Einsatzfahrzeug: Florian Köln 77 RW 01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Köln 77 RW 01 (a.D.) | Kennzeichen | K-8327 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Köln (K) | ||
Wache | FF Köln LG Libur | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Köln (K) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1300 L | Auf-/Ausbauhersteller | Wackenhut |
Baujahr | 1987 | Erstzulassung | 1988 |
Indienststellung | 1995 | Außerdienststellung | 2020 |
Beschreibung | Rüstwagen (RW 1) in Bundausführung der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Libur, auf Basis eines Mercedes-Benz Unimog U 1300 L und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Wackenhut. Einer von drei Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Köln, welche strategisch über das Stadtgebiet verteilt sind. Die beiden anderen Fahrzeuge sind in Worringen und Dünnwald stationiert. Ein weiterer RW 1 steht an der Feuerwehrschule und dient dort zur Aus- und Fortbildung. Mit der Veränderung der rechtlichen Grundlagen für den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren änderte sich auch das dahinterstehende Fahrzeugkonzept. Mit der Auflösung des Luftschutzhilfsdienstes 1968 und der Überführung des Zivilschutzes in den "erweiterten Katastrophenschutz" wurde auch ein teilweise komplett neues Fahrzeugkonzept erarbeitet. Der Brandschutzdienst des Katastrophenschutzes stellte nun keine Bereitschaften mehr, sondern zwei spezielle Löschzüge: Den Löschzug Löschen und Retten sowie den Löschzug Löschen und Wasserversorgung. Zentrales Element beider Löschzüge sollten zwei Löschgruppenfahrzeuge 16 mit Tragkraftspritze sein. Ergänzt werden sollte der Löschzug Löschen und Retten durch einen Rüstwagen 1 sowie der Löschzug Löschen und Wasserversorgung durch einen Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung. Beide Züge hatten Deckungsgleich einen Führungstrupp der mit einem zu beordernden Zugtruppfahrzeug und einem Krad ausgestattet war.
Technische Daten:
Aufbau: Wackenhut Ausstattung u.a.:
Laufbahn:
Die Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr wurden nachträglich mit einer rückseitgigen Verkehrswarneinrichtung der Firma RAUWERS ausgestattet. die beiden äußeren LED-Module strahlen blau, die weiteren sechs gelbes Licht. Das Fahrzeug wurde im Oktober 2020 aufgrund unwirtschaftlicher Reparaturkosten außer Dienst gestellt und über Zoll-Auktion versteigert. Nach der Katastrophe im Ahrtal war der Rüstwagen dort im Einsatz, über seinen weiteren Verbleib ist jedoch nichts bekannt. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 96 kW / 131 PS / 129 hp |
Hubraum (cm³) | 5.636 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.490 |
Tags | |||
Eingestellt am | 03.10.2017 | Hinzugefügt von | Mac |
Aufrufe | 3814 |
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