Einsatzfahrzeug: Hamburger Feuerwehrhistoriker Entgiftungsfahrzeug (a.D.) (HH-8194)
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Funkrufname | Hamburger Feuerwehrhistoriker Entgiftungsfahrzeug (a.D.) (HH-8194) | Kennzeichen | HH-8194 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hamburg | ||
Wache | Hamburger Feuerwehr-Historiker | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Hamburg (HH) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Luftschutzhilfsdienst (LSHD) |
Klassifizierung | Entgiftungsfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog S 404 | Auf-/Ausbauhersteller | Voll |
Baujahr | 1968 | Erstzulassung | 1968 |
Indienststellung | 1968 | Außerdienststellung | 2002 |
Beschreibung | Entgiftungsfahrzeug der Hamburger Feuerwehr-Historiker e. V. Das Fahrzeug war äußerlich identisch mit dem TLF 8/8, das vom Brandschutzdienst des Zivilschutzes eingesetzt wurde. Nur die Beladung wurde auf die Belange des jeweiligen Fachdienstes abgestimmt. Die Beladung war dabei streng nach der STAN (Stärke- und Ausrüstungsnachweis) ausgelegt. Das Fahrzeug wurde 1968/69 an den Luftschutzhilfsdienst in Schleswig-Holstein geliefert und zuletzt beim ABC-Zug des Kreises Segeberg eingesetzt. Nach der Ausmusterung im Jahre 2002 gelangte das EF in den Besitz der Hamburger Feuerwehr-Historiker, da von den ehemals 6 Hamburger Fahrzeugen der 41. ABC-Bereitschaft des LSHD keines mehr vorhanden war. Das Museumsfahrzeug trägt für Fotozwecke heute das Kennzeichen eines ehemaligen Hamburger Entgiftungsfahrzeuges (HH-8194). Inzwischen wurde der Unimog durch die Firma Technische Schulungen Nord (TSN) restauriert und wieder in Khakigrau (RAL 7008) lackiert. Der dazugehörige khakifarbene Entgiftungsanhänger (EA 1800) mit Streukarre und Meldermoped vom Typ NSU-Quickly ist ebenfalls im Besitz der Hamburger Feuerwehr-Historiker. Technische Daten:
Aufbau: Voll ehemalige Kennzeichen:
Info Luftschutzhilfsdienst (LSHD): Der Luftschutzhilfsdienst (LSHD) wurde 1957 mit dem „Ersten Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung“ für den Verteidigungsfall aufgestellt, 1968 rechtlich aufgelöst und 1971 letztendlich in den Katastrophenschutz eingegliedert. Unterstellt war der LSHD dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BzB). Seine Aufgaben waren die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten, die Instandsetzung zerstörter Infrastruktur und die Schadensfeststellung. Gegliedert war der Luftschutzhilfsdienst in örtlich und überörtlich aufgestellte Bereitschaften, die sich aus mehreren Zügen und Fachgruppen zusammensetzten. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 60 kW / 82 PS / 80 hp |
Hubraum (cm³) | 2.181 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 11.06.2014 | Hinzugefügt von | Claus Tiedemann |
Aufrufe | 13400 |
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