Einsatzfahrzeug: Florian Homburg 01/23 (a.D./1)

Florian Homburg 01/23 (a.D.) - Typschild Motor
Florian Homburg 01/23 (a.D.) - Typschild Motor

Einsatzfahrzeug-ID: V52470 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Homburg 01/23 (a.D./1) Kennzeichen HOM-FO 55H
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarpfalz-Kreis (HOM/IGB)
Wache FF Homburg LBZ Homburg-Mitte Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Latil
Modell H 16 B6-N Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 1955 Erstzulassung 1955
Indienststellung 1955 Außerdienststellung 2007
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug TLF 16 der freiwilligen Feuerwehr Homburg Löschbezirk Mitte

Fahrgestell: Latil H 16 B6-N
Aufbau: Magirus
Baujahr: 1955

Technische Daten:
Länge / Breite / Höhe: 7.700 / 2.360 / 2.550 mm
Radstand: 4.000 mm

Feuerlöschkreiselpumpe:
Typ: FP 16/8
Hersteller: Magirus
Förderleistung: 1.600 l/min bei 8 bar
Einbauort: Midships, Bedienstand im GR

Löschmittel:
Wasser: 2.400 l

Beladung/ Ausstattung:

  • 2 Schnellangriffe mit formstabilem S-Druckschlauch á 30 m

Laufbahn:

  • 1955 - 1974: Regierung des Saarlandes, Erstzulassung: 13.10.1955, Kennzeichen: 1355-OE-1
  • 1974 - 2007: Stadt Homburg, Kennzeichen: HOM-233
  • seit 2007: Verein zur Förderung und Erhaltung historischer Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr Homburg e.V., Kennzeichen: HOM-FO 55H

Das Tanklöschfahrzeug wurde 1955 durch das damals unter französischer Verwaltung stehende Saarland beschafft und in Homburg stationiert. Damals war es noch mit der Türbeschriftung "Regierung des Saarlandes" versehen, erst später wich dieser Schriftzug dem Homburger Stadtwappen. Durch das Feuerwehramt im saarländischen Innenministerium wurden 1954 acht baugleiche Tanklöschfahrzeuge 16 bestellt. Aus Kostengrüden entschied man sich beim Fahrgestell für importierte Latil-Lastwagen aus Frankreich, für die keine Zollgebühren anfielen. Den Aufbau fertigte Magirus in Ulm in der Bauweise eines Tanklöschfahrzeuges 16/52.

Im Lauf der Jahre wurde die Sondersignalanlage immer wieder den aktuellen Erfordernissen angepasst. Im Auslieferungszustand bestand die optische Sondersignalanlage aus drei blauen Kennscheinwerfern die starr nach vorne gerichtet waren. Für die Akustik sorgten eine Elektror-Luftsirene und ein Rasselwecke. SPäter wurden insgesamt drei Drehspiegelkennleuchten, davon zwei an der Front und eine am Heck, nachgerüstet und ein Presslufthorn von Max Martin eingebaut. Die alte Sondersignalanlage verblieb aber nach wie vor am Fahrzeug.

Bis vor wenigen Jahren wurde das Fahrzeug teilweise noch bei Waldbränden im Sommer als Wasserträger eingesetzt. Aufgrund seltener Ersatzteile kommt das Fahrzeug zwischenzeitlich nur noch als Oldtimer gelegentlich auf Ausstellungen und Umzügen zum Einsatz.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3 Drehspiegelkennleuchten Eisemann RKLE 130, davon eine am Fahrzeugheck
  • 2 blaue Kennscheinwerfer
  • Luftsirene Elektror FLS 1A
  • Elektrische Rassel
  • Pressluftanlage Max Martin 2097 GM
Besatzung 1/5 Leistung 66 kW / 90 PS / 89 hp
Hubraum (cm³) 8.355 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.598
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Eingestellt am 26.08.2007 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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