Einsatzfahrzeug: Florian Michelin 48 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V102940 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Michelin 48 (a.D.) | Kennzeichen | HOM-WF 102 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | WF Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA Werk Homburg (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 413 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Thoma |
Baujahr | 2002 | Erstzulassung | 2002 |
Indienststellung | 2011 | Außerdienststellung | 2020 |
Beschreibung | Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) der Werkfeuerwehr Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA Werk Homburg Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 413 CDI, Facelift 1 Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
In den Jahren 2010 und 2011 investierte die Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA rund 200.000 € in ihre Feuerwehr im Werk Homburg. Für den Fuhrpark der Werkfeuerwehr wurde ein mobiler Großlüfter auf Anhängerfahrgestell, ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser und ein Gerätewagen angeschafft. Die beiden Einsatzfahrzeuge wurden durch Thoma auf Fahrgestellen der Sprinter-Baureihe von Mercedes-Benz aufgebaut. Nach dem im November 2010 ausgelieferten Gerätewagen erhielt die Werkfeuerwehr im Mai 2011 ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser. Dieses Fahrzeug ist komplett auf die Brandbekämpfung ausgelegt und wird bei der technischen Hilfeleistung durch die beiden Gerätewagen der Werkfeuerwehr ergänzt. Während der im Jahr zuvor angeschaffte Gerätewagen von Thoma auf einem fabrikneuen Sprinter-Fahrgestell aufgebaut wurde, verwendete man beim Tragkraftspritzenfahrzeug einen gebrauchten Mercedes-Benz Sprinter 413 CDI. Der Sprinter hat einen Radstand von 3.550 Millimetern und eine dreitürige Doppelkabine. Der Aufbau verfügt auf beiden Seiten über je zwei Geräteräume und am Heck über einen weiteren. In die Blenden des Aufbaus ist eine Umfeldbeleuchtung integriert. An den Fahrzeugseiten sorgen vier LED-Beleuchtungsmodule für Licht und am Heck ein konventioneller Scheinwerfer. Auf dem nicht begehbaren Aufbaudach lagern in zwei Aufnahmevorrichtungen insgesamt vier Steckleiterteile. Zur Entnahme der Steckleiter lassen sich links und rechts unter dem Aufbau kleine Trittstufen ausziehen. In der Aufbaumitte befindet sich ein Tank aus GFK für 600 l Wasser. Der Tank ist ständig mit der Feuerlöschkreiselpumpe verbunden. Bei der Pumpe entschied man sich sowohl gegen eine Tragkraftspritze, als auch gegen eine über den Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe. In den rückwärtigen Geräteraum baute Thoma eine Tragkraftspritze von Jöhstadt ohne Tragerahmen ein. Die Pumpe vom Typ ZL 1000 wird durch einen eigenen Verbrennungsmotor angetrieben. Zur Kraftstoffversorgung ist neben der Pumpe ein separater Kraftstofftank angetrieben. Bedient wird die Pumpe über ein von Thoma eingebautes Panel mit den entsprechenden Manometern und Schaltern, sowie einem Drehzahlmesser. Die Fahrzeugbeladung besteht aus der in der DIN-Norm für ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser vorgesehenen Beladung. Ergänzt wird die Normbeladung durch einen Überdrucklüfter, ein Hydroschild, eine Atemschutznotfalltasche, eine Wärmebildkamera und einen Notfallrucksack. Im Jahr 2020 wurde das Tragkraftspritzenfahrzeug von der Werkfeuerwehr ausgesondert und von der benachbarten Werkfeuerwehr Bosch Homburg erworben. Dort dient es als Reservefahrzeug und als Einsatzmittel für den zweiten Alarm. Vielen Dank an die Werkfeuerwehr Michelin in Homburg für die freundliche Zusammenarbeit! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 95 kW / 129 PS / 127 hp |
Hubraum (cm³) | 2.148 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.600 |
Tags | |||
Eingestellt am | 09.11.2012 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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