Einsatzfahrzeug: Heros Berlin 04/22/51
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Funkrufname | Heros Berlin 04/22/51 | Kennzeichen | THW-90311 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Berlin | ||
Wache | THW OV Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Berlin (B) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Technisches Hilfswerk (THW) |
Klassifizierung | Gerätekraftwagen | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 18.280 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätekraftwagen (GKW 1) des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Das im Dezember 2009 in Dienst gestellte Fahrzeug ist der Bergungsgruppe (B) des Technischen Zuges (TZ) zugeordnet. Bis 2019 gehörte der MAN zur Bergungsgruppe 2 (B 2). Im Rahmen von Umstrukturierungen auf Basis des neuen THW-Rahmenkonzepts fiel diese Gruppe 2019 weg und wurde durch die neu geschaffene Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) ersetzt. Aufgrund des jüngeren Baujahrs rückte der MAN in die verbliebene Bergungsgruppe auf, während der bisher dort genutzte GKW 1 auf Iveco aus dem Jahr 2000 zur Fachgruppe wechselte. Geschichte des GKW 1 auf MAN: Das Technische Hilfswerk beschaffte in fünfter Neufahrzeuggeneration 110 Fahrzeuge des Typs "des Gerätekraftwagen 1", der im Zuge der Umstrukturierung der Bundesanstalt 1995 eingeführt wurde. 56 dieser GKW wurden 2008 und 2009 gefertigt. Sie basierten auf dem MAN TGM 18.280 4x4 BB. Für die aus Mitteln des Konjunkturpakets II nachgeorderten 54 Modelle des Baujahrs 2010 wählte man den zehn PS stärkeren TGM 18.290. Aber nicht nur motortechnisch, sondern auch durch ein um 2.100 Kilogramm höheres zulässiges Gesamtgewicht wurde diese Generation deutlich leistungsstärker als die vorangegangenen GKW auf Iveco-Fahrgestellen. Für Einsätze in unwegsamen Gelände verzichtete man auf eine Zwillingsbereifung auf der Hinterachse, was sich auch positiv auf das Gesamtgewicht auswirkte. Da für die Geländegängigkeit auch eine ausreichende Verwindung notwendig ist, wurden Kabine und Aufbau getrennt konstruiert. Dadurch ist zwischen den beiden Fahrzeugteilen eine Verschränkung von bis zu 20 Grad möglich. Die kippbare Fahrer- und Mannschaftskabine wurde von der Firma Spezialfahrzeuge Wittlich aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt. Erstmals wählte man eine Innenraumbeleuchtung in Rot, die Lichtreflexionen an der Windschutzscheibe vermeiden soll. Für einen höheren Fahrtkomfort wurden zusätzliche Haltegriffe installiert. Unter den hinteren beiden Sitzreihen ist wie bei den Vorgängern zusätzlicher Stauraum für Kleingerät vorhanden. Die Zusatzheizung steuerte Webasto bei. Der Kofferausbau wurde von Magirus in der Ausführung "AluFire II" gefertigt. Er gliedert sich in sechs seitliche Geräteräume mit Rolläden und vorgesetzter Trittstufe sowie tiefes heckseitiges Fach, das mittels einer Klappe verschlossen wird. Wie auch bei früheren Generationen findet sich im Geräteraum 6 ein ausschwenkbarer Regaleinbau mit Schubfächern von Sortimo für umfangreiches Kleinwerkzeug sowie Arbeitsmaterialien wie Schrauben und Muttern. Die an der Front angebrachte HPC-Seilwinde kann über eine Fernbedienung von außen, aber auch aus der Fahrerkabine gesteuert werden. Sie ist in der Lage, im direkten Zug ca. fünf Tonnen und über eine Umlenkrolle bis zu zehn Tonnen zu bewegen. Auf der Fernbedienung werden die anliegenden Belastungswerte angezeigt. Technische Daten:
Auf-/Ausbau:
Seilwinde:
Ausstattung nach StAN:
Lokaler FRN:
Ehemaliger FRN:
Ehemaliger lokaler FRN:
Vorgänger als 22/51: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
Alt:
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.100 |
Tags | |||
Eingestellt am | 24.02.2013 | Hinzugefügt von | wbarnitzke |
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