Einsatzfahrzeug: Florian Dobberkau 41 (a.D.)

Florian Dobberkau 41 (a.D.)
Florian Dobberkau 41 (a.D.)
  • Florian Dobberkau 41 (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V95568 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Dobberkau 41 (a.D.) Kennzeichen SDL-V 583
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Sachsen-AnhaltStendal (SDL, HV, OBG)
Wache FF Bismark (Altmark) OF Dobberkau Zuständige Leitstelle Leitstelle Altmark (SDL, SAW)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 1800 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1963 Erstzulassung 1963
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF-LKW-TS 8-STA der
Freiwilligen Feuerwehr Dobberkau,
heute Stadt Bismark (Altmark).

Fahrgestell:
VEB Robur Werke Zittau, Robur LO 1800 A,
luftgekühlter Vierzylinder-Ottomotor,
Hubraum: 3.345 cm³,
Motorleistung: 70 PS / 51 kW,
Radstand: 3.025 mm,
zul Gesamtgewicht: 5.250 kg.

Aufbau:
VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

Laufbahn:
Baujahr: 1963;
Indienststellung und Stationierungsorte nicht bekannt,
letzter Einsatzort: FF Dobberkau,
zum Aufnahmezeitpunkt im Besitz der IG Feuerwehrhistorik Stendal (heute Landesfeuerwehrmuseum Stendal).

Beladung/ Ausstattung:
- Heizung für den Planenaufbau,
- 2 Steckleiterteile,
- Krankentrage,
- Stromgenerator 0,5 kVA,
- Arbeitsstellenscheinwerfer zur Montage an der Fahrzeugfront,
- 6 A-Saugschläuche,
'- Schlauchtransportanhänger STA (hier nicht mitgeführt)

Anmerkungen:
Das Löschgruppenfahrzeug LF-LKW-TS8-STA auf dem Militärfahrgestell Robur LO 1800 A war der direkte Nachfolger des Löschgruppenfahrzeuges LF-LKW-TS8-STA auf dem Robur Garant 30K. Da sich der dort eingeführte vereinfachte Aufbau aus Pritsche und Plane bewährt hatte, wurde er fast unverändert auf den LO 1800 A übernommen. Gebaut wurde das Fahrzeug im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz von 1961 bis 1967. Da es sich bei dem Fahrgestell eigentlich um ein Militärfahrgestell handelte, waren unter anderem eine Dachluke und eine Motorkurbel zum Starten des Motors bei leerer Batterie vorhanden.

Die Tragkraftspritze TS 8/8 lagerte wieder zwischen den beiden Sitzbänken, und zu ihrer Entnahme musste der Schlauchtransportanhänger erst abgehängt werden. Die größeren und sperrigeren Ausrüstungsgegenstände wie die Steckleiterteile fanden unter dem Dach im "Mannschaftsraum" Platz.

Mitgeführt wird ein TSA, der ursprünglich vermutlich nicht zum Fahrzeug gehörte.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9.

 

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • blaue Scheinwerfer
  • Rasselwecker
Besatzung 1/8 Leistung 51 kW / 70 PS / 69 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.250
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Eingestellt am 09.03.2012 Hinzugefügt von Klausmartin Friedrich
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