Einsatzfahrzeug: Selzach - FW - Unimog
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Funkrufname | Selzach - FW - Unimog | Kennzeichen | SO 57 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Solothurn | ||
Wache | FW Selzach | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 52 | Auf-/Ausbauhersteller | Feumotech |
Baujahr | 1972 | Erstzulassung | 1972 |
Indienststellung | 1981 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Unimog der Feuerwehr Selzach Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 52 („Baureihe 421“) Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
Vom Werkhof genannten Baubetriebshof der Gemeinde Selzach hin zur Feuerwehr wechselte im Jahr 1981 ein damals neun Jahre alter Mercedes-Benz Unimog aus der Baureihe 421 als fast schon universelles Mehrzweckfahrzeug. Die Wehr nutzt ihren Unimog U 52 als Zugfahrzeug für ihre Anhänger, als Schlauchwagen zum Aufbau von Wasserversorgungen über lange Strecken, zum Material- und bei Bedarf auch zum Personaltransport. Eine wirkliche Feuerwehrbezeichnung führt der Unimog bei der Feuerwehr Selzach nicht, er wird schlicht als das bezeichnet was er ist: Als Unimog – eben ein Universalmotorgerät für viele verschiedene Aufgaben. Über die Schweizer Unimog-Generalvertretung Robert Aebi hatte die Gemeinde Selzach 1972 den Unimog U 52 als Geräteträger für ihren Werkhof erworben. Die beiden Zapfwellen und vielen Hydraulikkreisläufe machten den kompakten Unimog zu einem vielseitigen Arbeitsgerät im kommunalen Einsatz. Nach dem Wechsel zur Feuerwehr Selzach tauschte der Unimog nicht nur sein ursprüngliches Farbkleid hin zur typischen feuerroten Farbgebung von Feuerwehrfahrzeugen, sondern wurde auch von Feumotech umgebaut. Auf der kurzen Ladefläche wurden zum Transport sperriger Gegenstände zwei Ladeböcke mit einer Leiteraufnahme montiert. Mitgeführt wird eine zweiteilige Schiebleiter, welche den kurzen Unimog um ein Vielfaches vorne und hinten überragt und ihm zu einem eher ungewöhnlichen Erscheinungsbild verhilft. Direkt hinter der Kabine sitzt in einem Hilfsrahmen eine große Schlauchhaspel die mit B-Druckschlauch bestückt ist und zum Aufbau langer Schlauchleitungen genutzt wird. Aufgerollt wird die Haspel mühsam mit Muskelkraft über eine Handkurbel. Schlauchhaspeln wie diese sind in der Schweiz weit verbreitet und werden auf Fahrzeugen und Anhängern montiert zum Aufbau von Wasserversorgungen über lange Strecken genutzt. Dahingegen ist in der Schweiz das wiederum in Deutschland übliche Schlauchwagen-Konzept mit in Buchten gelegten, zusammengekuppelten Schläuchen wenig verbreitet und fast unbekannt. Den Rahmen mit der Haspel überspannt als Witterungsschutz eine kurze Plane. Ursprünglich wurde auf der Ladefläche noch eine weitere Schlauchhaspel mitgeführt, welche zwischenzeitlich von der Feuerwehr selbst entfernt wurde, um den Unimog einfacher auch als Transportfahrzeug nutzen zu können. Einfach lässt sich auch die verbliebene Schlauchhaspel lösen und abladen, um den Unimog dann als reines Transportfahrzeug nutzen zu können. Bei Bedarf kann die Ladefläche auch zum Personentransport umgerüstet werden, dann fahren auf dem Unimog insgesamt zehn statt nur zwei Personen mit. Weil die Feuerwehr Selzach nicht weniger als acht Anhänger ihr Eigen nennt, wird der Unimog auch als Zugfahrzeug für diese genutzt. Standardmäßig zieht der Unimog die Anhängeleiter der Wehr. Weil diese aber breiter ist als ihr Zugfahrzeug, besitzt der Unimog an der Front ausziehbare Warntafeln. Sie zeigen schon am Zugfahrzeug die Breite des folgenden Anhängers an und sind nicht nur für die anderen Verkehrsteilnehmer hilfreich. Auch der Maschinist des Unimogs kann an ihnen einfacher die Abmessungen seines Gespanns erkennen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 38 kW / 52 PS / 51 hp |
Hubraum (cm³) | 2.404 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.040 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.12.2019 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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