Einsatzfahrzeug: Florian Schwaibach 44/01

Florian Schwaibach 44/01
Florian Schwaibach 44/01
  • Florian Schwaibach 44/01

Einsatzfahrzeug-ID: V208932 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Schwaibach 44/01 Kennzeichen PAN-FS 441
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernPassau
Wache FF Schwaibach Zuständige Leitstelle Leitstelle Passau (PA, FRG, PAN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzen-Gerätewagen Hersteller Iveco
Modell Daily 70 C 21 Auf-/Ausbauhersteller Junghanns Fahrzeugbau
Baujahr 2019 Erstzulassung 2019
Indienststellung 2019 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug - Logistik (TSF-L) der Freiwilligen Feuerwehr Schwaibach des Marktes Bad Birnbach.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 21
  • Drehmoment: max. 430 Nm
  • Hubraum: 2.998 cm³
  • Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
  • Länge: 6.900 mm
  • Breite: 2.350 mm
  • Höhe: 2.900 mm
  • Radstand: 4.350 mm
  • Leergewicht: 4.175 kg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 7.000 kg

Auf-/ausbau:

  • Hersteller: Junghanns Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
  • Besatzung: 1/5//6 (Staffel)

Aufbau:

  • Junghanns Kofferaufbau in niedriger Kompaktbauweise mit 2 Geräteräume so wie einem durch eine Ladebordwand verschlossenen Laderaum
  • Pneumatischer Teklight Lichtmast mit 2 Setolite LED-Strahlern im Aufbau an der Stirnwand montiert
  • Sprechanlage mit Summer vom Heckladeraum in die Kabine (nutzbar bei Schlauchverlegung während langsamer Fahrt

Ladebordwand:

  • Hersteller: Palfinger AG
  • Modell: MBB C 1000 L
  • Hubkraft: 1.000 kg

Farbgebung:

  • Kabine und Aufbau sowie Ladebordwand in Feuerrot RAL 3000
  • Fahrgestell, Unterfahrschutz in Tiefschwarz RAL 9005
  • Felgen in Silbergrau RAL 7001
  • Stoßfänger, Zierleisten, Radläufe, Radkästen in Reinweiß RAL 9010
  • Beklebung im neuen Design der Wehren im Stadtgebiet Schwarzenbach
  • Konturmarkierung Orafol VC 104 + in Weiß
  • Heckwarnmarkierung von Oralight in Leuchtgelb/rot
  • Beschriftung in Weiß

Komunikationstechnik:

  • MRT, fest eingebaut, Sepura SRG 3900 mit Sepura Handbedienteil HBC 2
  • 4 HRT, tragbar, Sepura STP 9000 mit Wetech Ladehalterung

Beladung:

  • PFPN 10-1500 Rosenbauer Fox 4 mit Saugzubehör
  • Mobile Staustufe
  • Waldbrandausrüstung: D-Schlauch mit D Hohlstrahlrohr sowie Hacken
  • Stromerzeuger mit Beleuchtungssatz
  • Tauchpumpe TP-4
  • Microcafs Hochdrucklöschgerät
  • 10 Druckschläuche B 20 m
  • 9 Druckschläuche C 15 m
  • 2 Druckschläuche 5 m
  • Hohlstrahlrohr B
  • 3 Hohlstrahlrohre C
  • Feuerlöscher PG 6 mit 6 kg ABC Pulver
  • 4 Teilige Steckleiter mit Einsteckteil
  • Notfallrucksack
  • Krankentrage
  • Jerg Rollcontainer Schlauch mit 500 m B-Schlauch
  • Jerg Rollcontainer Verkehrssicherung mit Leitkegeln, Warnleuchten und Absperrmaterial
  • Jerg Rollcontainer Transport (Gitterbox)

TSF mit Logistikabteil - Eine bayerische Lösung

Beim Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) handelt es sich um ein nicht genormtes Löschfahrzeug, das Elemente des Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) und des Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) in sich vereint. Es basiert auf einer vom Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Bau und Verkehr im Frühjahr 2015 herausgegebenen Technischen Baubeschreibung. Wie für das TSF, ist auch für das TSF-L die Brandbekämpfung Haupteinsatzgebiet. Darüber hinaus lässt es sich auch für logistische Zwecke nutzen oder kann einfach einsatzbezogen für andere Aufgabenkomplexe bestückt werden.

Das TSF-L baut auf dem genormten TSF auf und erweitert es insbesondere um eine Ladefläche. Als Fahrgestell sieht die Technische Baubeschreibung Bayerns für das TSF-L Kleintransporter mit einer sechssitzigen Doppelkabine und einem Gesamtgewicht von maximal 9 t vor. Bei Einführung des TSF-L war das Gesamtgewicht zunächst auf 8 t begrenzt. Als vorrangige Antriebsform ist Straßenantrieb vorgesehen. Die Aufbauten müssen aus einem festen Kofferaufbau für die ständige Beladung sowie einer Ladefläche bestehen. Eine Dachbeladung ist nicht zulässig. Wahlweise kann die Ladefläche in den Kofferaufbau integriert oder auch als separate Pritsche mit Plane und Spriegel ausgeführt sein. Die Ladefläche muss mindestens Platz für zwei Euro-Paletten oder Rollwagen bieten und muss eine Ladebordwand mit einer minimalen Hublast von 750 kg besitzen.

Als Beladung für das TSF-L ist die Ausstattung eines TSF nach Norm vorgesehen. Die komplette Beladung inklusive der Tragkraftspritze muss aus Gründen der Unfallsicherheit in dem festen Kofferaufbau untergebracht sein.

Am weitesten verbreitet ist das TSF-L bei Feuerwehren in Bayern, basiert es doch auf einer Technischen Baubeschreibung des Freistaates Bayern. Neben dem TSF-L bieten einige Aufbauhersteller auch vergleichbare Fahrzeuge auf Basis des Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W). Diese verfügen neben dem Logistikabteil auch noch einen Löschwassertank, der flexibel mit der Tragkraftspritze verbunden ist. Teilweise kommen in diesen Derivaten des TSF-L auch kleine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpen zum Einsatz.

 

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Dachbalkensystem Hänsch DBS 4000
  • 2 Frontblitzer
  • 2 Heckblitzer FG Hänsch Integro Universal
  • Martin-Horn 2298 GM
  • 6 LED-Blitzer orange Fabrikat ERMAX als Heckabsicherung
Besatzung 1/5 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) 2.998 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.000
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Eingestellt am 30.11.2024 Hinzugefügt von Helmut Kunert
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