Einsatzfahrzeug: Florian Eppelborn 01/63
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Funkrufname | Florian Eppelborn 01/63 | Kennzeichen | NK-FW 252 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Eppelborn LBZ Eppelborn | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Logistik/Nachschub | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätewagen-Logistik 2 (GW-L 2) der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn Löschbezirk Eppelborn Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Rollcontainer:
Laufbahn:
Als die Gemeinde Eppelborn 2008 ihren ersten Brandschutzbedarfsplan aufstellen ließ befand sich beim Löschbezirk Eppelborn für die Wasserversorgung über lange Wegestrecke noch ein Schlauchwagen (SW) 1000 aus dem Jahr 1979 im Einsatz. Langsam aber sicher näherte sich der betagte SW dem endgültigen Ende seiner Dienstzeit, war er damals doch schon 29 Jahre alt. Der Brandschutzbedarfsplan empfahl der Gemeinde den schon lange aus der Norm gestrichenen SW 1000 durch einen größeren Gerätewagen-Logistik 2 (GW-L 2) mit einem Zusatzbeladungssatz für die Wasserförderung zu ersetzten. Dieser Empfehlung folgte die Gemeinde Eppelborn schließlich auch im Jahr 2011, als sie einen entsprechenden GW-L 2 ausschrieb. Der alte SW 1000 war zu diesem Zeitpunkt schon längst Geschichte. Nach einem technischen Defekt hatte er bereits im März 2010 ausgesondert werden müssen. Der neue GW-L 2 stellte in gleich mehrfacher Hinsicht eine deutliche Verbesserung für die Feuerwehr Eppelborn gegenüber dem alten SW 1000 dar. Auf einem Kastenwagen mit Straßenantrieb aufgebaut bot der SW 1000 quasi keinerlei Geländefahreigenschaften und bot auch nur einer dreiköpfigen Besatzung Platz. Mitgeführt wurden auf ihm die in der Norm geforderten 1.000 m B-Druckschlauch. Im Gegensatz dazu besitzt ein GW-L 2 ein Allradfahrgestell, hat eine Staffelkabine und führt mit dem Zusatzbeladungssatz für die Wasserförderung sogar 2.000 m B-Druckschlauch mit und damit die doppelte Menge im Vergleich zum alten SW. Zudem lässt sich der GW-L 2 nicht nur als SW nutzen, sondern bei Bedarf als universelles Logistikfahrzeug. Aus der Eppelborner Ausschreibung gingen MAN für das Fahrgestell, Magirus für den Aufbau und die saarländische Firma CER für die Beladung siegreich hervor. In seinem Görlitzer Werk baute Magirus bis zum Sommer 2012 einen normgemäßen GW-L 2 auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL auf. Zusätzlich zur Normbeladung wurde auch ein Zusatzbeladungssatz für die Wasserförderung mit vier Rollcontainern à 500 m B-Druckschlauch beschafft. Der wie sein Vorgänger im Löschbezirk Eppelborn stationierte GW-L 2 wird in der Hauptsache als SW eingesetzt. Daher sind auf der Ladefläche auch dauerhaft die vier Schlauchcontainer verladen. Einen aus zwei separaten Modulen zusammengesetzten Kofferaufbau von Magirus trägt der MAN TGM 13.290 4x4 BL den die Feuerwehr Eppelborn seit 2012 als GW-L 2 nutzt. Damit entschied sich die Wehr gegen einen bei diesem Fahrzeugtyp ansonsten weit verbreiteten Planenaufbau. Ebenso verzichtete man auf eine Singlebereifung. Den für den GW-L 2 obligatorischen Allradantrieb sowie die Staffelkabine besitzt der MAN TGM jedoch. Die von MAN im Werk Wittlich gebaute Doppelkabine bietet sogar einen zusätzlichen Sitzplatz und kann bis zu sieben Personen aufnehmen. Ebenfalls ein Zusatz ist das automatisierte Schaltgetriebe des MAN, welches den Maschinisten bei der Fahrt entlastet. Auch wenn der Aufbau auf den ersten Blick eine Einheit bildet, so besteht er doch aus zwei getrennten Segmenten. Direkt hinter der Kabine sitzt ein schlankes Modul mit je einem Geräteraum auf der rechten und der linken Seite. Herzstück des Geräteraums G1 ist die auf einem Auszug gelagerte Tragkraftspritze. Die neu mit dem GW-L2 beschaffte UltraPower 4 von Ziegler hat eine Leistung von 1.500 l/min bei 10 bar. Rund um sie herum sind Saugschläuche, verschiedene wasserführende Armaturen und ein großer Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5.000 l verladen. Im Gegensatz zur Beladung für die Brandbekämpfung wird im gegenüberliegenden Geräteraum G2 ein Stromerzeuger mit Beleuchtungsgruppe, eine Kettensäge sowie Material zur Verkehrsabsicherung mitgeführt. Ein gänzlich eigenes Aufbauelement ist der über der Hinterachse sitzende Laderaum in Form eines geschlossenen Kofferaufbaus. Der Laderaum lässt sich über die am Heck montierte Ladebordwand von MBB Palfinger betreten sowie be- und entladen. Die Ladebordwand kann bis zu 1.500 kg heben und kann in der Mitte abgeklappt werden. Dadurch lässt sich der GW-L 2 auch in der Funktion eines SW zum Verlegen von langen Schlauchleitungen nutzen. Kommt der GW als Schlauchverleger zum Einsatz steht der den Verlegevorgang überwachenden Mannschaft im Laderaum eine tastergesteuerte Hupe zur Verfügung, mit der dem Maschinisten ein Fahren und Anhalten signalisiert werden kann. Zur Ladungssicherung verfügt der Laderaum über feste Schienen an den Außenwänden. Die komplette Ladefläche lässt sich flexibel mit Rollcontainern oder auch anderweitig bestücken. Als einziger fester Beladungsgegenstand ist unter der Decke eine Multifunktionsleiter verstaut. Links, rechts sowie am Heck des Aufbaus sitzen jeweils Module einer LED-Umfeldbeleuchtung, die am Heck durch zwei konventionelle Halogenstrahler im Laderaum ergänzt werden. Ebenfalls am Heck sitzt die aus vier Leuchtkörpern bestehende Verkehrswarnanlage. Vorgänger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/6 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 16.09.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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