Einsatzfahrzeug: Antwerpen - Lokale Politie - FuStW - AA 571
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Funkrufname | Antwerpen - Lokale Politie - FuStW - AA 571 | Kennzeichen | 2-BCW-454 |
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Standort | Europa (Europe) › Belgien (Belgium) › Vlaanderen/Flandre (Flämische Region) › Antwerpen/Anvers (Provinz Antwerpen) | ||
Wache | Politiezone 5345 - Hoofdkantoor Antwerpen-Noorderlaan | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Kommunale Polizeibehörde |
Klassifizierung | Funkstreifenwagen | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Caravelle T6.1 | Auf-/Ausbauhersteller | Autographe |
Baujahr | 2021 | Erstzulassung | 2021 |
Indienststellung | 2021 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Funkstreifenwagen (FuStW - Interventiewagen) der lokalen Polizei in der Polizeizone 5345 (Antwerpen) in der Provinz Antwerpen, stationiert am Hauptpolizeirevier Antwerpen-Noorderlaan in Antwerpen. Fahrgestell: Volkswagen Das Fahrzeug wird im täglichen Einsatzgeschehen für Streifenfahrten, Kontrollen, die Aufnahme von Zwischenfällen und die Verbringung inhaftierter Personen eingesetzt. Ausstattung:
Das Fahrzeug ist so konzipiert worden, dass der Mannschaftsraum als Zelle mit schlag- und kratzfesten Oberflächen und Sitzen genutzt werden kann. Die Zelle kann hermetisch von der Besatzung abgetrennt werden, gibt jedoch die Möglichkeit via ein Plexiglas-Schiebefenster die inhaftierte Person stets im Blick zu haben. Beladung:
In Antwerpen führt die Lokale Politie ein relativ eigenständiges Schema mit intern vergebenen Fahrzeugnummern. So finden sich, neben den normalen fortlaufenden Fahrzeugnummern immer entweder die Buchstabenfolge AA oder AL davor wieder. Diese Buchstabenfolge deutet auf die Art der Fahrzeugbeschaffung hin. Dabei steht die Buchstabenfolge AA für "Antwerpen Aankoop" und deutet darauf, dass die Fahrzeuge seitens der Stadt Antwerpen selbst angekauft wurden. In diesem Fall sind die Laufzeiten etwas verlängert. Die Buchstabenfolge AL dagegen steht für "Antwerpen Leasing" und deutet darauf, dass die Fahrzeuge seitens der Stadt Antwerpen geleast sind. Die Laufzeit bei solchen Fahrzeugen beträgt in der Regel 5 Jahre. Die Battenburg-Beklebung bei der belgischen Polizei: Nachdem die Battenburg-Beklebung Anfang 2017 mehr oder minder in Belgien innerhalb der öffentlichen Feuerwehren, des öffentlichen Rettungsdienstes und des Zivilschutzes seitens des belgischen Innenministeriums eingeführt wurde, hat das belgischen Innenministerium im Jahre 2021 ein Pilotprojekt auch für die Polizei gestartet. Die erste Lokale Polizeieinheit, welche sich bereit erklärt hat, die Testphase in Angriff zu nehmen, war die Polizeizone 5345 (Antwerpen). Die Polizeizone arbeitete daraufhin ein Design mit dem Battenburg-Design aus und schaffte im Anschluss eine Charge Funkstreifenwagen auf Basis des Volkswagen Caravelle T6.1 an, welche noch im gleichen Jahr in Dienst gestellt werden konnten. Ziel der neuen Beklebung ist die Sichtbarkeit und somit auch die Sicherheit der eingesetzten Einsatzkräfte zu erhöhen. Der Start dieser Testphase war jedoch zugleich auch der Anfang eines wirren und schlier unübersichtlichen Streits innerhalb der belgischen Polizeistruktur. Während die Politiezone 5345 (Antwerpen) nach nur 6 Monaten Testphase das Design für gut erklärt hat und diesen ab 2022 ohne Zustimmung des zuständigen Ministeriums auf allen Dienstfahrzeugen nachrüsten lies, fing in ganz Belgien ein Wettkampf um die neue Battenburg-Belklebung an. Insgesamt 30 Polizeizonen beschlossen dann nach und nach im Jahre 2022, an diese Design-Studie teil zu nehmen und ließen eigene Battenburg-Beklebungen entwerfen und applizieren und so ist es auch nicht wunderlich, dass teils weit abweichende Formen der neuen Beklebung momentan in ganz Belgien im Umlauf sind. Es sind deren mittlerweile so viele, dass sogar innerhalb von Polizeizonen bis zu 2 verschiedene Versionen kursieren. Auch farblich scheint man sich in Belgien, was die Battenburg-Beklebung angeht, nicht einig zu sein. Das Gro der Polizeizonen, welches gerade ein Battenburg-Design testet, hat sich farblich auf die bekannte gelb-blaue Beklebung festgelegt, auch wenn es teils sehr abweichende Formen in der Art der Beklebung gibt. Die Politiezone 5906 (Mechelen-Willebroek), heute wegen einer Fusion als Politiezone 5913 (Rivierenland) bekannt, hat bisweilen als einzige Politiezone sowohl beim Design als auch bei der Farbe komplett abgewichen. Hier hält man am bestehenden Design und Farben fest. Seitens des belgischen Innenministeriums gibt es derweil keine Stellungnahme zu diesem Wirr-Warr. Die Föderale Polizei hat sich bis Dezember 2022 nicht an dieser Design-Studie beteiligt. Im Januar 2023 jedoch, sind erste Bilder eines Erprobungsfahrzeuges der Föderalen Polizei aufgetaucht. Dieses Design weicht abermals von allen bis jetzt bekannten Designs ab. Das besagte Fahrzeug befindet sich in Erprobung bei einer Autobahnpolizeidienststelle in Vlanderen. Es ist sehr stark an einer Design-Studie der Firma Arisco angelehnt, welche im Mai 2022 anlässlich der Ausstellung "Infopol" vorgestellt wurde. Wann und ob sich das Battenburg-Design bei der belgischen Polizei durchsetzen kann ist bis dato unbekannt. Fest steht, dass bis Ende 2023 eine Entscheidung seitens des belgischen Innenministeriums gefällt wird. Ab dann soll dann das zurückbehaltene Design für alle belgischen Polizeizonen und für die föderale Polizei gültig sein. Politiezone - Zone de Police 5345 Antwerpen: Die Polizeizone 5345 ist der Zusammenschluss der lokalen Polizeien (Gemeindepolizeien) der Gemeinde Antwerpen und deren Agglomeration. Die Polizeizone ist eine von 23 Polizeizonen des Gerichtsbezirkes Antwerpen in der Provinz Antwerpen. Die Gemeinde zählt zusammen 530.630 Einwohner die auf einer Fläche von 204,51 km² leben. Antwerpen ist die zweitgrößte Stadt Belgiens und zudem die wichtigste Handelsstad des Landes. Die Stadt betreibt insgesamt 14 Revierwachen auf dem Gebiet der Stadt und deren Agglomeration. Das Hauptrevier der Stadt befindet sich an der Antwerpen-Noorderlaan, wobei dieses Revier 7/7 Tagen 24/24 besetzt ist. Die Politiezone betreibt daneben aber noch sogenannte Regiokantoors an der Antwerpen-Quinten Matsijslei, der Antwerpen-Bredabaan, der Antwerpen-Oudaan, der Antwerpen-Handelstraat, der Antwerpen-Unolaan und in Antwerpen-Zuid. Die Regiokantoors sind ebenfalls 7/7 Tagen 24/24 besetzt. Die anderen Revierwachen der Stadt dagegen sind nur von Montag bis Samstag zwischen 9.00 und 16.30 besetzt. Zur Polizei in Belgien: Seit der Reform vom 07. Dezember 1998 gliedert sich die Polizei in Belgien in zwei Sparten: Die föderale Polizei (Bundespolizei) und die lokale Polizei (Stadt-/Gemeindepolizei). Während die Aufgaben der föderalen Polizei sich auf das gesamte Gebiet Belgiens erstrecken, ist die lokale Polizei in sogenannte "Zones Policières (ZP)" (Polizeizonen) eingeteilt. Auf dem Gebiet Belgiens wurde die lokale Polizei Anfangs in insgesamt 196 Polizeizonen eingeteilt. Durch Fusionen innerhalb verschiedener Polizeizonen hat sich diese Zahl jedoch seit 2011 verringert, so dass heute noch 183 Polizeizonen übrig sind (Stand 07/2023). Jede lokale Polizeieinheit ist somit primär lediglich für ihre eigene Polizeizone zuständig. An den Einsatzfahrzeugen lässt sich der Unterschied zwischen föderaler und lokaler Polizei gut erkennen. Das Grunddesign ist für beide Einheiten gleich, allerdings haben die Fahrzeuge der föderalen Polizei neben den gleichen 3 blauen Streifen als 1. Streifen einen orangen Streifen, während die lokale Polizei den 1. Streifen in hellblau trägt. Die Fahrzeuge der lokalen Polizei tragen außerdem meist am Heck eine vierstellige Nummer. Hierbei handelt es sich um die Nummer der Polizeizone und nicht, wie oft fälschlicherweise angenommen, um Fahrzeugnummer oder Funkrufnamen. ----- Véhicule de patrouille (VP) de la Zone de Police (ZP) 5345 (Anvers) de la police locale d'Anvers en province d'Anvers sur base d'un Volkswagen Caravelle T6.1 2.0 TDI équipé par Autographe. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 110 kW / 150 PS / 148 hp |
Hubraum (cm³) | 1.968 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.800 |
Tags | |||
Eingestellt am | 02.02.2023 | Hinzugefügt von | Jérôme Biondi |
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