Einsatzfahrzeug: Bettel - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - KdoW

Einsatzfahrzeug-ID: V213322 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Bettel - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - KdoW | Kennzeichen | CG 1240 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Diekirch (Distrikt Diekirch) › Canton Vianden (Kanton Vianden) | ||
Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Tandel Site Bettel (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Kommandowagen | Hersteller | Ford |
Modell | Kuga '08 | Auf-/Ausbauhersteller | Hensel Fahrzeugbau |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2012 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Kommandowagen (KdoW) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Tandel in Bettel im Kanton Vianden. Fahrgestell: Ford Eingesetzt wird das Fahrzeug als Führungsfahrzeug für den Dienst habenden "Chef de Peleton". Der Dienst habende "Chef de Peleton" kann das Fahrzeug während seiner Dienstzeit mit sich führen oder mit zu seinem Wohnort mitnehmen, um seinen Dienst von zu Hause aus zu verrichten. Er fährt bei einem Alarm generell direkt die Einsatzstelle an, ohne sich zum Gerätehaus zu begehen. In der dienstfreien Zeit, steht das Fahrzeug regulär im Einsatzzentrum bereit. Technische Daten: Fahrgestell: Ford Kuga '08 2.0 Duratorq TDCi DPF Ausstattung:
Beladung: Fahrer- und Mannschaftskabine:
Kofferraum:
Laufbahn:
Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Bezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. Aus dem Bezeichnungskatalog wurde das Fahrzeug daher als KDOW1 bezeichnet und wurde auch als solches taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Tandel: Der Centre d'Incendie et de Secours Tandel ist eine Freiwillige Feuerwehr, welche ausschließlich aus Freiwilligen besteht. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Nord dem Groupement Nordstad zugeteilt und als CIS der Kategorie II eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Gemeinde Tandel zählen unter anderem die Burg Brandenbourg in Brandenbourg, der Camping Bleesbreck nahe Bleesbrück, das Ferienresort Walsdorf in Walsdorf, kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe und Aussiedlergehöfte. Die gegend ist als Wanderziel sehr beliebt und mit zahlreichen Wanderwegen durchzogen. Die Gemeinde Tandel ist vor allem ländlich geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Gemeinde Tandel ist von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben. Die Gemeinde Tandel liegt im Norden Luxemburgs im Kanton Vianden. Die Nachbargemeinden der Gemeinde Tandel sind nord-westlich die Gemeinde Putscheid, nord-östlich die Gemeinde Vianden, süd-östlich die Gemeinde Reisdorf, im Süden die Gemeinde Bettendorf, süd-westlich die Stadt Diekirch und im Westen die Gemeinde Bourscheid. Im Osten bildet die Gemeinde Tandel einen Teil der durch den Fluss Sauer befindlichen natürlichen Grenze zu der Bundesrepublik Deutschland. Die Gemeinde Tandel zählt 2.292 Einwohner auf einer Fläche von 41,7 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Tandel ist primär für die Ortschaften Bastendorf, Bettel, Brandenburg, Fuhren, Hoscheidterhof, Landscheid, Longsdorf, Seltz, Tandel und Walsdorf zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Nord sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Tandel über die Grenze ins deutsche Rheinland-Pfalz zum Einsatz kommen. Groupement Nordstad: Der Groupement Nordstad ist innerhalb der Zone de Secours Nord eines der vier bestehenden Verbunde. Im Groupement Nordstad sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bettendorf (cat. II), Bourscheid (cat. II), Colmar-Berg-Schieren (cat. II), Tandel (cat. II) und Nordstad (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Nordstad ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Nord: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Nord erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die nördliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Nord ist in vier Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Nord befinden sich insgesamt 28 Feuer- und Rettungswachen wovon 7 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Nord ist Flächenmäßig die größte der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 34 Gemeinden ab mit 95.134 Einwohner auf einer Fläche von 1.011.43 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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Ausrüster | design112 | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 103 kW / 140 PS / 138 hp |
Hubraum (cm³) | 1.997 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.130 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 29.04.2025 | Hinzugefügt von | Florian Kreis Aachen |
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