Einsatzfahrzeug: Buchs-Dällikon - FW - ZugFz

Buchs-Dällikon - FW - ZugFz
Buchs-Dällikon - FW - ZugFz
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Einsatzfahrzeug-ID: V68604 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Buchs-Dällikon - FW - ZugFz Kennzeichen ZH 574579
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Zürich
Wache FW Buchs-Dällikon Depot Dällikon Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Steyr Daimler Puch
Modell 230 GE Auf-/Ausbauhersteller unbekannt
Baujahr 1989 Erstzulassung 1989
Indienststellung 1989 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Zugfahrzeug der Feuerwehr Buchs-Dällikon, stationiert im Depot Dällikon

Die Gemeinden Buchs und Dällikon haben zum 1.1.1995 den Zweckverband Feuerwehr Buchs-Dällikon gegründet.

Fahrgestell: Puch 230 GE Worker KAT

Indienststellung: 01.05.1989

Das Fahrzeug wird als Zugfahrzeug für den Oel-/Chemiewehranhänger der Wehr genutzt. Zusätzlich führt es einige Atemschutzgeräte mit.

Mercedes und Puch - Zwei Namen für eine G-Klasse

Gemeinsam mit dem österreichischen Steyr-Daimler-Puch-Konzern entwickelte Mercedes-Benz ab 1972 einen Geländewagen, der als G-Klasse 1979 seine Serienreife erlangte. Seitdem wird die G-Klasse im österreichischen Graz zunächst von Steyr-Daimler-Puch, mittlerweile von Magna Steyr hergestellt. Teil der deutsch-österreichischen Kooperation war auch eine Aufteilung des Vertriebes der G-Klasse. Während der Geländewagen im Großteil der Welt unter der Marke Mercedes-Benz verkauft wurde, bekam Steyr-Daimler-Puch den Vertrieb in seinem Heimatmarkt Österreich, den beiden Nachbarländern Schweiz und Liechtenstein sowie in Jugoslawien, bzw. nach dessen Zerfall in den Nachfolgestaaten zugesprochen. Im Alpenraum sowie auf dem Balkan wurde der Geländewagen als Puch G-Klasse mit den identischen Modellen wie bei Mercedes-Benz vermarktet. Die Puch- und die Mercedes-Varianten der G-Klasse waren durchgehend baugleich und unterschieden sich nur an den Herstellerlogos. Wegen des nur vergleichsweise kleinen Vertriebsgebietes wurde auch nur ein kleiner Anteil der G-Klassen als Puch ausgeliefert. Das Gros der G-Klassen verließ mit dem Mercedes-Stern im Kühlergrill das Werk in Graz und nur rund 10 % mit dem grün-weißen Logo von Puch.

Nach 21 Jahren wurde die Aufteilung der Vertriebsregionen zwischen Mercedes-Benz und Puch im Jahr 2000 aufgegeben. Seitdem werden weltweit alle G-Klassen nur noch unter der Marke Mercedes-Benz angeboten. Nach wie vor bietet Magna Steyr aber entsprechende Logos an, um eine G-Klasse nachträglich zu einem Puch umzuwandeln.

Arbeitstier - Der Schweizer Worker

Unter dem Namen Worker vertrieb der Schweizer Automobilhändler und Puch-Importeur Emil Frey in den 1980er und 1990er Jahren eine Nutzfahrzeugvariante der Mercedes-Benz oder Puch G-Klasse, die in der Schweiz auch als Lastwagen zugelassen werden konnte. Die G-Klassen mit dem Ausstattungspaket Worker besaßen keine Rücksitzbank und hatten ein Trenngitter hinter Fahrer- und Beifahrersitz. Als Worker waren bei Emil Frey die G-Klassen der ursprünglichen Baureihe W460 sowie vermutlich auch noch Anfang der 1990er Jahre der ihr nachfolgenden Baureihe W461 erhältlich. Nicht zu verwechseln sind die Worker von Emil Frey mit dem 2003 eingeführten G 270 CDI Worker und den ihm ab 2007 ablösenden G 280 CDI Worker. Diese beiden Modellvarianten wurden von Mercedes-Benz Anfang der 2000er eingeführt, um die anhaltende Nachfrage auf dem zivilen Markt nach der Baureihe W461 der G-Klasse zu decken. Später trugen die letzten zivilen Modelle der Baureihe W461 die Namenszusätze Pur und Professional.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Hella KL 700 Drehspiegelleuchten, davon 1 am Heck
  • Bosch RKLE 110 Drehspiegelleuchte auf den Lautsprechern
  • 2 Wandel&Goltermann HPR-70 Lautsprecher

Die Einheit mit Lautsprechern und 3. RKL wurde nachgerüstet.

Besatzung 1/8 Leistung 85 kW / 116 PS / 114 hp
Hubraum (cm³) 2.299 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 01.02.2010 Hinzugefügt von Olaf Wilke
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