Einsatzfahrzeug: Hermeskeil - Feuerpatsche Hermeskeil - LF 8 (LLG) - Hermeskeil

Hermeskeil - Feuerpatsche Hermeskeil - LF 8 (LLG) - Hermeskeil
Hermeskeil - Feuerpatsche Hermeskeil - LF 8 (LLG) - Hermeskeil
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Einsatzfahrzeug-ID: V38225 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Hermeskeil - Feuerpatsche Hermeskeil - LF 8 (LLG) - Hermeskeil Kennzeichen TR-0440
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzTrier-Saarburg (TR, SAB)
Wache Feuerwehrmuseum Hermeskeil Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Museumsfahrzeug
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell L 1500 S Auf-/Ausbauhersteller Mercedes-Benz
Baujahr 1943 Erstzulassung 1943
Indienststellung 1943 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Löschgruppenfahrzeug LF 8, nach ursprünglicher Benennung ein Leichtes Löschgruppenfahrzeug LLG, des Museums Feuerpatsche Hermeskeil e.V.

Fahrgestell: Mercedes-Benz L 1500 S
Baujahr: 1943

Bei diesem Leichten Löschgruppenfahrzeug LLG handelt es sich um eines von insgesamt 3.601 gebauten Fahrzeugen auf dem, im Vergleich zum Mercedes-Benz L 1500, mit einem um 15 PS stärkeren Vergasermotor ausgestattetem Mercedes-Benz L 1500 S. Die Aufbauten für diese Fahrzeugart kamen von Daimler-Benz, Flader, Hermanns, Hoenig, Nowack, Stoewer und Rosenbauer.
Das Leichte Löschgruppenfahrzeug LLG entstand aus den in den 1930er Jahren vom Reichsluftfahrtministerium entwickelten Kraftzugspritzen KzS 8 und führte wie dieses die Tragkraftspritze in einem separaten Anhänger mit.
Insgesamt wurden 4.800 Leichte Löschgruppenfahrzeuge gebaut, wobei alle im Kostenrahmen von etwa 14.000 Reichsmark lagen und lediglich die letzten auf Opel Blitz 3,0 t eine im Fahrzeug eingeschobene Tragkraftspritze hatten.

Lackiert ist das Fahrzeug in RAL 46 "dunkelgrau-matt", was ab 1939 für alle luftwaffeneigenen und ab 1942 für alle Fahrzeuge der damaligen Feuerschutzpolizei verpflichtend war. Jedoch wurde schon im Juni 1943 auf das aus der Wehrmacht bekannte RAL 7028 "dunkelgelb" umgestellt. Desweiteren entfielen die Türbeschriftung bestehend aus Polizeihoheitszeichen (Reichsadler) und dem namen der Feuerwehr.
Als Sondersignalanlage verfügt das Fahrzeug über zwei mit kobaltblauen Scheiben ausgestattete Kennscheinwerfer auf dem Dach mit einer Relaisschaltung, sowie Ursprünglich über eine kobaltblaue Scheibe für den Arbeitsstellenscheinwerfer. Als akustische Sondersignalanlage wird ein Elektrogebläse am linken Kotflügel mitgeführt.

Das nun im Feuerwehrmuseum "Feuerpatsche Hermeskeil e.V." ausgestellte Leichte Löschgruppenfahrzeug mit Türbeschriftung der "Amtsfeuerwehr Hermeskeil" wurde 1995 in einem total verwahrlosten Zustand auf einem Feld im saarländischen Britten gefunden, aufgekauft und restauriert.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich jedoch wahrscheinlich nicht um das 1945 in Hermeskeil durch US-amerikanische Soldaten beschlagnahmte Fahrzeug, sondern um ein baugleiches und gleich altes Fahrzeug aus dem saarländischen Mettlach.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 blaue Kennscheinwerfer, starr nach vorne gerichtet
  • 2 Luftmembransirenen
Besatzung 1/8 Leistung 44 kW / 60 PS / 59 hp
Hubraum (cm³) 2.594 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.900
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Eingestellt am 18.08.2008 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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