Einsatzfahrzeug: Florian Bühlertal 23
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Funkrufname | Florian Bühlertal 23 | Kennzeichen | RA-BT 700 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Rastatt (RA, BH) | ||
Wache | FF Bühlertal | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mittelbaden (BAD, OG, RA) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 1124 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 der freiwilligen Feuerwehr Bühlertal Fahrgestell: Mercedes-Benz 1124 AF („LN2“) Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Die Feuerwehr Bühlertal beschaffte im Jahr 1998 ein Tanklöschfahrzeug 16/25 als Ersatz für ein Tanklöschfahrzeug 16 mit Truppbesatzung auf Mercedes-Benz Kurzhauber-Fahrgestell. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 wurde von der Bühlertaler Wehr bis zur Anschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges 10 im Jahr 2013 für den Erstangriff verwendet. Mit der Indienststellung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges rückte das Tanklöschfahrzeug in die zweite Reihe. Das Tanklöschfahrzeug 16/25 wurde 1998 von Ziegler auf einem Mercedes-Benz 1124 AF aufgebaut. Das Fahrgestell aus der LN2-Baureihe wurde von Mercedes-Benz in Schweizer Breite gefertigt. Das heißt dass das Fahrgestell nur eine Breite von 2,35 Metern hat und damit 15 Zentimeter schmäler ausfällt als handelsübliche Fahrgestelle. Dank seiner verminderten Breite ist das Tanklöschfahrzeug in den engen Straßen Bühlertals und auf den schmalen Wirtschaftswegen in der Umgebung sehr wendig. Als Motor für das zwölf Tonnen schwere, allradgetriebene Löschfahrzeug wählten die Bühlertaler aus der Motorenpalette der LN2-Reihe den größten Dieselmotor aus: Einen Reihensechszylinder-Motor mit 210 Pferdestärken. Nachträglich ergänzten die Bühlertaler an ihrem Tanklöschfahrzeug, wie auch an allen anderen Großfahrzeugen, eine Rückfahrkamera. Beim Aufbau verwendete Ziegler nicht wie sonst bei Tanklöschfahrzeugen 16/25 üblich einen zweiteiligen Aufbau mit fünf Geräteräumen, sondern verbaute wegen des Fahrgestells mit Schweizer Breite einen dreiteiligen Aufbau mit insgesamt sieben Geräteräumen. Der schmale Aufbau wird durch die Hinterachse und deren Radkästen gegliedert. Das erste Geräteraumpaar reicht von der Kabine bis an die Radkästen der Hinterachse. Exakt über die Breite der hinteren Radkästen reichen die Geräteräume des mittleren Paares. Den restlichen Raum des Aufbaus nimmt das dritte Geräteraumpaar ein. Die Geräteräume dieses Paars sind zugleich auch die breitesten im ganzen Aufbau. Alle Geräteräume, auch der hintere, werden durch Rollläden verschlossen. Die unteren Teile des ersten Paars Geräteräume werden durch Klappen verschlossen die geöffnet als Entnahmehilfen dienen. Hinter den Klappen verbergen sich die beiden Tiefauszüge für Stromerzeuger und Rüstsatz. Am Aufbauende liegen unter den hinteren Geräteräumen zwei mit Klappen verschlossene Traversenkästen für Schnellangriffsverteiler. Auch die Klappen der beiden Kästen können geöffnet als Tritt genutzt werden. In die Blenden über den seitlichen Geräteräumen integrierte Ziegler eine Umfeldbeleuchtung mit Neonröhren als Leuchtmittel. Über dem Heckgeräteraum gibt es statt Neonröhren einen einzelnen Halogen-Strahler, welcher nachträglich von den Bühlertalern selbst durch einen zweiten Scheinwerfer auf drehbarem Gestell auf dem Dach ergänzt wurde. Das Dach des Aufbaus kann über eine Leiter am Heck betreten werden. Auf ihm befindet sich auf der rechten Seite eine Halterung für eine Steckleiter und auf der linken Seite ein großer Dachkasten. Im vorderen Dachbereich wurde in Eigenleistung ein aufklappbares Gestell zur Aufnahme eines Wasserringmonitors angebaut. Auf dem Gestell wird auch ständig ein solcher Monitor mitgeführt. Vor dem Werfergestell befindet sich zwischen Aufbau und Kabine ein von Hand ausziehbarer Lichtmast mit zwei Strahlern á 1.000 Watt. Die Beladung des Tanklöschfahrzeuges folgt keinem durchgehenden taktischen System. Die Ausrüstungsgegenstände sind mehr oder weniger so verladen wie sie am besten in den schmalen Aufbau passen. Im Geräteraum G1 lagert auf einem Tiefauszug ein Rüstsatz von Weber Hydraulik mit Hydraulikaggregat, Schere und Spreizer. Neben dem Rüstsatz fanden noch zwei CO²-Feuerlöscher Platz. Hinter dem Rüstsatz befindet sich ein kleiner Freiraum zwischen dem Wassertank und der vorderen Wand des Aufbaus. In diesem kleinen Raum werden zwei Unterbaublöcke und ein Rettungszylinder mitgeführt. Ein kompletter Satz aus drei Rettungszylindern ergibt sich bei der Kombination von Tanklösch- und Kleineinsatzfahrzeug. Auf diesem werden nämlich die zwei „fehlenden“ Rettungszylinder mitgeführt. Im Regalbrett über dem Rüstsatz befinden sich ein Kasten mit einer Tauchpumpe und ein kompakter Überdrucklüfter. Das oberste Regalbrett nimmt letztlich einige D-Druckschläuche und dazu passende wasserführende Armaturen auf. Auch im gegenüberliegenden Geräteraum G2 befindet sich ein Tiefauszug. Dieser nimmt einen Stromerzeuger auf. Rund um den Stromerzeuger befinden sich die nötigen Anschlüsse um den Lichtmast oder den im Geräteraum G1 verladenen Rüstsatz mit Strom zu versorgen. Auf einem Auszug über dem Stromerzeuger liegen Leitungsroller und Halogenstrahler bereit. Auch ein Kasten mit Mineralwasser fand hier seinen Platz. Über dem Auszug liegen auf einem Regalbrett unter anderem ein Stativ und ein Schaumrohr. Diese langen Gegenstände nutzen den Umstand aus das in diesem Aufbauteil die sich gegenüberliegenden Geräteräume nicht durch den mittig gelegenen Wassertank voneinander getrennt werden. Über dem Rüstsatz und neben dem Auszug bleibt gerade noch genug Platz für zwei weitere Kleinlöschgeräte übrig. Hintereinander stehen hier ein Pulverfeuerlöscher und eine Kübelspritze. Vielen Dank an die Feuerwehr Bühlertal für den netten und gut organisierten Fototermin in den Weinbergen hoch über Bühlertal! |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 177 kW / 241 PS / 237 hp |
Hubraum (cm³) | 5.958 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.10.2013 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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