Einsatzfahrzeug: Zofingen - Spital Zofingen - EA - Zofi 93

Zofingen - Spital Zofingen - EA - Zofi 93
Zofingen - Spital Zofingen - EA - Zofi 93

Einsatzfahrzeug-ID: V126427 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Zofingen - Spital Zofingen - EA - Zofi 93 Kennzeichen AG-328636
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Aargau
Wache Spital Zofingen RW Zofingen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Krankentransportwagen Hersteller Volkswagen
Modell Transporter T4 GP Auf-/Ausbauhersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS)
Baujahr 1998 Erstzulassung 1998
Indienststellung 1998 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Einsatzambulanz EA des Rettungsdienstes im Spital Zofingen

Fahrgestell: Volkswagen Transporter T4 2.8 VR6 Hochdach
Ausbau: WAS
Baujahr: 1998

Technische Daten:
Antrieb: 4x2
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Kasettenradio Blaupunkt
  • Freisprecheinrichtung für Mobiltelefon
  • Klimaanlage
  • Notfallrucksack
  • Notfallrucksack Beatmung
  • Beatmungsgerät
  • Fahrtrage
  • Tragetuch
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • KED-System

Nur noch als Reservefahrzeug und selten für Krankentransporte wird diese bereits 1998 gebaute Einsatzambulanz durch den Rettungsdienst im Spital Zofingen vorgehalten. Ein EKG und eine Absaugpumpe sind auf der Ambulanz nicht mehr fest verladen. Im Bedarfsfall werden diese Geräte von einem der beiden Rettungswagen übernommen.

Abgesehen von der eher ungewöhnlichen Farbgebung sieht diese Einsatzambulanz aus wie ein ganz normaler Krankentransportwagen mit Hochdach auf Volkswagen Transporter T4, wie er in den 1990er und den frühen 2000er Jahren im deutschsprachigen Raum weit verbreitet war. Die Besonderheit große dieser Einsatzambulanz lässt sich am kleinen, silbernen Schriftzug "VR6" im Kühlergrill erahnen. Als Antriebsaggregat ist in der Einsatzambulanz nicht wie sonst üblich ein Dieselmotor verbaut, sondern ein Ottomotor. Und beim Motor handelt es sich nicht um irgendeinen Ottomotor, sondern gleich den leistungsstärksten Ottomotor der 1998 für den Volkswagen T4 angeboten wurde, den 2.8 VR6 mit ganzen 140 PS. Die Motorvariante 2.8 VR6 wurde 1996 zusammen mit dem Facelift und der großen Produktaufwertung beim Volkswagen T4 eingeführt. Erst im verlängerten Vorderwagen des Facelift-T4 fand der aus dem PKW-Bereich stammende gedrosselte V6-Ottomotor Platz. Von 1996 bis 2000 wurde der VR6 als Motorvariante für den T4 angeboten, danach löste ihn bis zum Produktionsende des T4 im Jahr 2003 der sogar 204 PS starke 2.8 V6 ab. Der Zofinger VW T4 mit Hochdach ist zusätzlich mit einem Automatikggetriebe und einer Klimaanlage ausgestattet. Als Sichtschutz wurden die hinteren Fenster des komplett verglasten Busses zu zwei dritteln mit einer speziellen Sichtschutzfolie beklebt. Lackiert ist der Kleinbus im ungewöhnlichen lemongrün. Große Teile der auffällig lackierten Karosserie sind aber mit roten Folien sowie einer weißen Bauchbinde beklebt. Größtenteils in lemongrün zeigt sich nur das Hochdach, welches nur in einem kleinen Teil mit einem fast ukomplett umlaufenden roten Band beklebt ist.
Den Innenausbau des Volkswagens übernahm die Firma Wietmarscher Ambulanz-Sonderfahrzeuge, kurz WAS, in Deutschland. Der Patientenraum der Einsatzambulanz ist sehr spartanisch ausgestattet. Er kann über die Heckklappe oder die Schiebetür auf der rechten Seite betreten werden. Auf der linken Seite ist ein Tragentisch eingebaut, auf dem eine Fahrtrage eingeschoben ist. Zwischen Tragentisch und der linken Außenwand ist ein schmales Stauch eingebaut. Ein weiteres Staufach befindet sich unter dem Tragentisch. Die rechte Seite wird durch eine Sitzbank mit Staukasten eingenommen. In das Hochdach eingesetzt verläuft durchgehend auf der linken Seite ein großer Höngeschrank, welcher im vorderen Bereich in einem schmalen, bis zum Boden reichenden Schrank, sein Ende findet. Neben dem Schrank ist an einem Stück fensterloser Wand das fest im Fahrzeug verbaute Beatmungsgerät angebracht. Im Bereich der beiden Fenster auf der linken Seite verläuft zudem eine Schine an der medizinische Ausrüstung befestigt werden kann. An der Trennwand zur Kabine ist letztlich noch ein Einzelsitz montiert sowie ein kleiner Schrank mit Arbeitsfläche, Wärmefach sowie einem zur Schiebetür hin offenen Staufach für einen Notfallrucksack.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken ATV 8000 mit gelben Zusatzblinkern
  • 2 Frontblitzer
  • 1 Doppelblitzkennleuchte FG Hänsch Comet-B am Heck
Besatzung 1/1 Leistung 103 kW / 140 PS / 138 hp
Hubraum (cm³) 2.792 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.800
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Eingestellt am 11.12.2015 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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