Einsatzfahrzeug: Florian Hoyerswerda 11/70-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Hoyerswerda 11/70-01 (a.D.) | Kennzeichen | HY-FW 24 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Sachsen › Bautzen (BZ, BIW, HY, KM) | ||
Wache | BF Hoyerswerda (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Ostsachsen (BZ, GR) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Logistik/Nachschub | Hersteller | Fiat |
Modell | Ducato 14 | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1992 | Erstzulassung | 1992 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | 2022 |
Beschreibung | Gerätewagen-Logistik (GW-L) der Berufsfeuerwehr Hoyerswerda. Das Fahrzeug war vorher als Arzttruppkraftwagen beim Malteser-Hilfsdienst in Hoyerswerda im Einsatz. Fahrgestell: Fiat Ducato 14, Typ 290 Technische Daten:
Ausstattung gemäß STAN als ArztTrKW u. a.:
Mit der Auflösung des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD) 1968 und der sich daran anschließenden grundlegenden Neuorganisation des Katastrophenschutzes in Deutschland wurde auch die Organisation und Ausstattung des Sanitätsdienstes überarbeitet. Die neuen Sanitätszüge besetzten bundesweit die vier Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH und MHD, während das Bundesamt für Zivilschutz die materielle Ausstattung durch zentrale Beschaffungen übernahm. Aufgabe der Züge des Katastrophenschutzes war die medizinische Versorgung von Verletzten und deren Transport in Krankenhäuser. Zwischen 1981 und 1992 beschaffte das Bundesamt für Zivilschutz neben weiteren Fahrzeugen insgesamt 1.325 ArztTrKW bzw. ATW in zwei Generationen. Vorrangiger Zweck sollte der Transport des sechsköpfigen Arzttrupps und entsprechenden Materials sein. Zudem sollten sich die ArztTrKW bei Bedarf auch als Behandlungsraum und sogar zum Verletztentransport nutzen lassen. Aus diesem Grund wurden Kastenwagen-Fahrgestelle mit Doppelkabine bevorzugt. Sie boten viel Platz und konnten ohne größere Umbauten für die genannten Zwecke genutzt werden. Aus der Ausschreibung von 161 ArztTrKW für die neuen Bundesländer im Jahr 1992 ging eine gänzlich neue Fahrzeuggeneration hervor. Statt eines konventionellen Kastenwagens wurde ein Triebkopf mit Doppelkabine gewählt. An diesen schloss sich eine Rahmenverlängerung mit Doppelachse an, auf der ein Kofferaufbau saß. Die Alois Kober GmbH, bekannt unter ihrem Markennamen AL-KO, fertigte die Rahmenverlängerung mit der charakteristischen Doppelachse. Die Kofferaufbauten entstanden bei Napp in Bonn. Als Fahrgestell entschied man sich für den Fiat Ducato 14 mit Doppelkabine vom Typ 290. Bei AL-KO erhielten sie eine Rahmenverlängerung und eine Doppelachse, worauf Napp seine Kofferaufbauten montierte. Als einzigen Zugang zum kombinierten Lade- und Behandlungsraum besaßen die Kofferaufbauen eine das komplette Heck einnehmende zweiflügelige Tür. In Sachsen wurden die ATW infolge der Neukonzeption des Katastrophenschutzes 2011 durch Gerätewagen-Sanität (GW-San) ersetzt. Viele Altfahrzeuge fanden eine Weiterverwendung als sonstige Gerätewagen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 55 kW / 75 PS / 74 hp |
Hubraum (cm³) | 2.500 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 29.05.2016 | Hinzugefügt von | berlin |
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