Einsatzfahrzeug: Teufen - StpFW TBG - RMF (a.D.)
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Funkrufname | Teufen - StpFW TBG - RMF (a.D.) | Kennzeichen | AR 10940 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Appenzell Ausserrhoden | ||
Wache | StpFw Teufen Bühler Gais Depot Teufen AR | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 917 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 1994 | Erstzulassung | 1995 |
Indienststellung | 1995 | Außerdienststellung | 2020 |
Beschreibung | Rüst- und Materialfahrzeug (RMF) der Stützpunktfeuerwehr Teufen Bühler Gais, stationiert im Depot Teufen Fahrgestell: Mercedes-Benz 917 AF ("LN2") Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Das im Depot Teufen der Regionalen Stützpunktfeuerwehr Teufen Bühler Gais stationierte Rüst- und Materialfahrzeug (RMF) ähnelt optisch sehr stark einem deutschen Rüstwagen und kommt diesem hinsichtlich seiner Beladung und seiner Aufgaben sehr nahe. Das RMF wird von der Stützpunktfeuerwehr schwerpunktmäßig für die Straßenrettung, also die Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, und die Technische Hilfeleistung eingesetzt. Ganz so wie ein deutscher Rüstwagen. Darüber hinaus unterstützt und ergänzt das, nach Tanklösch- und Atemschutzfahrzeug, als drittes Fahrzeug ausrückende RMF mit seiner Besatzung und seiner Ausstattung bei auch bei allen anderen Einsätzen das Tanklöschfahrzeug der Wehr. Damit unterscheidet es sich nun deutlich von einem Rüstwagen in Deutschland, welcher eigentlich nur bei Technischen Hilfeleistungen genutzt wird. Wie ein deutscher Rüstwagen ist das RMF auf einem Allradfahrgestell, einem Mercedes-Benz 917 AF aus der Baureihe LN2, aufgebaut und besitzt eine dreiköpfige Truppbesatzung. Gleich ist auch die Ausstattung mit einem leistungsstarken vom Fahrzeugmotor angetriebenen Stromerzeuger und einem am Aufbau verbauten Lichtmast. Im Vergleich zum deutschen Rüstwagen fehlt beim Teufener RMF jedoch die obligatorische Seilwinde. Ebenso zeigen sich in der Beladung zwar Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede. Den Schwerpunkt der Beladung des RMF nehmen ein Rüstatz und weitere Materialien für die Technische Hilfeleistung ein. Dazu kommen aber auch noch insgesamt sechs Pressluftatmer, einiges an Atemschutz-Zubehör und ein Überdrucklüfter. Alles eher Gegenstände für die Brandbekämpfung. Das in Teufen stationierte RMF ist eines von insgesamt drei Fahrzeugen dieser Art im Fuhrpark der Regionalen Stützpunktfeuerwehr. Von den drei in den 1990er Jahren beschafften RMF der Stützpunktwehr ist es das größte und zugleich auch einzige das einen Rüstsatz mitführt. Es wurde 1995 von der damals noch eigenständigen Feuerwehr Teufen beschafft, vier Jahre nachdem im benachbarten Gais ein RMF angeschafft worden war und drei Jahre bevor man auch in Bühler ein vergleichbares Fahrzeug in Dienst stellte. Das Fahrzeug aus Teufen wurde 2020 mit 26.800 gelaufenen Kilometern zugunsten eines modernen Rüstwagens von Rosenbauer auf einem MAN-Fahrgestell außer Dienst gestellt. Brändle baute 1995 das Rüst- und Materialfahrzeug für Teufen auf einem Mercedes-Benz 917 AF aus der Baureihe LN2 mit Allradantrieb und Truppkabine auf. Deutlich ist am RMF die Handschrift des Aufbauherstellers Brändle zu sehen. Auf dem Kabinendach sitzen die beiden verbauten Hänsch-Rundumkennleuchten vom Typ Comet-B, lange Zeit typisch für Brändle, unter den Hauben eines Hella RTK4-Warnbalkens. Blenden hinter den Kennleuchten schaffen eine optische Verbindung zum dahinter liegenden Aufbau mit seinen sieben Geräteräumen. Auch am Aufbauheck sitzen die Comet-Kennleuchten unter Hauben der Hella RTK4-SL. Der hintere Abschluss des Aufbaus mit seinen beiden an Griffstangen erinnernden freistehenden Leisten zeigt ebenso eindeutig die Handschrift Brändles. Die zwischen den Achsen gelegenen Geräteräume G1 und G2 sind tief gezogen und besonders breit. Für eine noch bessere Ausnutzung des Raumes in den beiden größten Geräteräumen des Aufbaus sorgen zwei große Schwenkwände die jeweils den kompletten Geräteraum einnehmen. Kleiner fallen die Geräteräume G3 und G4 über der Hinterachse sowie die am Aufbauende liegenden Geräteräume G5 und G6 aus. Während alle seitlichen Geräteräume durch Rollläden verschlossen werden, besitzt der Heckgeräteraum GR über eine nach oben öffnende Klappe als Verschluss. Im Aufbau verbirgt sich ein 40 kVA leistender Stromerzeuger der vom Fahrzeugmotor angetrieben wird sowie ein pneumatischer ausfahrbarer und elektromechanisch verstellbarer Lichtmast. Die Bedieneinheiten für Stromerzeuger und Lichtmast sind beide im Geräteraum G4 eingebaut und nehmen diesen fast vollständig ein. Nachfolger: |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 125 kW / 170 PS / 168 hp |
Hubraum (cm³) | 5.958 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 17.07.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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