Einsatzfahrzeug: Florian Unterschneidheim 88/XX (a.D.)

Florian Unterschneidheim 88/XX (a.D.)
Florian Unterschneidheim 88/XX (a.D.)

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Funkrufname Florian Unterschneidheim 88/XX (a.D.) Kennzeichen AA-UW 35
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Baden-WürttembergOstalbkreis (AA, GD)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Ostalb (AA, HDH)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell Unimog S 404 B Auf-/Ausbauhersteller Voll
Baujahr 1965 Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF der Freiwilligen Feuerwehr Unterschneidheim Abteilung Walxheim

Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog S 404B, Typ 404.115
Aufbau:
Voll (Nr. 87400)
Baujahr: 1965

Technische Daten:
Motor: Daimler Benz 6-Zylinder-Ottomotor, Typ M180/II-U
Motorleistung: 60 kW/ 82 PS
Hubraum: 2.181 cm³
Antrieb: 4x4
Getriebe: Sechsgang-Wechselgetriebe mit 6 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgängen
Gesamtgewicht: 5.000 kg

Die Abteilung Walxheim der Feuerwehr Unterschneidheim konnte dieses Vorauslöschfahrzeug (VLF) aus Beständen des Luftschutzhilfsdienstes nutzen. Geführt wurde der Unimog in Walxheim als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), auch wenn er nicht komplett entsprechend dieser Norm ausgestattet war. Welchen genauen Funkrufnamen es trug ist nicht bekannt.

In den Jahren von 1956 bis 1967 wurden 503 Vorauslöschfahrzeuge (VLF) auf einem Mercedes-Benz Unimog S 404.115 für den Luftschutzhilfsdienst (LSHD) beschafft. Zum Ende der 1960er Jahre stieg der Bedarf an Fahrzeugen, die für die technische Hilfeleistung ausgestattet sind, enorm an.

Mit dem "Gesetz über die Erweiterung des Katastrophenschutzes (KatSG)" vom 24. Juni 1968, welches ebenfalls die Anordnung zur "Einordung des Luftschutzhilfsdienstes" in den Katastrophenschutz beinhaltete, wurde ersichtlich, dass diese Vorauslöschfahrzeuge (VLF) beim Katastrophenschutz keine Verwendung mehr finden konnten. Um den wachsenden Bedarf an Rüstwagen für die Feuerwehren schnellstmöglich abzudecken, entschloss man sich, 412 überzählige Vorauslöschfahrzeuge (VLF) zu Hilfsrüstwagen (HiRW) umzubauen. Dieser außergewöhnliche Umbau erfolgte dann in dem Zeitraum von 1973 bis 1976.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Drehspiegelkennleuchte EIsemann RKLE 130
  • Tonfolgeanlage
Besatzung k.A. Leistung 60 kW / 82 PS / 80 hp
Hubraum (cm³) 2.181 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 13.12.2020 Hinzugefügt von KaMü
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