Einsatzfahrzeug: HB-ZSU (c/n: 57067)
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Funkrufname | HB-ZSU (c/n: 57067) | Kennzeichen | HB-ZSU |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Air Zermatt |
Klassifizierung | Rettungshubschrauber | Hersteller | Bell Helicopter |
Modell | Bell 429 (LBA: EASA R.506) | Auf-/Ausbauhersteller | Aerolite - Max-Bucher |
Baujahr | 2011 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2012 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Eine Bell 429 (Global Ranger) als Rettungshubschrauber der Air Zermatt mit einer medizinischen Ausrüstung von Aerolite (Max Bucher AG, Schweiz). Geschichte und Technik der Bell 429: Die Entwicklung der Bell 429 basiert auf die große Nachfrage der internationalen Patiententransporte nach einer größeren und mehr Platz anbietenden Maschine von Bell. Ursprünglich war die Bell 427 für diesen Zweck angedacht worden, jedoch stellte es sich schnell heraus, dass deren Kabine relativ klein war für die Aufnahme eines Patienten-Tragen-Systems. Die Planungsarbeiten für die Bell 429 begannen 2004. Auf Basis einer verlängerten Bell 427 wurde im gleichen Jahr ein erster Prototyp entworfen und gebaut. Dieser Prototyp wurde jedoch schnell aufgegeben, weil es platztechnisch nicht das hergab, was erwartet wurde. Schließlich griff man beim zweiten Prototyp seitens Bell auf deren MAPL (Modular Affordable Product Line) Concept zurück und baute in Modularbauweise das Cockpit neu auf während man bei der Technik auf Teile der Bell 427 zurückgriff. Bell kooperierte für den Bau und die Planung der Maschine auch mit den Südkoreanern der Korea Aerospace Industries und den Japanern der Mitsui Bussan Aerospace. Eine erste Maschine konnte 2006 gebaut werden. Nach einigen Anpassungen und Modifizierungen konnte am 27. Februar 2007 der Erstflug mit einer Bell 429 absolviert werden. Ursprünglich war die Zertifizierung der Maschine für Ende 2007 geplant, jedoch durch Lieferengpässe in der Flugindustrie konnte Bell erst im Oktober 2007 seine drei Testmaschinen fertigstellen. Ab Februar 2008 konnten die drei Maschinen etliche Testflüge und Testreihen absolvieren und flogen rund 600 Teststunden zusammen bis die Transport Canada Civil Aviation (TCCA) ihre Zertifizierung am 1. Juli 2009 und die Federal Aviation Administration (FAA) ihre Zertifizierung am 7. Juli 2009 frei gab. Bis Juni 2009 lagen bei Bell bereits 301 Bestellungen für die neue Maschine. Die erste Maschine konnte noch am 7. Juli 2009 an den größten Anbieter in der Luftrettung der USA ausgeliefert werden, der Air Methods Corporation. Das Modell beruht teilweise auf der Bell 427, verfügt jedoch über eine größere Kabine mit durchgehend flachem Boden, eine Avionik, die auch mit einem Piloten den Instrumentenflug (IFR) zulässt, sowie einen Vierblatt-Hauptrotor mit variabler Drehzahl. Die Bell 429 kann sowohl mit einem einziehbaren Radfahrwerk (Bell429WGL) als auch mit Kufen geliefert werden. Optional ist eine Heckklappe für Patiententransport erhältlich (von der Air Zermatt wurde diese Option nicht bestellt). Der in X-Form angeordnete Heckrotor reduziert den Geräuschpegel der Bell 429. Der Antrieb erfolgt mit zwei Pratt & Whitney Canada 207D1 die mit Full Authority Digital Engine Control (FADEC) ausgerüstet sind. Diese digitale Triebwerkssteuerung entlastet den Piloten deutlich. In Westeuropa war die HB-ZSU der Air Zermatt die erste Zulassung für dieses Baumuster. Geschichte der Air Zermatt: Daten zum Hubschraubertyp:
Medizinische Ausstattung:
Technische Ausstattung
HB-ZSU (ex: N452SR) |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.175 |
Tags | |||
Eingestellt am | 09.09.2012 | Hinzugefügt von | Matthias Hansen |
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