Einsatzfahrzeug: Kater Altenkirchen 53-01 (a.D.)

Kater Altenkirchen 53-01 (a.D.)
Kater Altenkirchen 53-01 (a.D.)

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Funkrufname Kater Altenkirchen 53-01 (a.D.) Kennzeichen AK-2081
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzAltenkirchen (AK)
Wache FF VG Altenkirchen-Flammersfeld LZ Horhausen Zuständige Leitstelle Leitstelle Montabaur (AK, EMS, NR, WW)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen-Messtechnik Hersteller Volkswagen
Modell Transporter T3 syncro Auf-/Ausbauhersteller Schmitz
Baujahr 1990 Erstzulassung 1991
Indienststellung 1991 Außerdienststellung 2021
Beschreibung

Messfahrzeug-Gefahrgut (MeF-G) der Feuerwehr Horhausen.

Fahrgestell: Volkswagen Transporter T3 syncro

Ausbau: Schmitz, Wilnsdorf

Erstzulassung: 16.08.1991

Ausstattung:

  • Ortsdosisleistungsmesser Teletector AD4
  • Ex/Ox-Messgerät
  • Tenax-Röhrchen
  • Ferngreifer
  • Entnahmeschöpfbecher
  • Koffer zur Probennahme
  • Koffer Contamat und Zubehör
  • Koffer Dokumentation
  • Koffer Filmdosimeter
  • Koffer Gasspürgerät
  • Buchreihe Hommel
  • Brechwerkzeuge
  • Anhaltestab
  • 2 Warndreiecke
  • 2 Warnleuchten
  • 3 Verkehrsleitkegel
  • ABC-Pulverlöscher 6 kg
  • Löschdecke
  • 3 Pressluftatmer
  • 3 Atemanschlüsse Normaldruck
  • 6 Atemfilter ABEK2P3
  • 6 Atemfilter Reaktor
  • 10 Reaktorschutzanzüge
  • 3 Chemieschutzanzüge
  • 3 leichte Chemieschutzanzüge
  • 3 Kontaminationsschutzanzüge
  • 3 Kontaminationsschutzhauben
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • 3 Handfunkgeräte 2 m
  • 3 Handscheinwerfer
  • Notebook
  • Mobiltelefon
  • Funkfax

Das Land Rheinland-Pfalz beschaffte zwischen 1988 und 1995 insgesamt 36 Messfahrzeuge-Gefahrgut für jede kreisfreie Stadt und jeden Landkreis des Bundeslandes. Die Fahrzeuge sollten in den jeweiligen Gefahrgutzügen der Feuerwehren als Messkomponente zur schnellen Feststellung des Gefahrenbereiches und zur Probennahme zur Gefahreneinschätzung zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund wurde eine umfangreiche Schutz- und Messausrüstung mitgeführt, damit an den Einsatzstellen Proben genommen und das Gefahgut identiziert werden konnte. Zur Warnung der Bevölkerung oder für Durchsagen an der Einsatzstelle wurde eine Sondersignalanlage des Typs RTK 4-SL von Hella mit Durchsagefunktion verbaut.

Als Fahrgestell diente ein Volkswagen Transporter T3 mit Allradantrieb. Der Ausbau erfolgte durch die Firma Schmitz. Hinter dem Fahrerbereich wurde ein Arbeitplatz mit fahrerseitigem Tisch und drehbarem Stuhl verbaut. In einem kleinen Regal unter dem Tisch fand die Gefahrgutliteratur Platz. Links des Arbeitsplatzes war ein Regal eingebaut worden, in welchem die Einsatzkoffer verstaut wurden. Im Heckbereich des Fahrzeuges waren die Schutzanzüge, Atemschutzgeräte sowie Absicherungsmaterial verlastet.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Hella RTK 4-SL
Besatzung 1/2 Leistung 51 kW / 69 PS / 68 hp
Hubraum (cm³) 1.589 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.500
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Eingestellt am 29.03.2020 Hinzugefügt von Florian Kreis Aachen
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