Einsatzfahrzeug: Melsbroek - Federale Politie - Dienst luchtsteun - BefKw (a.D.)
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Funkrufname | Melsbroek - Federale Politie - Dienst luchtsteun - BefKw (a.D.) | Kennzeichen | CAK-801 |
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Standort | Europa (Europe) › Belgien (Belgium) › Vlaanderen/Flandre (Flämische Region) › Vlaams-Brabant/Brabant-flamand (Provinz Flämisch Brabant) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Bundespolizei |
Klassifizierung | Befehlskraftwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | 40.10 WM | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 1992 | Erstzulassung | 1992 |
Indienststellung | 1992 | Außerdienststellung | 2013 |
Beschreibung | Ehemaliger Befehlskraftwagen (BefKw - Staff-Car) der Federale Politie (Bundespolizei), eingesetzt durch die Abteilung Dienst luchtsteun (Service d'Appui Aérien), stationiert am Flughafen von Brussel-Zaventem auf der Airbase Melsbroek (EMBM). Fahrgestell: Iveco Das Fahrzeug wurde als mobiles Büro um das vom Hubschrauber aufgenommene Videomaterial zu erhalten. Technische daten:
Ausstattung:
Laufbahn:
Bei dem Fahrzeug handelte es sich ursprünglich um das ehemalige Gefangenenkraftwagen (GefKw) der Gendarmerie, was 2001 zum Befehlskraftwagen (BefKw) umgebaut wurde. Es ist eine militärische Weiterentwicklung des Iveco Daily Fahrgestells, von dem 2010 noch 66 Fahrzeuge als BefKw, GruKw oder GefKw in Dienst waren. Gendarmerie - Rijkswacht: Die Gendarmerie, auf flämisch Rijkswacht, war eine der beiden grossen Polizeimächte Belgiens. Sie war eine eigene Teilstreitkraft der belgischen Armée, welche mit zivilen Polizeiaufgaben versehen wurde und wurde im Jahre 2001 entgültig aufgelöst. Gegründet wurde die Gendarmerie im Jahre 1795 unter der französischen Herrschaft. Eine erste Umänderung der Gendarmerie erfolgte 1814 unter der neuen niederländischen Herrschaft, wo die Gendarmerie zur Marechausse umgetauft wurde. Diese erste Umstrukturierung sollte jedoch nicht lange weilen, denn sofort nach der Unabhängigkeitserklärung von Belgien im Jahre 1830, wurde die Marechaussee wieder zur Gendarmerie umbenannt. Nach dem zweiten Weltkrieg erfuhr die Gendarmerie eine erste tiefgreifende Reform, wobei neue spezialisierte Einheiten gegründet wurden. Im Jahre 1957 wurde die Gendarmerie schlussendlich eine eigenständige Behörde in Belgien, zwar immer noch als Teilstreitkraft dem Verteidigungsministerium unterstellt, dafür aber mit zivilen Aufgaben vertraut. Anfang der 1990er Jahre, dies nachdem grosse kriminelle Wellen und Verbrechensserien das Image der Gendarmerie in Belgien geschädigt hatten, wurde die Gendarmerie dem Innenministerium zugeschrieben und neu organisiert. Im gleichen Zuge der Reorganisation der Gendarmerie wurden sogenannte Einheiten der "Police spéciale" der Gendarmerie zugegliedert darunter unter Anderem die Bahnpolizei, die Wasserschutzpolizei und die Flughafenpolizei. Im Jahre 1998, dies nachdem schwere Missstände durch die Dutroux-Affäre zu Tage kamen, beschloss die belgische Regierung, die Gendarmerie und alle weiteren Polizeiinstanzen definitiv aufzulösen und zur "Police Intégrée" zusammen zu führen, welche auf zwei Ebenen agiert nämlich eine föderale Polizei und die Gemeindepolizeien. Der grösste Teil des Personals wurde auf den lokalen Polizeieinheiten in den einzelnen Polizeizonen verteilt. Die spezialisierten Kräfte dagegen wurden den föderalen Einheiten zugeordnet. Bis es jedoch so weit war, vergingen nochmals drei Jahre, so dass die Gendarmerie am 01. Januar 2001 endgültig aufgelöst wurde. Service d'appui aérien: Der Service d'Appui Aérien gibt es in Belgien seit dem Jahre 1992, damals noch als Rijkswacht. Ab dem Jahre 2008 und mit der Reform der Polizei in Belgien gingen die Maschinen zur Police Fédérale über. Die Aufgabe des Service d'Appui Aérien ist die Unterstützung der bodengebundenen Kräfte von Police Fédérale und Police Locale. Die Hubschrauber kommen bei Verfolgungsjagden, Sicherheitsdiensten, Beweissicherung nach schweren Unfällen, Luftüberwachung von Manifestationen oder noch zur Überwachung von Geldtransporten zum Einsatz. Zur Polizei in Belgien: Seit der Reform vom 07. Dezember 1998 gliedert sich die Polizei in Belgien in zwei Sparten und zwar in die föderale Polizei (Bundespolizei) und die lokale Polizei. Während die Aufgaben der föderalen Polizei sich auf dem gesamten Gebiet Belgiens erstrecken, sind die lokalen Polizeien in sogenannten "Zones Policières (ZP)"(Polizeizonen) eingeteilt. Auf dem Gebiet Belgiens wurden die lokalen Polizeien in insgesamt 189 Polizeizonen eingeteilt. Jede lokale Polizeieinheit ist somit nur für seine eigene Polizeizone zuständig. An den Einsatzfahrzeugen lässt sich der Unterschied zwischen föderalen und lokalen Polizei sehr einfach herausfinden. Die Beklebung ist für beide Einheiten die gleiche, nur haben die Fahrzeuge der föderalen Polizei als 1. Streifen eine orange Streife während die lokale Polizei den 1. Streifen in Babyblau haben, neben den gleichen 3 blauen Streifen. Die Fahrzeuge der lokalen Polizei tragen ausserdem meist am Kofferraum eine vierstellige Nummer, die auf die Polizeizone hindeutet und nicht, wie oft fälschlicherweise angemerkt, als Fahrzeugnummer oder Funkrufnamen. ----- Ancien Véhicule de Commandement (VC) de la Police Fédérale en service du Service d'Appui Aérien sur base d'un Iveco 40.10 WM-14 Turbo 4x4 équipé par DBM. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 76 kW / 103 PS / 102 hp |
Hubraum (cm³) | 2.499 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.450 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 24.02.2010 | Hinzugefügt von | eestii |
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