Einsatzfahrzeug: Etterbeek - Police Fédérale - Direction de Sécurité Publique - SW - 39

Etterbeek - Police Fédérale - Direction de Sécurité Publique - SW - 39
Etterbeek - Police Fédérale - Direction de Sécurité Publique - SW - 39

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Funkrufname Etterbeek - Police Fédérale - Direction de Sécurité Publique - SW - 39 Kennzeichen DQM-039
Standort Europa (Europe)Belgien (Belgium)Brussel-Hoofdstad/Bruxelles-Capitale (Region Brüssel-Hauptstadt)
Wache Police Fédérale de Bruxelles-Capitale - Direction de Sécurité Publique Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Polizei Organisation Landespolizei
Klassifizierung Geschützter Sonderwagen Hersteller Sonstige
Modell S600 Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 2001 Erstzulassung 2001
Indienststellung 2001 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Geschützter Sonderwagen (SW) der Police Fédérale (Bundespolizei), stationiert bei der Direction de Sécurité Publique (Bereitschaftspolizei) in Etterbeek in der Provinz Brüssel-Hauptstadt.

Fahrgestell: Shorland
Modell:
S600
Baujahr:
2001
Ausbau:
Tenix Defence

Eingesetzt werden die Fahrzeuge zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit bei gewaltätigen Demonstrationen und Kundgebungen. Sie dienen vorrangig dem Transport der Mannschaft sowie dem Räumen von Blockaden.

Technische Daten:

  • Länge: 5,70 m
  • Breite: 2,40 m
  • Höhe: 2,80 m
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 12.500 kg
  • Höchstgeschwindigkeit: 106 km/h
  • Motor: Mercedes-Benz OM-366LA Reihensechszylinder
  • Chassis: Mercedes-Benz Unimog U 2150 L
  • Schaltung: Manuelles Schaltgetriebe
  • Reifen: Michelin Singlebereifung

Ausstattung des Fahrzeuges:

  • Permanentes Allrad 4x4
  • Differentialsperre
  • Hydraulisch/Pneumatische Federung
  • Servolenkung
  • ABS
  • Klimaanlage
  • Hydralisches Räumschild an der Front (wahlweise auch am Heck anbringbar)

Weitere Schutzeinrichtungen am Fahrzeug:

  • Umluftunabhängige Überdruckanlage im Fahrzeugcockpit um die Mannschaft vor Gasangriffen oder dem Einsatz von Tränengas zu schützen.
  • Schlag- und Brandfeste Lackierung der Karosserie um das gesamte Fahrzeug
  • Schlag- und Brandfeste Poly-Carbonateakrylglasscheiben um das Fahrzeugcockpit
  • Balistische Sicherheitsstufe VPAM 7 der Karosserie und der Scheiben der Mannschaftskabine
  • Pneumatisch öffnenende Seitentür und manuelle Hecktür
  • Vergittere Frontscheiben und Lichtelemente

Besatzung:

Besatzung: 1 + 1 + 7

Die Besatzung besteht aus einem Fahrer, einem Befehlsgeber und einer siebenköpfigen Mannschaft. Der Fahrer ist dabei für alle Fahrzeugkomponenten zuständig.

Direction de Sécurité Publique - Directie Openbare Veiligheid:

Die belgische Bereitschaftspolizei (Direction de Sécurité Publique - Directie Openbare Veiligheid) ist eine in ganz Belgien einsetzbare Einheit, welche vorrangig für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit zuständig ist. Zu den Aufgaben der Bereitschaftspolizei gehören die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit bei Auseinandersetzungen und Demonstrationen, Sicherungsarbeiten von stark frequentierten Plätzen und die Absicherung von Sportereignissen. In Belgien gehören 600 Beamte der Bereitschaftspolizei an. Bis zum Jahre 2010 war die Bereitschaftspolizei unter dem Namen Réserve Générale - Algemene Reserve bekannt. Die föderale Polizei unterhält jeweils eine Schnelleinsatzeinheit (Corps d'Intervention - Interventiekorps) der Bereitschaftspolizei in jeder Provinz von Belgien sowie einen nationalen Stützpunkt in der Region Brüssel-Hauptstadt. Das Gros des Personals arbeitet daher in der Region Brüssel-Hauptstadt.

Zur Polizei in Belgien:

Seit der Reform vom 07. Dezember 2008 gliedert sich die Polizei in Belgien in zwei Sparten auf und zwar in die föderale Polizei (Bundespolizei) und die lokale Polizei (Gemeindepolizei). Während die Aufgaben der föderalen Polizei sich auf dem gesamten Gebiet Belgiens erstrecken, sind die lokalen Polizeien in sogenannten "Zones Policières (ZP)"(Polizeizonen) eingeteilt. Auf dem Gebiet Belgiens wurden die lokalen Polizeien in insgesamt 196 Polizeizonen eingeteilt. Jede lokale Polizeieinheit ist somit nur für seine eigene Polizeizone zuständig.

An den Einsatzfahrzeugen lässt sich der Unterschied zwischen föderalen und lokalen Polizei sehr einfach herausfinden. Die Beklebung ist für beide Einheiten die gleiche, nur haben die Fahrzeuge der föderalen Polizei als 1. Streifen eine orange Streife während die lokale Polizei den 1. Streifen in Babyblau haben, neben den gleichen 3 blauen Streifen. Die Fahrzeuge der lokalen Polizei tragen ausserdem meist am Kofferraum eine vierstellige Nummer, die auf die Polizeizone hindeutet und nicht, wie oft fälschlicherweise angemerkt, als Fahrzeugnummer oder Funkrufnamen.

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Armoured Personnel Carrier (APC) de la Police Fédérale, en service au près de la Direction de Sécurité Publique d'Etterbeek en Province de Bruxelles-Capitale sur base d'un Shorland S600 et équipé par Tenix Defence.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 Drehspieglekennleuchten Bosch RKLE 110
Besatzung 1/8 Leistung 177 kW / 241 PS / 237 hp
Hubraum (cm³) 5.958 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 12.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 01.07.2009 Hinzugefügt von eestii
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