Das Feuerlöschboot, das von der Fassmer-Werft in Berne / Motzen für die Hamburg Port Authority gebaut wurde, ist heute in den Mittagstunden in seinem Heimathafen angekommen. Dort wurde es von den beiden Löschbooten „Branddirektor Krüger“ und „Oberbaurat Schmidt“ sowie dem Löschboot der Hamburger Feuerwehrhistoriker, "Feuerwehr IV" empfangen.
Das rund 44 m lange Schiff wird von 2 Dieselmotoren mit einer Leistung von jeweils 447 kW angetrieben. Die Motoren wirken auf zwei Schottel-Ruderpropeller. Es ist außerdem mit zwei elektrisch angetriebenen Bugstrahlrudern ausgestattet.
Das Schiff erreicht eine Geschwindigkeit von rund 12,5 Knoten, die Baukosten betrugen rund 16 Millionen Euro.
Die "Branddirektor Westphal" ist mit drei Löschmonitoren ausgestattet, die jeweils bis zu 180 m weit und 110 m hoch spritzen können, sowie mit drei kombinierten Wasser- und Schaumstrahlrohren ausgerüstet. Die Löschpumpen können insgesamt bis zu 120.000 l/min fördern und werden von separaten Dieselmotoren angetrieben. Im Achterschiffsbereich befindet sich auf der Steuerbordseite ein Arbeitskran sowie ein Arbeitsboot.
Da bleibt uns nur "Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel" zu wünschen!
Text: Heiner Lahmann
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