Einsatzfahrzeug: JA501A (c/n: 689)
Einsatzfahrzeug-ID: V161862 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | JA501A (c/n: 689) | Kennzeichen | JA501A |
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Standort | Asien (Asia) › Ostasien (Eastern Asia) › Japan (Japan) | ||
Wache | Kaijō Hoan-chō - Haneda Special Rescue Station | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Küstenwache |
Klassifizierung | Sonstiges Fahrzeug Polizei | Hersteller | Gulfstream Aerospace |
Modell | C-37A | Auf-/Ausbauhersteller | k.A. |
Baujahr | 2005 | Erstzulassung | 2005 |
Indienststellung | 2005 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Seeaufklärer der Japan Coast Guard (Kaijō Hoan-chō) auf Basis einer Gulfstream C-37A , stationiert am Internationalen Flughafen Tokio-Haneda (HND; RJTT) in Tokio in der Präfektur Tokio. Die JA501A wird seit 2005 durch die Japan Coast Guard eingesetzt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand sich die Maschine mit Stationierungsort in Tokio. Geschichte und Technik der Gulfstream Aerospace C-37A: Die Gulfstream V ist ein zweistrahliges Geschäftsreiseflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Gulfstream Aerospace. Sie ist eine Weiterentwicklung der Gulfstream IV und dessen Planungen haben 1989 begonnen, dies, nachdem immer mehr Kunden nach einer erhöhten Reichweite zur Durchführung von Interkontinentalflügen fragten. Gulfstream Aerospace stellte das daraus folgende neue Gulfstream V-Programm 1992 offiziell vor. Die Gulfstream V erhielt gegenüber der Gulfstream IV neue Tragflächen und Triebwerke, sowie eine verlängerte Kabine und ein größeres Cockpit, was eine deutliche Leistungssteigerung erbrachte. Angetrieben von zwei Turbofan-Triebwerken des Typs BMW Rolls-Royce BR700-710A1-10 machte die Gulfstream V am 28. November 1995 ihren Erstflug. Ihre FAA-Musterzulassung erhielt sie am 11. April 1997. Bis September 2002 lieferte Gulfstream 193 Exemplare der Gulfstream V aus. Mit der Gulfstream V wurden mehr als 80 Weltrekorde erflogen. Einige Regierungen haben oder hatten die Maschine auch als Staatsflugzeuge in Verwendung. Im Oktober 2000 machte der Mutterkonzern General Dynamics öffentlich bekannt, dass Gulfstream Aerospace an einer weiterentwickelten Variante der Gulfstream V mit der Bezeichnung Gulfstream V-SP arbeitet. Die Hauptunterschiede zur Gulfstream V waren demnach die Honeywell Primus Epic Avionikkomponenten, die sich aus vier 14-Zoll-Mehrfunktionsflachbildschirmen, zwei seitlich im Cockpit angeordneten Cursor Control Devices (CCD) und drei MC-850 Mehrfunktions Steuerungsanzeigen (MCDU) zusammensetzten. Hinzu kamen Veränderungen an der Flugzeugzelle in Form von Maßnahmen zur Verringerung des Luftwiderstandes. Auch der Schub der BR700-Triebwerke konnte erhöht werden und eine Erhöhung der maximalen Abflugmasse um 227 kg erreicht werden. Da die neuen, modular ausgelegten Avionikkomponenten wesentlich kleiner und leichter sind, konnte das Kabinenvolumen vergrößert werden. Dadurch wurde eine Verlegung des Einstiegs um 61 cm nach vorne und ein zusätzliches siebtes Fenster auf jeder Seite möglich. Der Erstflug des Prototyps T1 der Gulfstream V-SP erfolgte am 31. August 2001 und der der ersten Serienmaschine im Juli 2002. Am 9. September 2002 kündigte Gulfstream eine neue Produktlinie sowie ein neues Bezeichnungssystem für seine Flugzeuge an. So wurden aus der Gulfstream IV und Gulfstream IV-SP die neuen, leicht modifizierten G300, G400 und G450. Genauso sind die mit BR710 ausgerüsteten G500 und G550 "neue und verbesserte" Gulfstream V-SP. In diesem Jahr erfolgte auch die Umbenennung der Gulfstream V-SP zur G550. Die Zulassung der G550 durch die FAA erfolgte am 14. August 2003, die der G500 am 8. Dezember 2003. Die erste G550 wurde im September 2003, die erste G500 im Mai 2004 ausgeliefert. Verglichen mit der Gulfstream V-SP ist die G500 etwas leichter und hat eine geringere Tankkapazität, während die G550 geringfügig schwerer ist und eine unveränderte Tankkapazität hat. Sowohl G500 als auch G550 haben ein verbessertes Plane View Cockpit mit den Honeywell-Primus-Epic-Avionikkomponenten und vier 14-Zoll-Bildschirmen als zentrale Bestandteile. Head-up-Displays (HUD) und das auf Infrarotsensoren basierende Enhanced Vision System (EVS) gehören zur Standardausrüstung der G550 und sind für die G500 optional erhältlich. Beide Muster können mit einem IRCM-System (infra-red guided countermeasure devices) ausgestattet werden. Von der Gulfstream V wurden auch einige militärische Varianten produziert und unter anderen Namen vertrieben. Die am meist verbreitete Version ist hier die C-37A und die C-37B. Beide basieren auf einer Gulfstream V und wurden zu militärischen Zwecken umgebaut. Neben der US Army, der US Navy und der US Air Force setzt auch die US Coast Guard Maschinen vom Typ C-37A ein. Japan Coast Guard (Kaijō Hoan-chō): Die Japan Coast Guard (Kaijō Hoan-chō) ist die Küstenwache des Staates Japan. Die Behörde ist ein eigenständiges Amt des Ministeriums für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus und hat rund 12.000 Mitarbeiter. Ihre Aufgaben sind Schutz und Überwachung der küstennahen Gewässer, die Sicherheit des Schiffsverkehrs, die Seerettung und der Katastrophenschutz. Die Behörde unterhällt eine Akademie in Kure und eine Schule in Maizuru. Die Behörde ist in elf regionalen Hauptquartieren unterteilt, die über 60 Stützpunkte und Außenbüros organisiert sind. Die Behörde verfügt über insgesamt rund 450 Schiffe und Boote sowie 27 Flugzeuge und 46 Hubschrauber. Bei den Hubschraubern konnte die Behörde im Jahre 2015 die letzte von insgesamt fünf EC-225 durch Airbus Helicopters in Empfang nehmen. Leistungsmerkmale:
Gulfstream Aerospace C-37A |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 2/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 41.050 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 18.05.2020 | Hinzugefügt von | DSC |
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