Einsatzfahrzeug: LSHD - EA 1800 (HH-8845) (a.D.)

LSHD - EA 1800 (HH-8845) (a.D.)
LSHD - EA 1800 (HH-8845) (a.D.)
  • LSHD - EA 1800 (HH-8845) (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V126136 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname LSHD - EA 1800 (HH-8845) (a.D.) Kennzeichen HH-8845
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Hamburg
Wache Hamburger Feuerwehr-Historiker Zuständige Leitstelle Leitstelle Hamburg (HH)
Obergruppe SEG/KatS Organisation Luftschutzhilfsdienst (LSHD)
Klassifizierung Anhänger Hersteller Sonstige
Modell EA 1800 Auf-/Ausbauhersteller Odenwaldwerke Rittersbach
Baujahr 1966 Erstzulassung 1966
Indienststellung 1966 Außerdienststellung 2003
Beschreibung

Entgiftungsanhänger des Luftschutzhilfsdienstes, ab 1972 erst bei der Freiwillige Feuerwehr Groß Borstel und dann bei der Freiwilligen Feuerwehr Langenhorn-Nord.

Ab 2003 im Bestand der Hamburger Feuerwehr-Historiker, Restaurierung in den Ablieferungszustand mit einem ebenfalls restaurierten Meldermoped NSU Quickly, Baujahr 1960, das im Kriegsfall zu beordern war.

1981 umgekennzeichnet auf das AKZ HH-8897.

Als Zugfahrzeug diente z.B. das Dekontaminations-Mehrzweckfahrzeug.

Ursprünglich verfügten alle ABC-Züge alter Art über derartige Anhängefahrzeuge.

Technische Daten:

  • Hersteller: Industriewerke Karlsruhe (IWK)
  • Typenbezeichnung: EA 1800
  • zulässiges Gesamtgewicht: 1.800 kg
  • Leergewicht: 860 kg
  • Länge: 3.320 mm
  • Breite: 1.800 mm
  • Höhe: 1.950 mm

Umbau: Odenwaldwerke Rittersbach OWR im Jahr 1975

Ausstattung u.a.:

  • Spürpulver
  • Wasser- und Kraftstoffkanister
  • Material zum Ausbringen des Spür- und Entgiftungspulvers mittels Schaufeln und Schubkarren

Info Luftschutzhilfsdienst (LSHD):

Der Luftschutzhilfsdienst (LSHD) wurde 1957 mit dem „Ersten Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung“ für den Verteidigungsfall aufgestellt, 1968 rechtlich aufgelöst und 1971 letztendlich in den Katastrophenschutz eingegliedert. Unterstellt war der LSHD dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BzB).

Seine Aufgaben waren die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten, die Instandsetzung zerstörter Infrastruktur und die Schadensfeststellung.

Gegliedert war der Luftschutzhilfsdienst in örtlich und überörtlich aufgestellte Bereitschaften, die sich aus mehreren Zügen und Fachgruppen zusammensetzten.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung k.A. Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.800
Tags
k.A.
Eingestellt am 15.11.2015 Hinzugefügt von Claus Tiedemann
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