Einsatzfahrzeug: Florian Saarstahl 02/23

Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) der Werkfeuerwehr Saarstahl Völklingen und Burbach Werk Burbach.

Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1325 F
Aufbau: Rosenbauer
Baujahr: 2007

Besatzung: 9 Feuerwehrangehörige (1:8, Gruppe)

Pumpenleistung: 2.000 l/min bei 10 bar

Löschmittel:
Wasser: 2.600 l
Schaummittel: 400 l

Beladung/ Ausstattung: Rückfahrwarner Rückfahrwarner und -kamera Umfeldbeleuchtung Schaummittelpumpe Digidos Tankfüllanzeige für Wasser an der MannschaftskabineStromgeneratorMannschaftskabine Stromgenerator 8 kVA Lichtmast Flachsauger 2 Tauchpumpen TP 4/1, d.h. 400 l/min bei 1 bar2bar 2 Kombinationsschaumrohre Tragbarer Wasserringmonitor Schaum- und Wasserwerfer auf dem Fahrzeugdach, Durchfluss: bis zu 2.400 l/min CO²-Feuerlöscher ABC-Pulverfeuerlöscher Hochdruckfeuerlöscher HiCAFS Überdrucklüfter8Überdrucklüfter 8 Pressluftatmer PA, davon 3 in der Mannschaftskabine (Gruppenführer, Angriffstrupp) 2 Hitzeschutzanzüge Form II 5 Ex-geschützte 70cm-Band Handsprechfunkgeräte mit Sprechgarnitur 4-teilige SteckleiterDasSteckleiter Das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 der Werkfeuerwehr Saarstahl im Burbacher Werk lehnt sich nur entfernt an die mittlerweile zurückgezogene Norm für ein TLF 16/25 an. In Rücksprache mit dem Aufbauhersteller Rosenbauer wurde das Fahrzeug exakt an die Bedürfnisse im Werk Burbach angepasst.
Die 8 Pressluftatmer auf dem Fahrzeug erklären sich aus dem Umstand das das zweite Löschfahrzeug in Burbach ein betagtes Trockentanklöschfahrzeug TroTLF 16 ist, dessen verbliebene Nutzungsdauer nicht endgültig geklärt ist und aus der Tatsache das der Gerätewagen GW-Atemschutz der Werkfeuerwehr im 7 km entfernten Völklingen stationiert ist. Somit wurden auf dem Burbacher Erstangreifer die doppelte Zahl der normal notwendigen Pressluftatmer verladen, um besonderst in der Anfangsphase eines Einsatzes, eine gewisse Autarkie sicherstellen zu können.

Die Werkfeuerwehr Saarstahl Völklingen und Burbach ist für die beiden nur etwa 7 km voneinander entfernten Werke Völklingen und Burbach der Saarstahl AG zuständig. Dabei ging das Völklinger Werk aus den Röchling'schen Eisen- und Stahlwerken Völklingen hervor und das Werk Burbach aus der luxemburgischen Firma ARBED, bzw der noch älteren Saarbrücker Eisenhüttengesellschaft.
Seit 1972 gehören die beiden Werkfeuerwehren in den beiden Konzernstandorten Völklingen und Burbach formal fast ununterbrochen zusammen. Die Werkfeuerwehr im Burbacher Werk verfügt heute (März 2009) über fünf Einsatzfahrzeuge und mehrere Feuerwehranhänger, die Besatzung setzt sich dabei aus hauptamtlichen Kräften und Freiwilligen zusammen. Die hauptamtlichen Kräfte nehmen neben ihren Pflichten im Brandschutz auch Aufgaben im Werkschutz wahr, da Feuerwache und Haupttor des Werkes Burbach zusammen gehören.
Im Werk Burbach arbeiten derzeit etwa 600 Personen vor allem in der Drahtzieherei.

Vielen Dank an den Wehrführer Wolfgang Besse für die Organisation dieses Termines und die Informationsbeschaffung und auch an die diensthabende Wachmannschaft für die notwendigen Rangierarbeiten.

• 2 Doppelblitzkennleuchten FG Hänsch Nova
• 2 Blitzkennleuchten in den Aufbau am Fahrzeugheck integriert
• Frontblitzer FG Hänsch Typ 42
• Pressluftanlage Max Martin