Einsatzfahrzeug: Davos Platz - FW Davos - TLF - Feda 5

Davos Platz - FW Davos - TLF - Feda 5
Davos Platz - FW Davos - TLF - Feda 5

Einsatzfahrzeug-ID: V199255 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Davos Platz - FW Davos - TLF - Feda 5 Kennzeichen GR 20
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Graubünden
Wache FW Davos Depot Davos Platz Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Scania
Modell P 500 Auf-/Ausbauhersteller Walser
Baujahr 2022 Erstzulassung 2022
Indienststellung 2022 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug (TLF) der Feuerwehr Davos, stationiert im Depot Davos Platz

Fahrgestell: Scania P 500 B6x4*4HA
Aufbau: Walser, Aufbaunummer: WFT22-3-0532
Baujahr: 2022

Technische Daten:

  • Antrieb: Straßenantrieb (6x4)
  • Getriebe: Automatikgetriebe
  • Lenkung: 1. und 3. Achse gelenkt
  • Länge/Breite/Höhe: 8.250/2.500/3.050 mm
  • Leergewicht: 12.860 kg
  • Besonderheit: 3. Achse liftbar

Feuerlöschkreiselpumpe:

  • Typ: TO3001 / FPN 10-3000 mit FPH 40-250
  • Hersteller: PF Pumpen und Feuerlöschtechnik (Jöhstadt)
  • Förderleistung Normaldruck: 3.000 l/min bei 10 bar
  • Förderleistung Hochdruck: 250 l/min bei 40 bar
  • Besonderheit: Pump-and-Roll-Betrieb

Löschmittel:

  • Wasser: 10.000 l
  • Schaummittel: 20 l

Beladung/Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • Wechselrichter 230 V mit Steckdosenleisten in der Kabine und im G2
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast Teklite
  • Frontwerfer für Wasser Alco APF 2 – DC mit Funkfernbedienung, Durchfluss: 1.000/1.900 l/min bei 8 bar, Wurfweite: 80 m
  • Hochdruckschnellangriff mit formstabilem Druckschlauch und Pistolenstrahlrohr sowie elektrischer Aufrollhilfe
  • Hygieneboard
  • Stromerzeuger Honda
  • Leitungsroller
  • Beleuchtungsgruppe mit Flächenleuchte Gifas ApolloLED
  • 2 Stabtaschenlampen mit Warnaufsatz
  • 2 Faltsignale
  • 4 Verkehrswarnleuchten eFlare
  • 8 Leitkegel
  • 12 B-Druckschläuche
  • 14 C-Druckschläuche
  • 2 C-Druckschläuche 1 m
  • 2 Sammelstücke B-2C
  • 2 Verteiler B-CCC
  • 4 C-Hohlstrahlrohre
  • Zumischer Z2
  • Mittelschaumrohr M2
  • Schwerschaumrohr S2
  • Hydroschild
  • Schaumfeuerlöscher
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • CO²-Feuerlöscher
  • Mobiler Rauchverschluss
  • Überdrucklüfter mit Elektromotor und Akku
  • Überdrucklüfter mit Verbrennungsmotor
  • 2 Pressluftatmer in der Kabine
  • Wärmebildkamera FLIR
  • 3 Knickkopflampen Adalit
  • Notfallrucksack
  • 2-teilige Schiebleiter

Wasser für den Landwassertunnel

Den Landwassertunnel gibt es im Umland von Davos gleich zwei Mal: Einmal als Bahn- und einmal als Straßentunnel. Der zwar nur 216 Meter lange Bahntunnel der Rhätischen Bahn ist durch das sich direkt anschließende Landwasserviadukt ein nicht nur bei Eisenbahnfans überaus beliebtes Motiv. Er ist sogar Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Albulabahn und wird vom bekannten Glacier Express befahren. Keine fünf Kilometer Luftlinie vom Bahntunnel entfernt liegt der Landwasser-Straßentunnelauf einer Höhe von rund 1.300 Metern über Normalnull. Mit 2.740 Metern ist er um ein Vielfaches länger als sein Namensvetter, aber bei weitem nicht so bekannt. Dabei ist der 1974 eingeweihte Tunnel an der Hauptstrasse 417 als winter- und vor allem lawinensichere Verbindung zwischen Davos Monstein und Davos Wiesen, bzw. zwischen den Regionen Albula und Prättigau/Davos von großer Bedeutung.

Anders als der pittoreske Landwassertunnel der Rhätischen Bahn fällt der gleichnamige Straßentunnel in die Zuständigkeit der Feuerwehr Davos. Die wohl größte Herausforderung für die Feuerwehr ist die Löschwasserversorgung in dem neuralgischen Straßentunnel. Weil der Tunnel außerhalb der Ortslagen von Davos Monstein und Davos Wiesen liegt, gibt es bei ihm auch keine Hydranten. Von jedem der beiden Tunnelportale sind es alleine schon jeweils rund 800 Meter Luftlinie bis zum nächsten Hydranten. Die zu verlegende Schlauchleitung ist nochmal um einiges länger, vom Höhenunterschied ganz zu schweigen. Auch die an beiden Tunnelportalen vorbeifließende Landwasser taugt nur bedingt zur Wasserentnahme.

Zur Entschärfung der Wasserversorgung und Vereinfachung der Brandbekämpfung am Landwassertunnel beschaffte die Feuerwehr Davos mit Hilfe der Gebäudeversicherung Graubünden (GVG) und des Tiefbauamts des Kantons Graubünden im Jahr 2022 ein großes und leistungsstarkes Tanklöschfahrzeug (TLF). Bei der Brandbekämpfung im Landwassertunnel übernimmt dieses TLF nicht nur die Rolle des Wasserzubringers, sondern auch die des zentralen Löschfahrzeuges für den Erstangriff. Wegen der großen Bedeutung, die das TLF für den Landwassertunnel hat, übernahmen GVG und Tiefbauamt insgesamt drei Viertel der Anschaffungskosten. Bei der Beschaffung des TLF orientierte sich die Feuerwehr Davos sehr stark am Grosstanklöschfahrzeug (GTLF) der Werkfeuerwehr Ems-Chemie in Domat/Ems. Diese hatte sich 2016 von Walser einen dreiachsigen Scania G 490 zum GTLF aufbauen lassen. Das GTLF von Ems-Chemie ist mit Tanks für 9.000 Liter Wasser und 1.600 Liter Schaummittel sowie mit einer leistungsstarken Pumpe und einem großvolumigen Dachwerfer ausgestattet.

Auf einem ähnlichen Scania P 500 mit drei Achsen ließ sich die Feuerwehr Davos ebenfalls von Walser ihr TLF aufbauen. Zugunsten eines 10.000 Liter großen Wassertanks verzichtete die Feuerwehr Davos auf Schaumtanks in ihrem TLF. Während der Wassertank größer ausfällt, ist die Pumpe etwas kleiner dimensioniert als bei der Ems-Chemie. Auch beim Schaum- und Wasserwerfer ging die Feuerwehr Davos einen anderen Weg. Statt für einen Dachwerfer entschied sie sich für einen für den Tunneleinsatz besser geeigneten Frontwerfer. Ein dem TLF aus Davos baugleiches Fahrzeug soll auch für die auf der anderen Seite des Tunnels gelegene Feuerwehr Albula beschafft werden. Bei einem Schadenfall im Landwassertunnel könnten die beiden TLF im Verbund einen möglichen Brand im Tunnel gewissermaßen in die Zange nehmen.

Großes Tanklöschfahrzeug als Erstangreifer

Das Davoser TLF ist nicht nur für den Brandschutz im Landwassertunnel von großer Bedeutung, sondern auch für den Brandschutz in Davos selbst. Im Depot Davos Platz – dem größten Standort der Feuerwehr Davos – ist das TLF das einzige Löschfahrzeug. Hier löste es ein 1997 von Vogt aufgebautes TLF auf einem Mercedes-Benz 1224 AF ab. Neben dem neuen Scania-TLF wirkte der Zweiachser mit nur 2.000 Litern Wasser fast schon wie ein Liliput. Altes und neues TLF haben aber eins gemeinsam: Sie beide haben nur eine kleine Besatzung, die nur sehr begrenzt selbstständig arbeiten kann. Im alten Mercedes fanden immerhin drei Feuerwehrleute Platz, während es im neuen Scania sogar nur noch zwei sind. Mit dem Generationenwechsel der TLF in Davos Platz ist daher eins gleich geblieben: Das TLF muss durch weitere Fahrzeuge personell und teilweise auch materiell unterstützt werden. Die Kombination aus einem TLF mit kleiner Truppbesatzung und einem weiteren Fahrzeug, meist einem sogenannten Atemschutzfahrzeug (ASF), war und ist bei Schweizer Feuerwehren keine Seltenheit. Ihrem neuen TLF stellte die Feuerwehr Davos noch 2022 ein passendes Begleitfahrzeug in Dienst. In dem von Rosenbauer aufgebauten Iveco Daily 4x4 folgt weiteres Personal mit umfangreicher weiterer Ausrüstung dem TLF. Zusätzlich ist im Depot Davos Platz auch ein klassisches Schweizer ASF für den Nachschub an Atemschutzgeräteträgern und Pressluftatmern stationiert.

Scania-Fahrgestell mit Nachlauf-Liftachse

Wegen der Gebirgslage von Davos und auch weil das TLF im Alltagsgeschäft der Feuerwehr Davos eingesetzt wird, wurde auf eine möglichst gute Wendigkeit des TLF geachtet. Anders als das GTLF der Werkfeuerwehr Ems-Chemie wurde es daher nicht auf einem Dreiachser mit zwei starren Hinterachsen aufgebaut, sondern auf einem mit einer gelenkten Nachlaufachse. Der Scania P 500 B6x4*4HA, auf dem das Davoser TLF aufgebaut ist, besitzt daher nicht nur eine gelenkte erste, sondern auch eine gelenkte dritte Achse. Diese verringert den Wendekreis des immerhin 8,25 Meter langen TLF deutlich. Bei der dritten Achse des Scania handelt es sich sogar nicht nur um eine Lenk-, sondern auch um eine Liftachse. Das heißt rein theoretisch könnte die dritte Achse von der Straße weggehoben werden, um aus dem Drei- einen noch wendigeren Zweiachser zu machen. Natürlich funktioniert dieser Kniff nicht bei einem komplett gefüllten Wassertank.

Beim Blick auf die Radformel 6x4*4 des Scania-Fahrgestells fällt auch auf, dass das TLF gar keinen Allradantrieb besitzt. Wegen der Nachlaufachse sind nur zwei der drei Achsen angetrieben. Um bei Schnee und Eis dennoch ein gutes Anfahren zu ermöglichen sind an der zweiten Achse Schleuderketten angebracht. Weitere Helfer für den Maschinisten sind das Automatikgetriebe und die Rückfahrkamera.

Mehr Tank als Geräteraum

Dem Maschinisten kommt auch der kurze Überhang des Aufbaus entgegen. Dieser sorgt nicht nur für einen besseren Böschungswinkel am Heck, sondern macht das TLF trotz seiner Größe auch noch vergleichsweise überschaubar. Trotzdem hat der kurze Überhang aber auch einen Preis, denn das zweite und zugleich auch letzte Geräteraumpaar fällt dadurch überaus schmal aus. Der Platz für Ausrüstung auf dem TLF ist ohnehin sehr begrenzt, auch wenn die sehr großen Geräteräume G1 und G2 zunächst einen ganz anderen Eindruck vermitteln. Zwar sind diese beiden Geräteräume sehr breit, aber nicht sehr tief. Dem Geräteraum G2 fehlt im Vergleich zum gegenüberliegenden G1 sogar noch ein wenig an Höhe, weil unter ihm die Tanks des Scania-Fahrgestells und Teile der Abgasanlage angeordnet sind. Den größten Teil des Aufbaus nimmt der 10.000 Liter große Wassertank ein. Der Tank beginnt ganz vorne im Aufbau zwischen den Geräteräumen G1 sowie G2, reicht bis über die beiden Hinterachsen und endet vor den Geräteräumen G3 und G4. Über den Hinterachsen nimmt der Tank sogar die gesamte Aufbaubreite ein.

Hinter dem Tank schließt sich die Feuerlöschkreiselpumpe von PF Pumpen und Feuerlöschtechnik, besser bekannt unter dem Namen Jöhstadt, im Geräteraum GR an. Bei der TO3001 handelt es sich um eine Kombination aus einer Normaldruckpumpe FPN 10-3000 und einer Hochdruckpumpe FPH 40-250. Das heißt über sie können entweder bis zu 3.000 Liter pro Minute bei zehn bar oder nur 250 Liter pro Minute bei dann aber 40 bar gefördert werden. Weil das TLF keinen Schaumtank besitzt fehlt der Pumpe folglich auch die Schaumzumischanlage. Zentrales Bedienelement der vollverkleideten Pumpenanlage ist ein Bedienfeld mit einem kleinen Bildschirm genau über dem A-Saugeingang. Der Bildschirm bietet neben einer schematischen Darstellung der Pumpenanlage auch Zugriff auf verschiedene Funktionen der Pumpe. Beispielsweise lässt sich am Bedienfeld die automatische Füllstandsregulierung des Wassertanks aktivieren. Diese öffnet und schließt automatisch die Ventile an der A- und der B-Füllleitung unter dem Aufbauheck, um den Tank immer voll zu halten und ein Überlaufen zu verhindern. Einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten und grundlegendsten Funktionen der Pumpe lassen sich aber auch über en bloc rechts neben dem Saugeingang angeordnete Taster abrufen. Über sie kann die Pumpe ein- und ausgeschaltet, zwischen Tank- und Saugbetrieb gewechselt und der Druck erhöht oder gesenkt werden. Im durch eine Klappe statt eines Rollladen verschlossenen Geräteraum GR ist über der eigentlichen Pumpe ein Hochdruckschnellangriff eingebaut. Ein Taster am Pumpenbedienstand verweist außerdem auf einen „Schnellangriff C“. Dabei handelt es sich aber nur um einen einzelnen C-Druckabgang im Geräteraum G4. Er ist der einzige Abgang der über einen Taster geöffnet und geschlossen werden kann. Die vier paarweise in den Geräteräumen G3 und G4 angeordneten B-Druckabgänge besitzen hingegen klassische Niederschraubventile.

Ausstattung für den Tunnelbrand

Als weiteres Mittel der schnellen Wasserabgabe ist vor der Fahrerkabine ein Frontwerfer von Alco montiert. Der APF 2 – DC lässt sich über eine Fernbedienung von der Kabine aus steuern und dank Pump-and-Roll-Betrieb der Pumpe schon während langsamer Fahrt in Betrieb nehmen. Durch seinen Anbauort an der Front hat er zwar nur ein eingeschränktes Nutzungsfeld, ist aber prädestiniert für die schnelle Bekämpfung von Bränden im Landwassertunnel. Der Werfer erlaubt wahlweise die Abgabe von 1.000 oder sogar 1.900 Litern pro Minute. Die maximale Wurfweite des Werfers liegt bei 80 Metern, wobei sich diese Distanz im Tunneleinsatz vermutlich nicht erzielen lässt. Für den Tunneleinsatz ebenfalls hilfreich sind die beiden in der Kabine verladenen Pressluftatmer. Sie sind im hinteren Kabinenteil zwischen Maschinist und Fahrzeugführer verladen. Dadurch kann die zweiköpfige Fahrzeugbesatzung bei Bedarf schon Atemschutz anlegen. Ein Schultern der Geräte ist während der Fahrt jedoch nicht möglich, da auf Sitzhalterungen für die Pressluftatmer verzichtet wurde.

Die Feuerwehr Davos verzichtete bei ihrem TLF ebenfalls auf einen großen Dachwerfer und überhaupt auf Dachbeladung auf ihrem Aufbau. Gegen einen Dachwerfer sprach der eingeschränkte Nutzen bei einem Tunnelbrand. Auf Dachbeladung wurde verzichtet, um den Aufbau nicht unnötig zu erhöhen und weil eine Geräteentnahme von dem hohen Dach ohnehin schwierig ist. Deshalb zeigt sich das Dach des Aufbaus sehr aufgeräumt und leer. Einzige Dachbeladung ist eine zweiteilige Schiebleiter links auf dem Dach. Mittig deutet eine Abdeckung die Lage der Domdeckel des Wassertanks an und vorne rechts ragt der Kopf des Lichtmastes aus dem Aufbau heraus. Der mit acht LED-Strahlern bestückte pneumatische Mast ist die Ergänzung zur in die Dachrehling integrierten Umfeldbeleuchtung des Aufbaus.

Basisbeladung für die Brandbekämpfung

In den vier seitlichen Geräteräumen ist nicht etwa eine Spezialbeladung für die Tunnelbrandbekämpfung verladen, sondern eine ganz normale Basisausstattung für die Brandbekämpfung. Bemerkenswert sind die zwei Regalböden voller B- und C-Druckschläuche im Geräteraum G1. In Summe werden in den Fächern insgesamt 26 gerollte Schläuche mitgeführt. Auch Ausrüstung für die taktische Ventilation – nämlich zwei Überdrucklüfter und ein Rauchverschluss – stehen im G1 bereit. Neben diesen größeren Geräten finden sich im G1 auch ein kompakter Stromerzeuger und eine Flächenleuchte.

Trotz aller Schläuche gibt es im größten der vier Geräteräume keine Armaturen. Diese finden sich einen Geräteraum weiter rechts im G3. Das Sortiment an Armaturen reicht hier von der Wasserentnahme, über zwei obligatorische Verteiler bis hin zur Wasserabgabe. Für die Wasserentnahme werden neben zwei Hydrantenschlüssel auch zwei kleine Sammelstücke B-2C und zwei Meterstücke C-Schlauch mitgeführt. Benötigt werden die kleinen Sammelstücke und auch die kurzen C-Schläuche für die Wasserentnahme aus gewissen Oberflurhydranten in Davos. Statt B-Abgängen besitzen vereinzelte Oberflurhydranten in Davos nämlich zwei C-Abgänge. Im Einsatz führt die Feuerwehr deshalb die beiden C-Abgänge über ein Sammelstück zu einem B-Druckschlauch zusammen, um das Maximum aus einem Hydranten herausholen zu können. Vier C-Hohlstrahlrohre und ein Hydroschild werden zur Wasserabgabe mitgeführt. Im gegenüberliegenden Geräteraum G4 ist die sehr überschaubare Ausrüstung für einen Löschangriff mit Schaum verstaut. Sie besteht aus einem 20-Liter-Kanister Schaummittel, einem Z2-Zumischer und einem Mittelschaumrohr M2.

Den Großteil des Raums im Geräteraum G2 nehmen zum Fahrgestell gehörende Baugruppen ein, die hinter Abdeckungen versteckt sind. Der freie Raum wird durch etwas Gerät zur Verkehrsabsicherung, einen Notfallrucksack, Knickkopflampen und einen Kanister Ölbindemittel beansprucht. Außerdem sind in diesem Geräteraum ein ausziehbares Hygieneboard und eine von zwei Steckdosenleisten verbaut. Die zweite durch einen Wechselrichter mit 230 Volt versorgte Steckdosenleiste findet sich in der Kabine am Beifahrerplatz.

Mit dem TLF korrespondierendes Begleitfahrzeug:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/200334

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken
  • 2 Frontblitzer
  • 4 Intersection Lights
  • 2 Heckblitzer Hänsch Integro Universal
  • 4 Druckkammerlautsprecher
Besatzung 1/1 Leistung 368 kW / 500 PS / 493 hp
Hubraum (cm³) 12.742 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.000
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Eingestellt am 22.01.2024 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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