Einsatzfahrzeug: Florian Sankt Ingbert 01/62 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Sankt Ingbert 01/62 (a.D.) | Kennzeichen | IGB-249 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | FF Sankt Ingbert LBZ Sankt Ingbert-Mitte | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Gefahrgut/Öl | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | S 3500 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1955 | Erstzulassung | 1955 |
Indienststellung | 1955 | Außerdienststellung | 1997 |
Beschreibung | Gerätewagen-Öl (GW-Öl) der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Ingbert, Löschbezirk Sankt Ingbert-Mitte Fahrgestell: Magirus Deutz S 3500 Technische Daten: Beladung/Ausstattung:
Beladung als HRW 2:
Laufbahn:
Zuletzt nutze die Freiwillige Feuerwehr Sankt Ingbert ihren 1955 gebauten Hilfsrüstwagen (HRW) 2 noch als Gerätewagen-Öl (GW-Öl), bevor sie den ungewöhnlichen Magirus-Deutz S 3500 im Jahr 1997 endgültig aussonderte. Ersetzt wurde der eigentümliche Rundhauber durch einen ganz gewöhnlichen GW-Gefahrgut (GW-G) nach Norm. Die Regierung der (teil-)autonomen Republik Saarland beschaffte in der kurzen Zeit des Bestehens des sogenannten Saarstaates zwischen 1947 und 1956 zentral mehrere Serien von Feuerwehrfahrzeugen für die Feuerwehren seiner Kommunen. Bei seinen Beschaffungen legte die saarländische Regierung einen Schwerpunkt auf die Technische Hilfeleistung und beschaffte neben einer Serie von Unfallgerätewagen (UGW) auf Citroën 55 UDT mit Stromerzeuger- und Kompressoranhänger auch eine kleine Charge von Hilfsrüstwagen (HRW) 2. Zwischen 1954 und 1956 beschaffte das Saarland insgesamt sieben, andere Quellen sprechen sogar von zehn HRW 2 bei Magirus. Als Fahrgestell fanden Rundhauber vom Typ S 3500 von Magirus-Deutz Verwendung. Zur Unterbringung der vierköpfigen Besatzung entschied man sich nicht etwa für eine gewöhnliche Staffelkabine, sondern für eine eigentümliche Fernverkehrskabine mit zweiter Sitzreihe. Den Aufbau gestaltete Magirus in der damals modernen Omnibusbauform. Anders als die UGW, die sich der Technischen Hilfeleistung gewissermaßen ganzheitlich widmeten, wurden die HRW 2 speziell für den Einsatz bei Verkehrsunfällen konzipiert. Deshalb wurden sie ergänzend zu einer Spillseilwinde auch mit einem Heckausleger für kleinere Bergungsaufgaben ausgestattet. Der zweiteilige Klappkran war an der geschlossenen Rückwand des Aufbaus montiert und besaß zwei Spindelstützen zur Stabilisierung. Rollen an den Stützen erlaubten sogar ein Verfahren von Lasten. Zur Fahrzeugausstattung gehörte darüber hinaus auch ein vom Fahrzeugmotor angetriebener Stromerzeuger. Beladen waren die HRW mit unterschiedlichen Schneidgeräten und Brechwerkzeugen, aber auch mit einer Tragkraftspritze TS 8/8. Bekannt sind diese sieben Standorte der HRW 2 bei folgenden saarländischen Feuerwehren:
Nachfolger: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 7.983 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 20.12.2021 | Hinzugefügt von | Jürgen10 |
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