Einsatzfahrzeug: Florian Lichtenfels-Main 98/01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Lichtenfels-Main 98/01 (a.D.) | Kennzeichen | LIF-2386 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Coburg | ||
Wache | FF Lichtenfels/Gefahrenschutzzug Main | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Coburg (CO, LIF, KC) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | LA 911 B | Auf-/Ausbauhersteller | Staufen |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Ehemaliger Gerätewagen der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenfels/Main auf Basis eines Mercedes-Benz LA 911 B mit einem Aufbau durch die Staufen Fahrzeugwerke Eislingen und einen Ausbau in Eigenregie. Die Freiwillige Feuerwehr Lichtenfels/Main stellt den Gefahrenschutzzug für den gesamten Landkreis Lichtenfels und ging aus dem ehemaligen THW-Ortsverband Lichtenfels hervor. Dadurch konnten nach der Auflösung auch einige Fahrzeuge, unter anderem zwei ehemalige Mannschaftskraftwagen, die mittlerweile als Gerätewagen fungieren, übernommen werden. Ein Fahrzeug trug den Funkrufnamen 59/01 (sonstiger Gerätewagen), einer den Funkrufnamen 98/01 (sonstiges Fahrzeug). Die Fahrzeuge wurden in der Beladung an die Belange des Gefahrenschutzzuges angepasst und wurden im Zug vor allem für die technische Beladung vorgehalten. Infos zur ehemaligen Nutzung als THW-Mannschaftskraftwagen: Der Mannschaftskraftwagen 72 löste 1972 den Mannschaftskraftwagen des Luftschutzhilfsdienstes ab und war StAN-Fahrzeug der Bergungsgruppen in den Bergungszügen. Seit der Umstrukturierung des THW 1995 werden Fahrzeuge des Typs MKW 72 vorrangig als Übergangslösung des Gerätekraftwagen 2 bzw. Mehrzweckkraftwagens oder als Mannschaftslastwagen 3 in den Fachgruppen genutzt. Die vorliegende Beschaffungsserie wurde auf einem zwillingsbereiften Mercedes-Benz LA 911 B/MA-Fahrgestell aufgebaut. Da es zu dieser Zeit häufige Wechsel der Aufbauhersteller gab, liegen derzeit leider keine näheren Informationen über den Bauzeitraum vor. Die Kabinenverlängerung der Serienkabine stammt aus dem Hause Wackenhut. Ursprünglich war die Kabine für den Transport von 12 Einsatzkräften ausgelegt, im Laufe der Zeit wurde hier jedoch aufgrund rechtlicher Neuerungen die maximale Besatzung auf neun Einsatzkräfte reduziert. Der Kofferaufbau wurde von den Staufen Fahrzeugwerken Eislingen gefertigt. Geräteräume sind mit einer herabklappbaren, begehbaren Lade sowie mit Rolläden verschlossen. Die Regaleinbauten im Koffer bestehen größtenteils aus lackiertem Holz. Einige Fächer verfügen aus Gründen der Ladungssicherung über Gitterverschlüsse oder Sicherungsbolzen. 2013 ging das Fahrzeug außer Dienst und wurde durch einen Versorgungs-LKW ersetzt. Fahrgestell:
Kabinenverlängerung:
Aufbau:
Anmerkung: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 96 kW / 131 PS / 129 hp |
Hubraum (cm³) | 5.638 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 13.04.2015 | Hinzugefügt von | Patrik Kalinowski |
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