Einsatzfahrzeug: Weinfelden - StpFW - TLF - Wega 02 (a.D.)
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Funkrufname | Weinfelden - StpFW - TLF - Wega 02 (a.D.) | Kennzeichen | TG 18 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | StpFw Weinfelden | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 19.372 FA | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 1992 | Erstzulassung | 1992 |
Indienststellung | 1992 | Außerdienststellung | 2021 |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug TLF der Stützpunktfeuerwehr Weinfelden Fahrgestell: MAN 19.372 FA ("F90") Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Die Stützpunktwehren des Thurgaus Zehn Stützpunktfeuerwehren verteilen sich über den gesamten Kanton Thurgau. Sie unterstützen die Ortsfeuerwehren in den umliegenden Gemeinden personell wie materiell bei ihren Einsätzen. Von den Stützpunktfeuerwehren werden Sonderfahrzeuge, wie beispielsweise Autodrehleitern, für den überörtlichen Einsatz vorgehalten. Zusätzlich übernehmen ausgewählte Stützpunkte Sonderaufgaben für das gesamte Kanton oder Teile davon. Zu den Sonderaufgaben gehören beispielsweise die Seeöl- und Chemiewehr, die Hilfeleistung auf Gleisanlagen der Schweizer Bundesbahn (SBB) und die Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV). Die Aufgaben als Seeölwehr auf Boden- und Untersee teilen sich die Anrainerstützpunkte Steckborn, Kreuzlingen und Romanshorn gemeinsam mit der Kantonspolizei. Am zentral im Kanton gelegenen Stützpunkt Weinfelden ist die Chemiewehr für chemische und biologische Gefahrenlagen konzentriert, während bei atomaren Störfällen im Thurgau Schutz und Rettung Zürich aushilft. Der sogenannte Bahnstützpunkt für Einsätze auf Bahnanlagen ist dreigeteilt. Neben dem hier federführenden Stützpunkt Weinfelden sind Einsatzelemente an den Stützpunkten Münchwilen und Romanshorn stationiert. Ebenfalls auf drei Stützpunkte aufgeteilt ist die Rettungsdienstunterstützung bei Großschadenslagen. Sanitätsstützpunkte werden in Frauenfeld, Weinfelden und Arbon unterhalten. Erste Wahl für den Löschangriff Das erste Mittel der Wahl der Stützpunktfeuerwehr Weinfelden in der Brandbekämpfung ist ihr 1992 gebautes Tanklöschfahrzeug (TLF). Der solide 18-Tonner, ein MAN 19.372 FA aus der F90-Baureihe, bringt die nötige Schlagkraft für den Löschangriff mit. Sechs Feuerwehrleute können in der Doppelkabine Platz nehmen, wovon sich die Hälfte schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten können. Im Aufbau von Brändle werden in Tanks Wasser und Schaummittel in ausreichender Menge für den ersten Löschangriff mitgeführt. Als Pumpe verbaute Brändle ein Modell von Godiva mit einem zusätzlichen Hochdruckteil für die Schnellangriffe sowie mit einer Brändle-eigenen Druckzumischanlage FOA-M-IX ausgestattet. Sollte das an sich schon große TLF im Einsatz an seine Grenzen stoßen, kann es durch das noch viel größere Universallöschfahrzeug (ULF) der Feuerwehr Weinfelden verstärkt werden. Auch diesen dreiachsigen MAN baute Brändle auf. Er führt noch größere Mengen Wasser sowie Schaummittel und ist obendrein noch mit einer Pulverlöschanlage ausgestattet. Im Jahr 2020 liefen bei der Stützpunktfeuerwehr Weinfelden die Planungen zur Ersatzbeschaffung des TLF an. Etwa ein Jahr später konnte Ende August 2021 ein neues TLF als Ersatz in Dienst gestellt werden - erneut ein MAN mit Aufbau von Brändle. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 272 kW / 370 PS / 365 hp |
Hubraum (cm³) | 11.967 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 22.10.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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