändle eine Hochdrucklöschanlage von Oertzen samt aller für deren Betrieb nötigen weiteren Bauteile an. Die HDL 250 von Oertzen wird ergänzt durch einen kleinen Verbrennungsmotor als Antrieb, einen Hochdruckschnellangriff, einen kleinen 175 l Wassertank sowie zwei kleine Kanister mit jeweils 20 l Schaummittel und Öllöser. Über einen Drei-Wege-Schalter lässt sich die Hochdrucklöschanlage auf den reinen Wassereinsatz oder das Zumischen von Schaummittel oder Öllöser einstellen. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.05.2022 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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