Einsatzfahrzeug: BtF Kraftwerk Bexbach - TSA (a.D.)

BtF Kraftwerk Bexbach - TSA (a.D.)
BtF Kraftwerk Bexbach - TSA (a.D.)

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Funkrufname BtF Kraftwerk Bexbach - TSA (a.D.) Kennzeichen HOM-XX XXX
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarpfalz-Kreis (HOM/IGB)
Wache BtF Kraftwerk Bexbach Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Betriebsfeuerwehr (BtF)
Klassifizierung Anhänger Hersteller Sonstige
Modell k.A. Auf-/Ausbauhersteller unbekannt
Baujahr 1960 Erstzulassung k.A.
Indienststellung 1960 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Tragkraftspritzenanhänger TSA der Betriebsfeuerwehr Kraftwerk Sankt Barbara

Aufbau: unbekannt
Baujahr: 1960

Beladung/ Ausstattung:

  • 6 A-Saugschläuche
  • Tragkraftspritze TS 8/8, Förderleistung: 800 l/min bei 8 bar
  • Tragbare Zwei-Personen-Haspel mit B-Druckschlauch
  • Tragbare Zwei-Personen-Haspel mit C-Druckschlauch
  • Standrohr 2B und Hydrantenschlüssel
  • 3 C- und 1 B-Mehrzweckstrahlrohre

Die Betriebsfeuerwehr des heute nicht mehr bestehenden Kohlekraftwerks Sankt Barbara in Bexbach konnte diesen Tragkraftspritzenanhänger im Jahr 1960 in Dienst stellen. Im gleichen Jahr ging auch der Kraftwerksblock Sankt Barbara II, nach dreijähriger Bauzeit, ans Netz. Wie lange sich der Anhänger durch die Betriebsfeuerwehr des Kraftwerkes Sankt Barbara genutzt wurde ist nicht bekannt. Ebenso ist nicht klar ob der Tragkraftspritzenahänger auch noch durch die Betriebsfeuerwehr des Kraftwerkes Bexbach weitergenutzt wurde.

Bei dem Anhänger handelt es sich um einen klassischen Tragkraftspritzenanhänger mit offenem Aufbau. Leider ist nicht bekannt welche Firma sich für den Aufbau verantwortlich zeichnet. Zentrales Beladungsstück des Anhängers ist die namensgebende Tragkraftspritze, welche in der Aufbaumitte eingeschoben ist. Darum gruppieren sich auf jeder Seite je eine tragbare Zwei-Personen-Schlauchhaspel und jeweils drei A-Saugschläuche. Die wasserführenden Armaturen befinden sich auf einer Ablage über der Tragkraftspritze oder werden in Halterungen am Aufbaurahmen mitgeführt.
Die aktuelle Beladung des Anhängers ist nicht gaz vollständig. Es fehlen beispielsweise ein Verteiler und alle saugseitigen Armaturen. Ebenso scheint auf dem Anhänger ursprünglich auch eine Kübelspritze verladen gewesen zu sein.

Das Kraftwerk Sankt Barbara befand sich auf dem Gelände des heutigen Kraftwerkes Bexbach und ist damit der direkte Vorgänger des aktuellen Kohlekraftwerks. Um die Kohle des 1949 abgeteuften Bergwerkes Sankt Barbara in Bexbach in Strom umwandeln zu können wurde 1953 das Kraftwerk Sankt Barbara I in Betrieb genommen. Der Kraftwerksblock hatte zu Beginn eine Leistung von 110 MW und speiste komplett in das grubeneigene Stromnetz der Saarbergwerke AG ein. Zwischen 1957 und 1960 wurde der Kraftwerksblock Sankt Barbara II errichtet, welcher Strom für die RWE produzierte. Damit ging der neue Kraftwerksblock exakt ein Jahr nach der Stilllegung der Grube Sankt Barbara in Betrieb. Die beiden Kraftwerksblöcke Sankt Barbara I und II wurden in den Jahren 1988 und 1989 stillgelegt und 1990 demontiert. Heute gibt es nur noch wenige Überreste des ursprünglichen Bexbacher Kohlekraftwerkes. Das heute noch bestehende Kraftwerk Bexbach wurde parallel zum Betrieb des Kraftwerkes Sankt Barbara ab 1978 errichtet. Ans Netz ging das neue Großkraftwerk im Jahr 1983.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage k.A.
Besatzung k.A. Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 27.09.2013 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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