Einsatzfahrzeug: Le Boulou - SDIS 66 - TSA - MPR

Le Boulou - SDIS 66 - TSA
Le Boulou - SDIS 66 - TSA
  • Le Boulou - SDIS 66 - TSA

Einsatzfahrzeug-ID: V90433 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Le Boulou - SDIS 66 - TSA - MPR Kennzeichen XX XXX XX
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Pyrénées-Orientales (66)
Wache SDIS 66 CIS Le Boulou (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Anhänger Hersteller Sonstige
Modell k.A. Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Motorpompe Remorquable MPR/ Tragkraftspritzenanhänger TSA des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert an der Wache in Le Boulou

Fahrgestell: Roulquin Remorque Sorel
Baujahr: 2010

Technische Daten:
Länge / Breite: 3.510 / 1.920 mm
Nutzlast: 320 kg
Gesamtgewicht: 750 kg

Beladung/ Ausstattung:

  • Tragkraftspritze Magirus TS Fire PFPN 10-1000, Förderleistung: 1.000 l/min bei 10 bar
  • Saugschläuche und saugseitige Armaturen
  • 5 Druckschläuche 75 mm
  • 3 Druckschläuche 45 mm
  • Hydrantenschlüssel
  • Verteiler
  • Strahlrohre
  • Verschiedene wasserführende Armaturen
  • Benzinkanister
  • 4 Stahlseile als Anschlagmittel zum Lufttransport der Tragkraftspritze

Der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales beschaffte rund um das Jahr 2010 eine unbekannte Stückzahl sehr einfach konstruierter Motorpompes Remorquable, vergleichbar mit deutschen Tragkraftspritzenanhängern, auf Basis herkömmlicher PKW-Anhänger mit 750 Kilogramm Gesamtgewicht. Die mit einer Tragkraftspritze, einige Schläuchen und wasserführenden Armaturen beladenen Anhänger werden zur Wasserförderung über lange Wegestrecke, insbesondere in schwerem Gelände, genutzt. Die Anhänger lassen sich problemlos durch die Mehrzweckfahrzeuge mit Allradantrieb auf Geländewagen- oder SUV-Basis des SDIS 66 ziehen und damit auch im Gelände an Orte ziehen die ein Lastwagen beispielsweise nicht mehr erreichen kann. Und selbst wenn bodengebunden ein Transport des Anhängers nicht mehr möglich ist, so lässt sich die Tragkraftspritze dank vier an den Ecken angebrachter Ösen und mitgeführter Stahlseile als Außenlast an einem Hubschrauber weitertransportieren.

Ursprünglich handelte es sich bei der Motorpompe Remorquable um einen Feuerwehranhänger auf dem eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat montiert war. Dieser Anhängertyp fand über Jahrzehnte in ganz Frankreich weite Verbreitung und fiel vor allem durch die oft stromlinienförmigen Abdeckhauben der Pumpen auf. Aus Altersgründen wird die Zahl der Motorpompes Remorquable in Frankreich immer kleiner. Neuanschaffungen gibt es nur noch selten. Stattdessen beschaffen die französischen Feuerwehren mittlerweile auch Anhänger, welche eher einem deutschen Tragkraftspritzenanhänger ähneln. Statt einer fest verbauten Pumpe mit Motor führen neuere Motorpompes Remorquable herkömmliche Tragkraftspritzen mit. Den alten und den neuen Motorpompes Remorquable gemein ist die Hauptaufgabe in der Wasserförderung.

Als Basis für dieses Baumuster Motorpompe Remorquable beim SDIS 66 dienen handelsübliche KFZ-Anhänger mit einer Achse, Kugelkopfkupplung, Auflaufbremse und 750 Kilogramm Gesamtgewicht. Links und rechts sind auf der Ladefläche schmale und langgezogene Staukästen für Saugschläuche und wasserführende Armaturen angebracht. In der vorderen Hälfte der Ladefläche sitzt ein Holzgestell zum Transport einiger Druckschläuche und eines Benzinkanisters. In der hinteren Hälfte ist die Tragkraftspritze von Magirus eingeschoben.
Um den Anhänger im Einsatz besser kennzeichnen zu können lässt sich auf der rechten Seite ein kleiner Mast mit einer LED-Kennleuchte von Mercura aufklappen. Die Kennleuchte wird während der Fahrt vom Zugfahrzeug gespeist, im Stand dann bei Bedarf durch eine auf dem Anhönger verbaute KFZ-Batterie.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

1 LED-Kennleuchte Mercure GyroLED Mled 100-R

Besatzung 0/0 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 750
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Eingestellt am 12.08.2011 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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