Einsatzfahrzeug: Wasserbillig - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MZF2

Wasserbillig - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MZF2
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Einsatzfahrzeug-ID: V178798 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Wasserbillig - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MZF2 Kennzeichen CG 1391
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Grevenmacher (Distrikt Grevenmacher)Canton Grevenmacher (Kanton Grevenmacher)
Wache CGDIS - Institut National de Formation des Secours Site Wasserbillig Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Feuerwehrschule
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 519 BlueTEC 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Hensel Fahrzeugbau
Baujahr 2015 Erstzulassung 2015
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Mehrzweckfahrzeug 2 (MZF2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Institut National de Formation des Secours (INFS) an der Atemschutzausbildungsanlage in Wasserbillig im Kanton Grevenmacher.

Fahrgestell: Mercedes-Benz
Modell:
Sprinter 519 BlueTEC 4x4
Baujahr:
2015
Ausbau:
Hensel Fahrzeugbau

Eingesetzt wird das Fahrzeug von den Atemschutzgerätewarten zum Transport der Atemschutzgeräte und Ausbildungsmaterial zwischen der Ausbildungsanlage in Wasserbillig und der Atemschutzwerkstatt im Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Grevenmacher-Mertert in Mertert.

Technische Daten:

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC 4x4
Motorleistung:
140 kW/ 190 PS bei 3.800 1/min (Sechszylinder V-Dieselotor)
Hubraum: 2.987 cm³
Motor: Mercedes-Benz OM 642 DE 30 LA (Euro3)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Getriebe: vollautomatisches 5-Gang-Getriebe
Zulässiges Gesamtgewicht: 5.000 kg
Baujahr: 2015
Ausbau: Hensel Fahrzeugbau

Ausstattung:

  • Anti-Blockier-System ABS
  • Anti-Schlupf-Regelung ASR
  • Automatikgetriebe Mercedes Sprintshift
  • Zuschaltbares Allradantrieb 4x4
  • Elektronischer Geschwindigkeitsbegrenzer (90 km/h) mit Alarmfahrtfreischaltung bei eingeschaltetem Blaulicht (120 km/h)
  • Klimaanlage in der Fahrerkabine
  • Pritschenaufbau mit Schiebeplanen beidseits des Fahrzeuges
  • Aufklappbare Bordwände beidseits des Fahrzeuges
  • Airline-Schienen in Längsrichtung zur Fahrtrichtung im Aufbauboden des Lagerraumes
  • Universalankerschienen an den Seitenwänden
  • Aufklappbare Beleuchtungsleiste am Heck
  • Ladebordwand von Dautel Typ DL 950 B mit einer Tragkraft von 1.000 kg und:
    - 2-Punkt-Fußsteuerung an der Ladebordwand
    - Steuerung über die Außenbedienung an der Beifahrerseite
  • Staukästen (absperrbar) im Fahrzeugunterbau beidseits des Fahrzeuges
  • Kugelkopf-Anhängerkupplung mit 12 V Stromanschluss
  • Umfeldbeleuchtung bestehend aus zwei LED-Scheinwerfer Labcraft SI6 am Heck
  • Schwanenhalsleuchte an der Beifahrerseite
  • Absprengsteckdose 230 V Typ Rettbox One
  • Rückfahrkamera
  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5400
  • Radio-CD-Player in der Fahrerkabine mit automatischer Stummschaltung bei eingeschaltetem Sondersignal

Beladung:

Fahrer- und Mannschaftskabine:

  • 3 Warnwesten

  • 2 Digitale Handsprechfunkgeräte RENITA Motorola MTP 850 S mit Ladegeräte
  • 2 Stableuchten Pelican 8060 LED

  • 1 Pannen-Warndreieck
  • 1 Hydraulischer Wagenheber
  • 1 Werkzeugkasten

Traversenkasten U1:

  • 6 Rollwagenhalter
  • 12 Endbeschläge

Traversenkasten U2:

  • 6 Spanngurte

Der Pritschenaufbau ist Standardmässig nicht beladen und wird nur dann mit Material und Rollwagen beladen, wenn dies nötig ist.

Laufbahn:

  • 2015 - 2018: Ecole Nationale du Service d'Incendie et de Sauvetage Niederfeulen
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Institut National de Formation des Secours (INFS) Site Wasserbillig

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde die bestehende Bezeichnung zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde das Fahrzeug daher als MZF 2-1 bezeichnet und wurde auch als solches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • MZF - Mehrzweckfahrzeug
  • 2 - Mit einer Ladefläche mit Nutzlast min. 2.000 kg und Ladebordwand min 1.000 kg
  • 1 - 1. ausrückendes MZF der Wehr

Institut National de Formation des Secours (INFS):

Das Institut National de Formation des Secours (INFS), ist innerhalb des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), die Landesfeuerwehr- und Rettungsdienstschule. Das Institut ist vorrangig für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der luxemburgischen Rettungskräfte und sekundär auch für die Erste-Hilfe-Ausbildung der Bevölkerung zuständig. Das Institut National de Formation des Secours (INFS) besteht aus einer Direktion und den Abteilungen Logistik, Pädagogik und Projekte, Basisausbildung, Spezialisierte Ausbildung und Ausbildung der Bevölkerung. Das Institut übernimmt dabei sowohl die rettungsdienstliche als auch die feuerwehrtechnische Ausbildung aller Berufs- und Freiwilligen Feuerwehranwärtern des Grossherzogtums. Das Herz des Institut National de Formation des Secours (INFS) befindet sich im neu errichteten Centre National d'Incendie et de Secours (CNIS) in Luxemburg-Gasperich mit dem Direktionsgebäude, den Schul- und Ausbildungsräumen, einem grossen Übungsgelände im Aussenbereich, einer grossen Übungshalle, einem Übungstunnel und einem gasbetriebenen Brandhaus. Im CNIS findet daher das grösste Ausbildungsangebot und das Gros der Ausbildung statt. Neben dem CNIS besitzt das Institut National de Formation des Secours (INFS) jedoch auch über eine weitere Ausbildungsanlage mit Schulungsräumen sowie einer gasbetriebenen Atemschutzstrecke in Niederfeulen und einer Realbrandausbildungsanlage für Atemschutzgeräteträger in Wasserbillig.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.



Einen herzlichen Dank geht über diesen Weg an das Personal des Institut National de Formation des Secours für die Ermöglichung dieses freundlichen Fototermins.

Ausrüster design112
Sondersignalanlage
  • 2 Blitzkennleuchten Hänsch Nova LED
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik SL
  • 2 Heckblitzmodule Hänsch Integro Universal LED
  • 1 Verkehrswarnnlage von Hella bestehend aus 4 DuraLED Blitzern in Gelb
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/2 Leistung 140 kW / 190 PS / 188 hp
Hubraum (cm³) 2.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
Tags
jbm
Eingestellt am 01.04.2022 Hinzugefügt von Jérôme Biondi
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