Einsatzfahrzeug: Florian Tutzing XX/XX (a.D.)
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Funkrufname | Florian Tutzing XX/XX (a.D.) | Kennzeichen | STA-0730 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Fürstenfeldbruck | ||
Wache | FF Tutzing | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Fürstenfeldbruck (FFB, DAH, LL, STA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Lastkraftwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | k.A. | Auf-/Ausbauhersteller | Meiller |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 1943 | Außerdienststellung | 1962 |
Beschreibung | Autolöschwagen der freiwilligen Feuerwehr Tutzing Fahrgestell: Mercedes-Benz Bereits in den ersten Jahren des Zweiten Weltkrieges wurde München zum Ziel vereinzelter Bombardements durch die Luftstreitkräfte der Alliierten. Ab 1943 wurden die Luftangriffe auf die bayerische Hauptstadt stark intensiviert. Insgesamt 74 Mal griffen alliierte Bomber München bis zum Kriegsende im Mai 1945 an. Die Luftschläge hatten teils verheerende Brände zur Folge denen die Feuerwehr von München alleine nicht mehr Herr werden konnte. Deswegen wurden immer öfters auch die Feuerwehren aus dem Umland zur Überlandhilfe nach München gerufen. Auch die Feuerwehr aus dem 40 Kilometer entfernten Tutzing, am Starnberger See gelegen, musste ab 1943 nach München ausrücken. Für die ersten Fahrten in die bayerische Hauptstadt musste noch ein Lastwagen der örtlichen Spedition Martin Keller zum Personal- und Materialtransport gentuzt werden. Wenig später stellte die Stadt Tutzing ihrer Feuerwehr einen Straßensprengwagen zur Überlandhilfe bereit. Der mit einer Pumpe und einem 3.000 Liter Tank ausgestattete Mercedes-Benz wurde in Eigenregie durch einen lokalen Schmiedemeister für den Feuerwehrdienst angepasst. Zwei Gerätekästen für die Feuerwehrausrüstung wurden angebracht und mittig auf dem Tank eine Leiterhalterung. Links und rechts der Leiterhalterung wurden auf dem Tank zwei Sitzbänke für die Mannschaft angebracht. In dieser Form blieb der nun als Autolöschwagen bezeichnete ehemalige Sprengwagen bis 1962 im Dienst. Mittlerweile befindet sich das Fahrzeug in Sammlerbesitz. Irgendwann in der Zeit nach dem Feuerwehrdienst wurde der Sprengwagenaufbau entfernt und durch eine einfache Holzpritsche ersetzt. Erhalten blieb aber noch die Beschriftung auf den Türen der Kabine. Auch das aufklappbare Anhängerdreieck auf dem Kabinendach war in der Feuerwehrzeit schon vorhanden. Zwei kurze Rohrstutzen auf dem Dach deuten darauf hin, dass der Mercedes-Benz in seinen letzten Feuerwehrjahren noch mit zwei Drehspiegelkennleuchten ausgestattet wurde. Ältere Bilder zeigen den Wagen nämlich noch ohne diese Art der Sondersignalanlage. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 13.03.2015 | Hinzugefügt von | Helmut Kunert |
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