Einsatzfahrzeug: Heros Nordrhein-Westfalen xx/xx (a.D.)

Heros Nordrhein-Westfalen xx/xx (a.D.)
Heros Nordrhein-Westfalen xx/xx (a.D.)
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Funkrufname Heros Nordrhein-Westfalen xx/xx (a.D.) Kennzeichen E-8059
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenEssen (E)
Wache THW OV Essen Zuständige Leitstelle Leitstelle Essen (E)
Obergruppe SEG/KatS Organisation Technisches Hilfswerk (THW)
Klassifizierung Lastkraftwagen Ladekran Hersteller Tatra
Modell T 815 NTH Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung 1992 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Sattelzugmaschine (SZm) mit Sattelauflieger Ptritsche/Kran des THW-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen,
stationiert beim THW-Ortsverband Essen.

Fahrgestell:
Tatra T 815-1 NTH 6x6;
Zwölfzylinder-Dieselmotor,
Hubraum 19.000 cm³,
Leistung: 320 PS / 235 kW,
zul. Gesamtgewicht des Zuges: 40.000 kg.

Auflieger:

Der Auflieger stammt von der tschechoslowakischen Firma Brandys und war in der DDR sehr weit verbreitet.
Ladekran unbekannter Bauart in Pritschenmitte

Laufbahn der Zugmaschine:
Baujahr zwischen 1985 und 1990,
eingesetzt bei der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR,
nach Auflösung der NVA 1992 vom THW übernommen, überarbeitet, umlackiert und in Dienst gestellt,
ausgemustert: ?

Anmerkungen zum Fahrzeug:
Zur Verstärkung der THW-Transportkapazität wurden 1992 33 Sattelzüge der ehem. Nationalen Volksarmee in den Fuhrpark des THW übernommen. Alle bestanden aus einer dreiachsigen Zugmaschine vom Typ Tatra T 815-1 NTH 6x6 sowie einem zwei- oder dreiachsigen Auflieger. Relativ selten war dabei die hier gezeigte Ausführung mit einem Ladekran in Pritschenmitte.
Die Gespanne waren ab 1985 an die NVA ausgeliefert worden und wiesen lediglich Kilometerleistungen zwischen 10.000 und 40.000 km auf.

Für THW-Zwecke wurden die Fahrzeuge auf den aktuellen Stand der Beleuchtungstechnik gebracht, umlackiert, erhielten neue Planen, beheizbare Rückspiegel und die notwendige Sondersignalanlage. Da dies nicht zentral, sondern in den jeweiligen Landesverbänden vor Ort geschah, sahen die Sattelzüge nicht einheitlich aus. Das betraf vor allem die Beschftung der Planen, aber auch andere Details. Typisch für den LV Bayern war z.B. das Anbringen von Dachspoilern auf den Führerhäusern.

Die Sattelzüge mit ihren geländegängigen Zugmaschinen wurden vor allem für die Mitte der 90er Jahre üblichen Hilfstransporte nach Osteuropa genutzt, wo sie sich auf den schlechten Straße hervorragend bewährten. Schnell wurde so beachtliche Kilometerleistungen eingefahren.

Teilwiese wurden die Sattelzugmaschinen auch für andere Zwecke genutzt, z.B. vor Tiefladern. Am Ende gab es deutlich mehr Auflieger als Zugmaschinen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung 1/1 Leistung 235 kW / 320 PS / 316 hp
Hubraum (cm³) 19.000 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 40.000
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Eingestellt am 02.10.2015 Hinzugefügt von JUFoto
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