Einsatzfahrzeug: Florian Dresden XX/XX-XX (a.D.)

Florian Dresden XX/XX-XX (a.D.)
Florian Dresden XX/XX-XX (a.D.)
Typschild des Aufbaus

Einsatzfahrzeug-ID: V75983 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Dresden XX/XX-XX (a.D.) Kennzeichen RWL 6-47
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SachsenDresden (DD)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Dresden (DD, MEI, PIR)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Robur
Modell LO 2002 A Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Görlitz
Baujahr 1981 Erstzulassung 1981
Indienststellung 1981 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug - Leichtschaum LF 8 LS 1/1 welches vermutlich zur Feuerwehr Dresden (Kennzeichen: RWL) gehörte.

Fahrgestell: Robur LO 2002 AKF

Baujahr: 1985

Aufbau: VEB Löschgerätewerk Görlitz
Aufbau-Nr: 57

Das LF 8 LS 1/1 war ein genormtes Sonderfahrzeug der DDR-Feuerwehren und war vorwiegend bei den Kommandos F größerer Städte, in Betrieben und auf Flugplätzen sowie bei der NVA stationiert. Es wurde ab 1977 in mehreren Baulosen im VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz auf dem Robur LO 2002 A hergestellt. Es diente zur Brandbekämpfung im selbstständigen und zusammen wirken mit anderen Löschfahrzeugen, zum Ausschäumen großer Räume (Lagerhallen, Kabelkanäle, Schächte) bis zu einem Volumen von 6000 m³, zur Flächenbeschäumung zum Schutz gefährdeter Bereiche (Tankauffangräume, Geländestreifen, Waldschneisen, Landebahnen), zur Brandbekämpfung in Waldgebieten, zum Beschäumen von brennenden festen Stoffen und von Brandflächen im freien bzw. Abdecken von Bränden brennbarer Flüssigkeiten.

Funktionsweise: Das Wasser wird von der Feuerlöschkreiselpumpe (800 l/min) über ein Rohrsystem nach hinten geführt. Dort befinden sich 2 Schaummittelbehälter à 350 Liter. Ein fest eingebautes Dieselaggregat betreibt die Zumischpumpe und einen großen Axiallüfter. Nach Absenken der Hecktür kann eine Schaumlutte (2 x 15 m) herausgezogen werden. Das Wasserschaumgemisch wird über einen Düsenstock im Heck des Fahrzeuges vernebelt, und durch ein Sieb der Schaum ausgeblasen. Je nach Drehzahl des Lüfters, kann die Verschäumungsrate variiert werden.

Max. Leistung der Leichtschaumanlage: 16 m³/min Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Belüften von Gebäuden oder Tunneln.

Das Fahrzeug befindet sich im Besitz der AG Feuerwehrhistorik Riesa e.V.

Weitere Informationen zu diesem Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Phänomen und Robur aus Zittau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 2001, ISBN: 3-341-01322-9.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

2 Fahrzeugelektrik Ruhla 8562.5 Drehspiegelleuchten

Besatzung 1/1 Leistung 55 kW / 75 PS / 74 hp
Hubraum (cm³) 3.345 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.500
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Eingestellt am 29.06.2010 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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