Einsatzfahrzeug: Florian Festo 29
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Funkrufname | Florian Festo 29 | Kennzeichen | IGB-WF 2 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | WF Festo AG & Co KG Werk Rohrbach | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1828 F | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2004 | Erstzulassung | 2004 |
Indienststellung | 2004 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug TLF 3400 der Werkfeuerwehr Festo AG & Co KG Werk Rohrbach Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1828 F Technisch Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Wasserwerfer: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Die Allzweckwaffe im Fuhrpark der Werkfeuerwehr des Rohrbacher Festo-Werkes ist das Tanklöschfahrzeug 3400. Der Tanker bringt neben einem stattlichen Löschmittelvorrat und einer kombinierten Hoch- und Niederdruckpumpe auch eine umfangreiche Beladung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung mit. Je nach Einsatzart rückt das Tanklöschfahrzeug als erstes oder zweites Fahrzeug der Werkfeuerwehr aus. Nur bei Einsätzen in den weitläufigen Fabrikationshallen rückt das Kleinlöschfahrzeug vor dem Tanklöschfahrzeug aus. Bei der Anschaffung des Tanklöschfahrzeuges wurde besonderen Wert auf die verarbeiteten Pneumatikventile gelegt, denn diese sollten ausschließlich aus der Festo-Produktion stammen. Der einzige Aufbauhersteller, der dies umsetzen konnte, war Rosenbauer aus Österreich. Das Tanklöschfahrzeug 3400 wurde 2004 von Rosenbauer auf einem schweren Mercedes-Benz Atego-Straßenfahrgestell vom Typ 1828 F aufgebaut. Die Truppkabine wurde von Rosenbauer mit einem weißen Dachaufsatz versehen, in den zwei blaue Kennleuchtenmodule und seitlich je zwei Halogenscheinwerfer zur Umfeldbeleuchtung integriert wurden. Am Fahrzeugheck sind zwei Aufnamevorrichtungen für Ein-Personen-Haspeln angebaut. Ständig aufgeprotzt sind hier zwei Haspeln mit B-Druckschlauch. Der Aufbau des Tanklöschfahrzeuges wurde in Modulbauweise gefertigt und besteht aus drei Segmenten. In die Dachblenden wurden eine Umfeldbeleuchtung und am Heck zwei blaue Kennleuchtenmodule integriert. In der Mitte des Aufbaus liegt das Tanksegment mit den Tanks für 3.500 l Wasser und 400 l Schaummittel. Davor befindet sich ein Modul mit je einem großen Geräteraum pro Fahrzeugseite und Tiefauszügen. Um möglichst viel Beladung in den beiden großen Geräteräumen unterbringen zu können, wurden gleich zwei Schwenkwände in jeden Geräteraum eingebaut. Das hintere Modul besteht aus je einem kurzen Geräteraum pro Seite und dem Heckgeräteraum mit der Feuerlöschkreiselpumpe. Bei der verbauten Pumpe handelt es sich um eine kombinierte Hoch- und Normaldruckpumpe NH 30 von Rosenbauer. Um dem Löschwasser direkt Schaummittel beimischen zu können ist an die Pumpe eine Deltamatic-Druckzumischanlage angeschlossen. Damit lassen sich Zumischraten zwischen einem und zehn Prozent frei einstellen. Die Steuerung der Pumpe erfolgt ausschließlich über Drehschalter und zwei Potentiometer für Ausgangsdruck und Schaumzumischrate. Sogar die vier B-Druckabgänge werden über Drehschalter gesteuert. Auf die herkömmlichen Niederschraubventile konnte verzichtet werden, weil jeder Abgang mit einem Festo-Pneumatikventil versehen ist. Zur schnellen Wasserabgabe sind an die Pumpe je ein Schnellangriff für Hoch- und Normaldruck und ein Wasserwerfer angeschlossen. Der RM 25C Schaum- und Wasserwerfer auf dem Dach wirft bis zu 2.500 l/min über eine Distanz von 70 m. Im Normalbetrieb wird der Werfer mit einer Fernbedienung gesteuert, für den Notbetrieb sind am Werfer selbst aber auch Handräder vorhanden. Das Aufbaudach ist komplett begehbar ausgeführt. Neben dem Wasserwerfer sind hier eine Halterung für eine Steckleiter und zwei Dachkästen montiert. Zudem befinden sich auf dem Dach die Domdeckel zu den im mittleren Aufbaumodul gelegenen Wasser- und Schaummitteltanks. Die beiden großen Geräteräume G1 und G2 im vorderen Aufbausegment nehmen den größten Teil der Fahrzeugbeladung auf. Auf Tiefauszügen lagern hier ein Stromerzeuger, Wassersauger und ein Mehrzweckzug. Auf der untersten Ebene des Geräteraumes G1 befindet ich zudem auch ein Holmatro-Rüstsatz. Eine der Schwenkwände im Geräteraum G1 wird komplett vom Atemschutz eingenommen. Auf beiden Seiten hängen je zwei Pressluftatmer. Außerdem finden sich hier eine Atemschutzüberwachungstafel und Sicherungsleinen. Auf der zweiten Schwenkwand werden neben verschiedenen Werkzeugen auch mehrere Hebekissen mitgeführt. Hinter den Schwenkwänden verbergen sich unter anderem mehrere Reserve-Atemluftflaschen, ein Fernthermometer, ein Gasmessgerät und ein Rucksack mit Türöffnungswerkzeug. Im Gegenüberliegenden Geräteraum G2 werden die Schwenkwände durch zwei Fognail-Sets, Material zur Verkehrsabsicherung, eine Beleuchtungsgruppe, sowie durch eine Kettensäge, Säbelsäge und Trennschleifer eingenommen. Im Raum hinter den Schwenkwänden ist auf einem Auszug ein Überdrucklüfter verladen. Außerdem sind hier unter anderem eine Wärmebildkamera, Tauchpumpe und eine Rettungsplattform verladen. Vielen Dank an die Werkfeuerwehr Festo in Rohrbach, sowie die Festo AG & Co KG im Gesamten für die Organisation dieses sehr umfangreichen und interessanten Fototermins! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 205 kW / 279 PS / 275 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags |
1828, 1828 f, 1828f, 2297, 3400, atego, atego 1828 f, atego 1828f, atego1828f, bsx, bsx multi, bsx-multi, eph, fw, gm, gm 2297, gm2297, hydroschild, igb, mb, nh 30, nh30, presslufthorn, rm 25 c, st. ingbert
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Eingestellt am | 26.09.2012 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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