Einsatzfahrzeug: Florian Segeberg 80/48-01
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Funkrufname | Florian Segeberg 80/48-01 | Kennzeichen | SE-KK 8481 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Schleswig-Holstein › Segeberg (SE) | ||
Wache | FF Kaltenkirchen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle West (HEI, IZ, PI, SE) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Scania |
Modell | P 320 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2021 | Erstzulassung | 2021 |
Indienststellung | 2021 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenkirchen. Im August 2021 konnten zwei baugleiche Fahrzeuge von der FF Kaltenkirchen übernommen werden. Die Ausschreibung für die Fahrzeuge gewann die Josef Lentner GmbH aus Hohenlinden GmbH, die die HLF auf einem Scania-Allradfahrgestell, Modell P 320 B 4x4 HZ, mit vollverzinkter Kabine, Typ CrewCab CP14 L, in Auxilium-Bauweise aufbaute. Die Fahrzeuge wurden in der Grundfarbe weiß lackiert und dann mit Folien in tagesleuchtendem RAL 3026 beklebt. In der Kabine befinden sich insgesamt 5 Atemschutzgeräte, vier davon in Atemschutzhalterungen der Firma HO Bostrom Co. Inc. aus Waukesha in Wisconsin, Modell SecureALL, im Mannschaftsraum, davon zwei in Fahrtrichtung und zwei in Gegenrichtung, sowie ein weiteres Atemschutzgerät für den Gruppenführer, gelagert in einem Atemschutzsitz, Modell Tanker, ebenfalls von der Fa. Bostrom. Die Rückhaltevorrichtungen der Atemschutzgeräte lassen sich nur bei eingelegter Feststellbremse lösen. Technische Daten:
Aufbau: Lentner, Typ Auxilium Ausstattung u.a.:
Ein recht herzliches Dankeschön an das Team der FF Kaltenkirchen für den, wie immer, äußerst kooperativen Fototermin! Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt. Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen. Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW). Viele weitere spannende Neufahrzeuge siehe auch: "Feuerwehrfahrzeuge 2022. Das Jahrbuch" der Reihe Feuerwehrfahrzeuge, GeraMond Media GmbH. ISBN-10: 3964533076 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 235 kW / 320 PS / 315 hp |
Hubraum (cm³) | 9.290 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 18.09.2021 | Hinzugefügt von | Heiner Lahmann |
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