Einsatzfahrzeug: Zeebrugge - Federale Polite - Scheepvaartpolitie Kust - FuStW (a.D.)

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Funkrufname | Zeebrugge - Federale Polite - Scheepvaartpolitie Kust - FuStW (a.D.) | Kennzeichen | KNQ-498 |
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Standort | Europa (Europe) › Belgien (Belgium) › Vlaanderen/Flandre (Flämische Region) › West-Vlaanderen/Flandre-Occidentale (Provinz Westflandern) | ||
Wache | Federale Politie Zeebrugge - Scheepvaartpolitie Kust Antenne Zeebrugge | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Bundespolizei |
Klassifizierung | Funkstreifenwagen | Hersteller | Nissan |
Modell | Patrol GR | Auf-/Ausbauhersteller | Bocquet Engineering |
Baujahr | 2002 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2002 | Außerdienststellung | 2017 |
Beschreibung | Ehemaliger Funkstreifenwagen (FuStW - Patrouillewagen) der Federale Politie (Bundespolizei), stationiert bei der Scheepvaartpolitie Kust (Wasserschutzpolizei) in Zeebrugge in der Provinz Westflandern. Fahrgestell: Nissan Eingesetzt wurde das Fahrzeug zum Transport der Mannschaft zu Einsatzorten. Ferner diente das Fahrzeug auch als Zugfahrzeug für Boote auf Trailer. Ausstattung:
Scheepvaartpolitie - Police de la Navigation: Die belgische Wasserschutzpolizei (Scheepvaartpolitie - Police de la Navigation) wurde im Zuge der ersten Polizeireform im Jahr 2001 aus der ehemaligen Gendarmerie-Abteilung Maritime gegründet. Sie ist eine spezialisierte Einheit der föderalen Polizei, ausgestattet mit spezifischem Sondermaterial und einer besonderen Ausbildung. Ihre Zuständigkeit erstreckt sich auf den Schutz und die öffentliche Sicherheit in den Häfen der belgischen Küste, den (Haupt-)Sporthäfen, den belgischen Wasserstraßen sowie allen übrigen Gewässern auf belgischem Staatsgebiet. Zu den Aufgaben der belgischen Wasserschutzpolizei gehören:
Die belgische Wasserschutzpolizei setzt sich zusammen aus 5 Sektionen, einem Technical Support Team und einer Einsatzleitzentrale. Die Scheepvaartpolitie - Police de la Navigation unterhält jeweils ein Revier in Antwerpen (1x Meer, 1x Binnengewässer), Blankenberge (während der Hauptsaison), Gent, Kallo, Liège, Mons, Nieuwpoort, Oostende und Zeebrugge. Zur Polizei in Belgien: Seit der Reform vom 07. Dezember 1998 gliedert sich die Polizei in Belgien in zwei Sparten: Die föderale Polizei (Bundespolizei) und die lokale Polizei (Stadt-/Gemeindepolizei). Während die Aufgaben der föderalen Polizei sich auf das gesamte Gebiet Belgiens erstrecken, ist die lokale Polizei in sogenannte "Zones Policières (ZP)" (Polizeizonen) eingeteilt. Auf dem Gebiet Belgiens wurde die lokale Polizei Anfangs in insgesamt 196 Polizeizonen eingeteilt. Durch Fusionen innerhalb verschiedener Polizeizonen hat sich diese Zahl jedoch seit 2011 verringert, so dass heute noch 178 Polizeizonen übrig sind (Stand 01/2025). Jede lokale Polizeieinheit ist somit primär lediglich für ihre eigene Polizeizone zuständig. An den Einsatzfahrzeugen lässt sich der Unterschied zwischen föderaler und lokaler Polizei gut erkennen. Das Grunddesign ist für beide Einheiten gleich, allerdings haben die Fahrzeuge der föderalen Polizei neben den gleichen 3 blauen Streifen als 1. Streifen einen orangen Streifen, während die lokale Polizei den 1. Streifen in hellblau trägt. Die Fahrzeuge der lokalen Polizei tragen außerdem meist am Heck eine vierstellige Nummer. Hierbei handelt es sich um die Nummer der Polizeizone und nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, um Fahrzeugnummer oder Funkrufnamen. ----- Ancien Véhicule de Patrouille (VP) de la Police Fédérale, en service au près de la Police de la Navigation de Flandre-Occidentale et basé à Zeebruges en province de Flandre-Occidentale sur base d'une Nissan Patrol V GR 3.0 Ddi 4x4 et équipé par Bocquet Engineering. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 116 kW / 158 PS / 156 hp |
Hubraum (cm³) | 2.953 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.080 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 04.10.2015 | Hinzugefügt von | grisu_hb |
Aufrufe | 2523 |
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