Einsatzfahrzeug: Florian Rostock XX/XX-XX (a.D.)

Florian Rostock XX/XX-XX (a.D.)
Florian Rostock XX/XX-XX (a.D.)

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Funkrufname Florian Rostock XX/XX-XX (a.D.) Kennzeichen AMT-6-13
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Mecklenburg-VorpommernHansestadt Rostock (HRO)
Wache BF Rostock FuRW 1 (FW) Zuständige Leitstelle Leitstelle Rostock (HRO)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller IFA
Modell W50 L/DL Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde
Baujahr 1988 Erstzulassung 1988
Indienststellung 1989 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Drehleiter DL  30.01 der Berufsfeuerwehr Rostock.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: IFA W50 L/DL
  • Hersteller: IFA VEB Automobilwerk Ludwigsfelde
  • Motor: 4-Zylinder-4-Takt-Dieselmotor, wassergekühlt
  • Motorleistung: 92 kW bei 2.300 1/min
  • Hubraum: 6.560 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
  • Getriebe: 5-Gang-Wechselgetriebe
  • zulässiges Gesamtgewicht: 10.200 kg
  • Länge: 8.900 mm
  • Breite: 2.500 mm
  • Höhe: 3.200 mm
  • Steigvermögen: 32 %
  • Watttiefe: 850 mm
  • Radstand: 3.700 mm
  • Wendekreis: 15,5 m

Technische Daten Leitersatz:

  • Hersteller: VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde
  • Modell: DL 30.01
  • Leitersatz: 4-teilig
  • Länge Hilfsleiter am Leiterfuß: 1,50 m
  • Schwenkbereich Leiterstuhl: 360 °

Mit der DL 30.01 wurde die letzte Drehleitergeneration auf IFA-W50-Fahrgestell ab den Baujahren 1987 eingeleitet. Die Drehleiter war Teil des längst geplanten Ganzmetallkoffer-(GMK-)Fuhrparks der Feuerwehrgeneration aus dem VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde. Das Fahrzeug wurde mit der Serienkabine in Ganzstahlbauweise ausgestattet und bietet der Truppbesatzung (0/2/2) entsprechend Platz.

Als Neuentwicklung gegenüber ihren Vorgängerleitern zeichnet sich die DL 30.01 als modernere und flexibel einsetzbare Drehleiter für die Rettung aus Höhen bis 30 Meter und als Arbeitsgerät für spezielle Aufgaben der technischen Hilfeleistung, Beleuchtung und/oder als Löschgerät aus.

Ein Einhängekorb, der in der Marschlage an der Fahrzeugfront angebracht wurde, konnte zügiger und leichter als beim Vorgängermodell an die Leiter angebracht werden. Der Rettungs- bzw. Arbeitskorb war für eine Person zugelassen. Nach der Wende wurden diese Arbeitskörbe aus sicherheitstechnischen Gründen im Einsatz verboten, so dass diese Fahrzeuge ohne Arbeitskorb zum Einsatz fuhren. Im Aufbau hinter der Fahrerkabine waren diverse Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung und zum Löschangriff verstaut, darunter ein Sprungpolster SPP 40 und ein tragbarer Leichtschaumgenerator LSG 4/400 T samt Schaumlutte. Das Sprungpolster war eine Neuentwicklung aus Dederongewebe mit Polyurethanbeschichtung und besaß eine Kantenlänge von 6 × 6 Metern. Zusätzlich waren Luftpolster an drei Seiten angebracht, um ein unkontrolliertes Herabstürzen der aufgefangenen Person abzufangen. Die Entfaltung des Sprungpolsters SPP 40 zur Menschenrettung war in 90 Sekunden mittels Leichtschaumgenerator LLG 4/400 T als Lüfter vorgesehen.

Quelle: Wikipedia

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

FER 8562.5

Besatzung 1/1 Leistung 92 kW / 125 PS / 123 hp
Hubraum (cm³) 6.560 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.200
Tags
k.A.
Eingestellt am 04.08.2015 Hinzugefügt von grisu_hb
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