Einsatzfahrzeug: Florian Geisenheim 01/29-01
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Funkrufname | Florian Geisenheim 01/29-01 | Kennzeichen | RÜD-SG 44 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Rheingau-Taunus-Kreis (RÜD, SWA) | ||
Wache | FF Geisenheim | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Rheingau-Taunus (RÜD, SWA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1300 L | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | 1987 | Erstzulassung | 1987 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Sonder-Tanklöschfahrzeug (SO-TLF) der Freiwilligen Feuerwehr Geisenheim. Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 1300 L ("Baureihe 435") Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Laufbahn:
Bei der Suche nach einem geeigneten Zugfahrzeug für das Rettungsboot 2 kam der Feuerwehr Geisenheim die 2010 angelaufene Bundeswehrreform entgegen. Durch die Verkleinerung der deutschen Streitkräfte wurden gleichzeitig auch zahlreiche Fahrzeuge nicht mehr benötigt und sollten veräußert werden. Für Hilfsorganisationen bestand die Möglichkeit sich beim Bundesministerium der Verteidigung um auszusondernde Fahrzeuge zu bewerben. Dabei konnten die Hilfsorganisationen in ihrer Bewerbung gewisse Leistungsdaten definieren die das Wunschfahrzeug erfüllen sollte. Im Rahmen der Fuhrparkverkleinerung der Bundeswehr bewarb sich die Feuerwehr Geisenheim für einen Mercedes-Benz Unimog, von der Bundeswehr als Lkw 2t gl bezeichnet, welcher in Zukunft als geländegängiges Zugfahrzeug für das Rettungsboot dienen sollte. Im Verlauf des Jahres 2014 erhielt die Geisenheimer Wehr den Zuschlag für einen 1987 gebauten, gut erhaltenen, Mercedes-Benz Unimog U 1300 L. Weitere Unimog U 1300 L erhielten im Rheingau-Taunus-Kreis die DLRG Ortsgruppe Idsteiner Land (vgl. http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/123342 ) und der DRK Kreisverband Rheingau-Taunus von der Bundeswehr. Das Fahrzeug wurde in Geisenheim technisch instandgesetzt und zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut. In einem ersten Schritt wurde das ursprünglich olivgrüne Fahrzeug in weiß lackiert und anschließend mit tagesleuchtroten Folien sowie einer neongelben Konturmarkierung beklebt. Danach erfolgte der Einbau einer Funk- und Sondersignalanlage. Letztere besteht aus einem Satz Frontblitzern sowie einem TOPas LED-Warbalken von Pintsch Bamag. Damit die über der Beifahrersitzbank angeordnete Dachluke noch genutzt werden kann, wurde der Warnbalken auf einen eigens angefertigten Metallbügel montiert. Weniger später konnte die Geisenheimer Feuerwehr noch eine gebrauchte Rosenbauer UHPS-Hochdrucklöschanlage im hessischen Landkreis Limburg erwerben. Die 2003 gebaute Anlage mit Verbrennungsmotor und Schnellangriffshaspel wurde zusammen mit einem 1.000 Liter fassenden Intermediate Bulk Container (IBC) auf der Ladefläche des Unimogs verladen. Zusammen mit dem internen 150 Liter Wassertank der UHPS kommt das Sonder-Tanklöschfahrzeug so auf 1.150 Liter Löschwasser. Die Hauptaufgabe des Unimogs ist das Ziehen des Rettungsbootes 2 der Feuerwehr Geisenheim. Das Boot musste vorher durch eines der deutlich schwereren und größeren Löschgruppenfahrzeuge der Wehr an eine Slipanlage oder auf eine Sandbank zum Wassern gezogen werden. Der Unimog kann diese Aufgabe deutlich besser bewältigen, ist er jedoch um einiges kleiner und viel leichter als die Löschfahrzeuge. Als Nebenaufgabe soll der Unimog in Zukunft auch als wendiges Tanklöschfahrzeug in der Bekämpfung von Klein- und Entstehungsbränden, insbesondere im Bereich der Vegetationsbrände, genutzt werden. |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 100 kW / 136 PS / 134 hp |
Hubraum (cm³) | 5.917 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.03.2015 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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