Einsatzfahrzeug: Florian Neunkirchen 07/48

Florian Neunkirchen 07/48
Florian Neunkirchen 07/48

Einsatzfahrzeug-ID: V178695 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Neunkirchen 07/48 Kennzeichen NK-FW 748
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandNeunkirchen (NK, OTW)
Wache FF Neunkirchen LBZ Ludwigsthal Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser Hersteller Iveco
Modell Daily 70 C 18 Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2022 Erstzulassung 2022
Indienststellung 2022 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Ludwigsthal

Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 18 / 72-180 ("Daily VII")
Aufbau: Ziegler (Mühlau)
Aufbautyp: ALPAS mit Mannschaftskabine Z-Cab
Baujahr: 2022

Technische Daten:

  • Motor: Reihen-4-Zylinder-Dieselmotor
  • Motorleistung: 132 kW bei 3.500 1/min
  • Hubraum: 2.998 cm³
  • Getriebe: Schaltgetriebe
  • Antrieb: Straßenantrieb, 4x2
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • zulässiges Gesamtgewicht: 7.200 kg
  • Radstand: 3.750 mm

Löschmittel:

  • Wasser: 1.000 l
  • Schaummittel: 60 l

Beladung/Ausstattung:

  • Rückfahrkamera
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 4 gelben Blitzern
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast mit 4 LED-Strahlern
  • Hygieneboard
  • Panoramadach im Mannschaftsraum
  • Stromerzeuger Eisemann BSKA6,5E
  • Beleuchtungsgruppe
  • Tragkraftspritze Magirus TS 8/8, Förderleistung: 800 l/min bei 8 bar
  • Schnellangriff bestehend aus in Buchten gelegtem C-Druckschlauch und C-Hohlstrahlrohr
  • Schnellangriffsverteiler
  • Schlauchtragekorb "Wildfire" mit D-Druckschlauch und passenden wasserführenden Armaturen
  • Mobiler Rauchverschluss
  • 4 Pressluftatmer, davon 2 in der Kabine
  • Wärmebildkamera Bullard
  • 4-teilige Steckleiter

Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen konnte Ende März 2022 das 28 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) im Löschbezirk Ludwigsthal gegen ein neues Modell mit zeitgemäßer Technik ersetzten, blieb sich aber zumindest in einem Punkt treu. Wie auch schon sein Vorgänger aus dem Jahr 1994 wurde auch das neue TSF-W des Löschbezirk Ludwigsthal auf einem Iveco Daily aufgebaut. Hatte das alte TSF-W noch Magirus auf einem Daily der zweiten Generation aufgebaut, so stammt das neue aus der Fertigung von Ziegler und basiert auf einem Daily der aktuellen siebten Generation.

Die Weiterentwicklung der Fahrzeug- und Feuerwehrtechnik in den 28 Jahren die das alte und das neue TSF-W des Löschbezirks Ludwigsthal voneinander trennen wird in vielen Details deutlich. Mit 180 PS Motorleistung ist das aktuelle Daily-Fahrgestell fast 80 PS stärker motorisiert als der seinerzeit als TurboDaily vermarktete Vorgänger aus dem Jahr 1994. Wie der Motor wurde auch die Kabine des Daily größer. Statt zuvor einer serienmäßigen und im Raumangebot sehr begrenzten serienmäßigen Doppelkabine besitzt das TSF-W nun eine geräumige Z-Cab von Ziegler. In der an die originale Daily-Kabine angesetzten Kabine finden nun nicht nur vier Personen Platz, sondern auch erstmals zwei Pressluftatmer zum direkten Anlegen während der Fahrt. Eher ein Komfortfeature ist das verglaste Panoramadach der Z-Cab, die viel Licht in den Kabineninnenraum lässt. Eng mit der Kabine verknüpft ist auch die in ihr Dach integrierte Sondersignalanlage bestehend aus modernen LED-Modulen. Diese Module finden sich auch am Heck des ALPAS-Aufbaus von Ziegler wieder und werden durch zwei Frontblitzer im Kühlergrill abgerundet. Für die Akustik sorgt eine elektronische Signalanlage von Hänsch und ein Presslufthorn von Max Martin. Zum Vergleich: Der Vorgänger besaß nur drei einfache Drehspiegelkennleuchten, keine Frontblitzer und lediglich ein Elektrohorn von Wandel & Goltermann.

Deutlich fortschrittlicher ist auch der ALPAS-Aufbau im Vergleich zum fast 30 Jahre alten AluFire-Aufbau des Vorgängers. Am Aufbau finden sich zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die in den letzten Jahrzehnten zur Standardausstattung an Feuerwehrfahrzeugen wurden: Umfeldbeleuchtung, Lichtmast, Verkehrswarnanlage und Rückfahrkamera. Die Geräteräume sind deutlich aufgeräumter und besitzen eine möglichst ergonomische Aufteilung. Durch die gute Übersicht wird ein schneller Zugang zur benötigten Ausrüstung ermöglicht, was schnelles und effektives Arbeiten erlaubt.

Vorgänger:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/52731

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch Z-Vision, davon zwei am Heck
  • 2 Frontblitzer 911Signal X9
  • 2 Druckkammerlautsprecher FG Hänsch DKL 600 mit Sondersignal TFA 624
  • Presslufthorn Max Martin 2298 GM
Besatzung 1/5 Leistung 132 kW / 179 PS / 177 hp
Hubraum (cm³) 2.998 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.200
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Eingestellt am 30.03.2022 Hinzugefügt von juliannk2
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