Einsatzfahrzeug: Florian Bühlertal 63 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Bühlertal 63 (a.D.) | Kennzeichen | RA-CT 184 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Rastatt (RA, BH) | ||
Wache | FF Bühlertal | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mittelbaden (BAD, OG, RA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | LAF 1113 B | Auf-/Ausbauhersteller | Bachert |
Baujahr | 1975 | Erstzulassung | 1975 |
Indienststellung | 1975 | Außerdienststellung | 2015 |
Beschreibung | Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung (SW 2000 (T)) der freiwilligen Feuerwehr Bühlertal Fahrgestell: Mercedes-Benz LAF 1113 B („Kurzhauber“) Technische Daten: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Für die Wasserversorgung über lange Wegestrecke hält die Feuerwehr Bühlertal seit 1975 einen Schlauchwagen 2000 mit Truppbesatzung vor. Unter anderem als Ergänzung zum Schlauchwagen beschaffte die Bühlertaler Feuerwehr zehn Jahre später ein Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze. Muss Löschwasser über eine lange Strecke gefördert werden kommen Schlauchwagen und das Löschgruppenfahrzeug 16 mit Tragkraftspritze gemeinsam zum Einsatz. Dem Schlauchwagen kommt die Funktion des Materialträgers zu, mit ihm können fast 1.000 Meter B-Druckschlauch bequem während der Fahrt verlegt werden. Das Löschgruppenfahrzeug stellt in einem solchen Fall die nötige Mannschaft zum Aufbau und Betrieb einer langen Schlauchleitung und der dort eingesetzten Feuerlöschkreiselpumpen. Im Frühjahr 2015 wurde der nun 40 Jahre alte Schlauchwagen verkauft und durch einen Gerätewagen-Transport von EMPL auf MAN-Fahrgestell ersetzt. Der Schlauchwagen wurde 1975 von Bachert auf einem Mercedes-Benz Kurzhauber vom Typ LAF 1113 B mit Allradantrieb und serienmäßiger Truppkabine mit drei Sitzplätzen aufgebaut. Wie bei allen ihren Großfahrzeugen rüstete die Feuerwehr Bühlertal auch beim Schlauchwagen eine Rückfahrkamera nach. Ebenso brachten die Bühlertaler Feuerwehrangehörigen nachträglich eine Durchsageanlage mit zwei Lautsprechern an der Motorhaube und am Aufbauheck an. Der Aufbau des Schlauchwagens bietet in fünf Geräteräumen Platz für die Fahrzeugbeladung. Auf jeder Seite des Aufbaus gibt es zwei Geräteräume sowie einen einzelnen im Aufbauheck. Unter dem Aufbau sind zwischen den Achsen zwei zusätzliche schmale Gerätefächer eingebaut. In den recht kleinen Fächern werden nur das Bordwerkzeug und vier A-Saugschläuche mitgeführt. Während die Geräteräume mit Rollläden verschlossen sind, haben die beiden Gerätefächer unter dem Aufbau Klappen als Verschlüsse. Das Dach des Aufbaus kann über eine am Heck angebrachte Leiter betreten werden. Zentral auf dem Dach befindet sich eine Halterung zum Transport einer Rohrschlauchüberführung. Links davon sind mehrere Halterungen für Schlauchbrücken angebracht und rechts davon eine Halterung für eine vierteilige Steckleiter. Am Aufbauheck wurde im Lauf der Jahre durch die Feuerwehr Bühlertal noch eine dritte Rundumkennleuchte und ein Arbeitsscheinwerfer montiert. Der Innenausbau des Aufbaus ist einfach und zweckmäßig gehalten. Die Geräteräume auf beiden Fahrzeugseiten sind fast identisch ausgebaut. Im Geräteraum G1 ist ein Auszug für eine Tragkraftspritze vom Typ TS 8/8 eingebaut. Hinter der Tragkraftspritze wird eine kleine Lenzpumpe mitgeführt. Über den beiden Pumpen befindet sich eine Schublade für kleinere Ausrüstungsgegenstände. Rechts vom Tragkraftspritzenauszug ist der nach vorne offene Batteriekasten eingebaut. Auf diesem sind Halterungen für einige wasserführende Armaturen vorhanden. Über dem Batteriekasten liegt ein einem Hängeschrank ähnelndes Schlauchregal. Ein fast identisches Schlauchregal ist auch im gegenüberliegenden Geräteraum G2 eingebaut. An der Stelle die im Geräteraum G1 durch die beiden Pumpen und den Batteriekasten eingenommen werden befinden sich im G2 Kleinlöschgeräte sowie sieben Schaummittelkanister. Statt einer Schublade ist neben dem Schlauchregal im Geräteraum G2 ein Regal mit zwei Böden für Strahl- und Schaumrohre sowie eine Wathose eingebaut. Zur Beladung des G2 zählen auch ein Stativ zum abgesetzten Betrieb des Arbeisstellenscheinwerfers und ein Leitungsroller. Nachfolger: Vielen Dank an die Feuerwehr Bühlertal für den netten und gut organisierten Fototermin in den Weinbergen hoch über Bühlertal! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 124 kW / 168 PS / 166 hp |
Hubraum (cm³) | 5.638 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 11.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 21.11.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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